SONDERAUSGABE – Protestkundgebung am 9. November 2005 in Frankfurt fordert klare Verurteilung der Aufforderung zur Auslöschung Israels

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INHALTSANGABE

  1. TEIL 1 – Presseerklärung…
  2. TEIL 2 – Der 9. November in Frankfurt – Redetexte, Fotos, Nachrichtenmeldungen und mehr…

HINWEIS ZU UNSERER MAILINGLISTE…

Der nachfolgende Pressespiegel soll dazu beitragen ein möglichst WAHRHAFTIGES Bild über alles Rund um das Thema „Antisemitismus“ zu bekommen.
Die hier veröffentlichten Artikel repräsentieren nicht in jedem Fall die Meinungen der Redaktion, oder der restlichen Mitglieder der Honestly-Concerned Mailingliste. Dies gilt i.B. für die im letzten Abschnitt dieser Ausgabe veröffentlichten Leserbriefe und -beiträge einzelner Mitglieder.
JEDE WEITERVERÖFFENTLICHUNG DER BEI UNS VERÖFFENTLICHTEN BRIEFE ODER KOMMENTARE, OHNE VORHERIGE GENEHMIGUNG DER URSPRÜNGLICHEN ABSENDER ODER DER REDAKTION, IST STRIKT UNTERSAGT!


TEIL 1 – Presseerklärung…

Bundesweit größte Kundgebung gegen das iranische Regime fordert k lare Verurteilung der Aufforderung zur Auslöschung Israels

Etwa 400 Menschen haben am 9. November anlässlich des Gedenkens an die Progromnacht von 1938 vor der Frankfurter Paulskirche gegen den Aufruf des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmedinedschad zur Vernichtung Israels demonstriert.

Die Veranstalter – die Medienbeobachtungsgruppe Honestly Concerned, die Zionistische Organisation Frankfurt, Wadi e.V. und die Prozionistische Linke Frankfurt – hatten anlässlich des Gedenktages zu der Protestaktion aufgerufen, um auf den „genozidalen“ Charakter der Forderung Ahmedinedschads aufmerksam zu machen. „Das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus müsse mehr sein als ein bedeutungsloses Ritual“, so der Aufruf zur Kundgebung. Aus dem Erinnern erwachse die moralische Verpflichtung, sich der Aberkennung des Existenzrechts Israels entschieden entgegen zu stellen.

Dr. Salomon Korn, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt kritisierte in seiner Ansprache, daß es außer den Protestnoten vieler Regierungen keine größeren Protestaktionen gegen die Rede des iranischen Präsidenten gegeben habe. „Wo waren die ganzen Demonstranten, die auf die Straße gehen, wenn es um Unrecht geht?“

In seinem Redebeitrag unterstrich Sacha Stawski, Gründer von „Honestly Concerned“: „die Drohungen des Herrn Ahmadinedschad und seiner Gleichgesinnten richten sich nicht nur gegen den Staat Israel. Sie richten sich gegen die gesamte westliche Lebensweise und gegen jeden der hier Anwesenden.“

Um den iranischen Machthabern die Konsequenzen ihres Festhaltens an Ahmedinedschads Aufruf zu verdeutlichen wurde auf der Kundgebung von René Pollak, dem Vorsitzenden der Zionistischen Organisation Frankfurt, die Forderung an die deutsche Politik gerichtet, den „kritischen Dialog“ mit dem Iran abzubrechen sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit einzustellen. Die Deutlichkeit der Worte des iranischen Präsidenten im Zusammenhang mit dem Streben des Landes nach Atomwaffen habe endlich für Aufmerksamkeit gesorgt – nun müsse die Völkergemeinschaft den Iran international isolieren.


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TEIL 2 – Der 9. November in Frankfurt – Redetexte, Fotos, Nachrichtenmeldungen und mehr…


  1. DER 9. NOVEMBER 2005 IN FRANKFURT…
    Ein herzliches Dankeschön an alle, die gestern den Weg vor die Paulskirche in Frankfurt gefunden haben.
    Anwesend waren ca. 400 Personen, darunter ca. 50 Nonnen von der Evangelischen Marienschwesternschaft, um laut und deutlich „NIE WIEDER – NEVER AGAIN “ zu bekunden.
    Damit war dies die bisher bundesweit größte Protestdemonstration gegen den Aufruf zur Vernichtung des jüdischen Staates und alle deren, die das Existenzrecht Israel anerkennen.
    Zu den Rednern gehörten Dr. Salomon Korn, die Leiterin der Marienschwestern, Sacha Stawski und Rene Pollak.


    1. REDETEXT Dr. Dieter Graumann in der Paulskirche
      SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Redetext-Graumann-PAULSKIRCHE.doc

    2. REDETEXT Sacha Stawski vor der Paulskirche

    3. Statement von Schwester Joela von der Evangelischen Marienschwesternschaft
      SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Schwester-Joelas-Statement_9-Nov.doc

    4. REDETEXT Rene Pollak vor der Paulskirche

      1. Statement / Aufruf
        SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Aufruf_Rene-Pollak.doc

      2. Verlesener Text: Iran offenbart “Völkermord-Absicht”
        SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Goldhagen.doc

    5. F otos vom 9. November 2005 aus Frankfurt

      1. Fotos: Rafael Herlich

        und


        SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/Fotos_9-Nov.pdf

    6. ISRAELNETZFrankfurt: Hunderte demonstrieren gegen Rede des iranischen Präsidenten
      FRANKFURT (inn) – Mehrere hundert Menschen haben am Mittwoch anlässlich des Gedenkens an die Progromnacht von 1938 in Frankfurt gegen die aufhetzende Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmedinedschad demonstriert. Die Rede habe verdeutlicht: „Die Sprache des Islamismus ist klar und deutlich – genozidal“, sagte einer der Organisatoren, Sacha Stawski.
      Laut der Medien-Beobachtungsgruppe „Honestly Concerned“ hatten sich am Mittwoch etwa 400 Menschen vor der Frankfurter Paulskirche zusammengefunden, um gegen Ahmedinedschads Aufruf zur „Vernichtung Israels“ zu protestieren. Die „Frankfurter Rundschau“ spricht von 450 Demonstranten, die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) hingegen von nur 250.
      In der Paulskirche wurde der Opfer des Progroms der Nationalsozialisten gedacht. Unter den geladenen Gästen waren Holocaust-Überlebende, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, Salomon Korn, die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und die hessische Kultusministerin Karin Wolff.
      Korn, der auch an der Kundgebung vor der Paulskirche teilnahm, kritisierte gegenüber der F.A.Z., dass es außer den Protestnoten vieler Regierungen keine größeren Protestaktionen gegen die Rede des iranischen Präsidenten gegeben habe. „Wo waren die ganzen Demonstranten, die auf die Straße gehen, wenn es um Unrecht geht?“
      Sacha Stawski, Gründer von „Honestly Concerned“, warnte in seiner Rede: „Die Drohungen des Herrn Ahmadinedschad und seiner Gleichgesinnten richten sich nicht nur gegen den Staat Israel. Sie richten sich gegen die gesamte westliche Lebensweise und gegen jeden der hier Anwesenden.“ Er fuhr fort: „Manch einer mag Straßenproteste wie diesen für kindisch oder unangemessen halten. Manch einer mag es vorziehen, bei Freunden oder Bekennanten über die aktuelle Situation zu lamentieren, gegebenenfalls mal einen Leserbrief zu schreiben, oder, was viel wahrscheinlicher ist, gar nichts zu tun. Zu viele denken, dass es ja nicht um einen selber geht oder das andere da schon aktiv werden, aber das ist falsch!“.
      Ahmadinedschad habe scheinbar „nichts wirklich Neues oder Überraschendes“ von sich gegeben, als er die „Tilgung Israels von der Landkarte“ forderte. „Aber die Deutlichkeit seiner Worte, gekoppelt mit seinem absolut zu verhindernden Streben, eine Atommacht zu werden (…) haben ausnahmsweise endlich einmal dazu geführt, dass die Welt zugehört hat“, so Stawski.
      Die Demonstration wurde organisiert von „Honestly Concerned“, dem Jüdischen Jugend- und Studentenverband Hessen, der „Zionistischen Organisation Frankfurt“, der „Prozionistischen Linken Frankfurt“, der Frankfurter Loge B’nai B’rith sowie vom Verein Wadi, der Hilfsprojekte im Nahen Osten unterstützt. (js)

    7. 2 Berichte aus der Frankfurter Rundschau und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu der Kundgebung…


      1. SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temporary/FAZ+FR_9-Nov-2005.pdf

    8. FAZ – Gedenkstunden zum Pogrom – „Das Feuer der authentischen Erinnerung erlischt bald“ ZITAT: „…Bei einer Demonstration gegen den iranischen Präsidenten, an der vor der Paulskirche etwa 250 Menschen teilnahmen (siehe nebenstehendes Interview), kritisierte Salomon Korn, daß es außer den Protestnoten vieler Regierungen keine größeren Protestaktionen gegeben habe. „Wo waren die ganzen Demonstranten, die auf die Straße gehen, wenn es um Unrecht geht?“…
    9. hr.onlineGedenkstunde in der Paulskirche
      Mehrere hundert Menschen haben am Mittwochabend in der Frankfurter Paulskirche der Pogromnacht vom 9.November 1938 gedacht.
      An der Veranstaltung nahm auch Oberbürgermeisterin Roth teil. Am 9.November 1938 hatten die Nationalsozialisten mit der Ermordung von Juden begonnen.
      Vor der Paulskirche protestierten jüdische Demonstranten gegen den Präsidenten des Iran, der dazu aufgerufen hatte, „Israel von der Landkarte zu tilgen“. Auch in anderen Städten wurde am Mittwoch an die Pogromnacht erinnert.


    10. DIG TRIER Gegen Antizionismus und Antisemitismus
      Rechtzeitig zum Al Quds-Tag, dem politischen Aktionstag der Islamisten weltweit gegen Israel hat der iranische Präsident Ahmadinedschad sein wahres Gesicht gezeigt. In einem Vortrag auf der iranischen Konferenz „für eine Welt ohne Zionismus“ führte er vor, was das Wesen des Antizionismus ist:…


    11. DIG BREMEN –Mitteilung an die Presse

      Anlässlich des Gedenkens an die Opfer der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 erklärt der Vorsitzende der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen, Dr. Hermann Kuhn:

      9. November 1938 Pogromnacht gegen die deutschen Juden

      Nie wieder!

      November 2005 Morddrohung gegen den jüdischen Staat Israel….


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