AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER…

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  1. N-TV – Militärparade im Iran besuchtSteinmeier sauer auf Attaché
    Wegen der Teilnahme des deutschen Verteidigungsattachés bei einer Militärparade in Teheran hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier den deutschen Botschafter im Iran nach Berlin bestellt. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin bestätigte, dass Botschafter Herbert Honsowitz am Montag in Berlin erwartet wird. Außenminister Steinmeier sei „sehr verärgert“.
    Der Verteidigungsattaché war zu der Parade gegangen, obwohl die EU-Botschafter sich darauf verständigt hatten, fernzubleiben. Bei der Veranstaltung sei auch ein Banner mit den Worten „Israel soll aus der Welt getilgt werden“ gezeigt worden.
    Bei dem Gespräch in Berlin solle geklärt werden, ob Botschafter Honsowitz, der als iranfreundlich gilt, seinem Verteidigungsattaché keine ausreichend klaren Anweisungen erteilt hatte, berichtet der „Spiegel“.

    • Wen wundert’s?!?! Wo doch die deutsche Botschaft in Teheran das Ausmaß der Kontakte zwischen Freiburg und Isfahan ausdrücklich lobte!!!
      Siehe Badische Zeitung vom 11.09.2008 http://www.badische-zeitung.de/lokales/lokalausgaben/freiburg/44,51-24685063.html

      „Wie die deutsche Botschaft in Teheran, die das Ausmaß der Kontakte ausdrücklich lobte, ist auch OB Salomon mit Blick auf Isfahan guten Mutes.
      Gruß, Andrea.

    1. Basler Zeitung – Deutschland wirft Iran «blanken Antisemitismus» vor
      Gleichzeitig prangerte Steinmeier das iranische Atomprogamm an: «Ein nuklear bewaffneter Iran würde den gesamten Nahen und Mittleren Osten in Unsicherheit …

    2. AFP – Steinmeier mahnt Rückbesinnung auf Multilaterismus an
      Vom Iran erwarte er in diesem Zusammenhang ein „klares Zeichen“ des Einlenkens im Streit um sein Atomprogramm. „Die Hinhalte-Taktik der iranischen Seite …

    3. RP ONLINE – Steinmeier geißelt Iran
      York (ap) Mit scharfen Worten ist Außenminister Frank-Walter Steinmeier mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ins Gericht gegangen. …

    4. Krokodilstränen. (bd)
      juedische.at
      Deutscher Außenminister Steinmeier über Rede des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad „bestürzt –  Samuel Laster
      Rede vor den Vereinten Nationen laut Steinmeier zur Verbreitung antisemitischer Vorurteile genützt
      Auf eine Anfrage der „Jüdischen“ (
      http://www.juedische.at)sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin : „Es ist äußerst bestürzend, dass der iranische Staatspräsident seine Rede vor der Generalversammlung dazu missbraucht hat, antisemitische Vorurteile zu verbreiten.
      Die Bundesregierung weist diese Äußerungen auf das Schärfste zurück – wie sie dies auch in der Vergangenheit bereits wiederholt getan hat.

  2. WELT ONLINE – Steinmeier greift Ahmadinedschads Hassrede an
    Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat den Iran vor einem Ende der Geduld der Staatengemeinschaft im Atomstreit gewarnt. Mit scharfen Worten ging …

  3. JTA  Where’s the outrage? – Lisa Hostein 
    It’s easy to be incensed by Iranian President Ahmadinejad’s loathsome remarks at the United Nations and in media appearances, but several commentators are wondering why there hasn’t been more public outrage by the world community? I’m wondering why all the outcry over the lack of outcry is only coming from the right?
    Eve Epstein, who as a former U.N. insider served as an important Jewish voice at the world body, writes in National Review Online:


    1. Deutsche Welle – Neue UN-Resolution gegen Teheran
      Im Atomstreit mit dem Iran hat der Weltsicherheitsrat einstimmig eine Resolution verabschiedet. Neue Sanktionen gegen die Regierung in Teheran sind darin …

    2. AFP – UN-Sicherheitsrat verabschiedet neue Iran-Resolution
      New York (AFP) — Nach langem Tauziehen hat der UN-Sicherheitsrat eine neue Resolution zum Iran verabschiedet, in der keine neuen Sanktionen angekündigt …

    3. derStandard.at – Neue UN-Resolution birgt keine Sanktionen
      New York – Der Iran muss wegen seines Atomprogramms vorerst nicht mit schärferen Sanktionen der Weltgemeinschaft rechnen. Die fünf UN-Vetomächte und …

    4. WELT ONLINE – Wie es zur Iran-Resolution der UN kam
      Beiden ging es um das Gremium der sechs Staaten USA, Russland, China, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, das seit Jahren versucht, den Iran von …

    5. China Internet Information Center – Sechs Staaten legen neuen Beschluss zur iranischen Atomfrage vor
      Die fünf UN-Vetomächte, USA, Großbritannien, Frankreich, China, Russland, und Deutschland haben sich am Freitag in New York auf eine neue Iran-Resolution …

    6. sueddeutsche.de – Sicherheitsrat fordert Iran zu Stopp der Urananreicherung auf
      New York (dpa) – Der UN-Sicherheitsrat hat den Iran erneut zu einem sofortigen Stopp seiner umstrittenen Urananreicherung aufgefordert. …

    7. Vienna Online „Nuklear bewaffneten Iran darf es nicht geben“
      Die Außenministerin warb dabei erneut beim Iran, das Angebot einer „doppelten Auszeit“ (inbezug auf die UNO-Sanktionen und die Uran-Anreicherung) anzunehmen. „Einen nuklear bewaffneten Iran darf es nicht geben. Deshalb ist es notwendig, dass alle diplomatischen Bemühungen unternommen werden, um diese Gefahr zu bannen“, so Plassnik laut Aussendung des Außenministeriums vom Freitag.
      Der Iran könne, „wenn er dies will, einen wichtigen Beitrag zur Stabilität in seiner gesamten Nachbarschaft leisten“, sagte Plassnik weiter. Deshalb sei die internationale Staatengemeinschaft auch zum Dialog bereit. Der Iran müsse „die ausgestreckte Hand allerdings ergreifen“. In die „völlig falsche Richtung“ hätten jedoch die Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad in seiner Rede vor der UNO-Generalversammlung. 

       

    8. Basler Zeitung Atomkonflikt mit Iran: Neue Uno-Resolution
      Im Atomstreit mit dem Iran haben sich die fünf Uno-Vetomächte und Deutschland bei einem Treffen am Rande der Uno-Generaldebatte überraschend auf einen neuen Resolutionsentwurf geeinigt.
      Der Entwurf bestätige die bisher gegen Teheran verhängten Sanktionen, sagte der russische Aussenminister Sergej Lawrow in New York. Die fünf Uno-Vetomächte USA, Russland, China, Frankreich und Grossbritannien haben gemeinsam mit Deutschland bislang drei Sanktionsbeschlüsse im Uno-Sicherheitsrat den Weg geebnet.
      Die USA wollen einen weiteren Beschluss, der ohne Russland im Sicherheitsrat aber nicht zu erreichen ist. Sie verdächtigen den Iran, Urananreicherung zum Zweck des Baus einer Atombombe anzustreben. Der Iran bezeichnet sein Programm als rein zivil.
      Ursprünglich war das Treffen auf Donnerstag angesetzt gewesen. Nach demonstrativen Signalen des Desinteresses aus Moskau war es aber abgesagt worden. Ein hochrangiger US-Diplomat hatte Russlands Absage auf dessen Verärgerung über die anhaltenden Differenzen mit dem Westen über die Politik in Georgien zurückgeführt.

    9. Die Presse UNO: Sicherheitsrat einigt sich auf Entwurf über neue Iran Resolution
      Die „Sechsergruppe“ des UNO-Sicherheitsrates will eine Offenlegung des iranischen Atomprogramms erreichen.

    10. FOCUS Online Atomkonflikt: UN beschliesst neue Iran-Resolution
      Die UN verabschieden eine neue Resolution gegen das iranische Atomprogramm.  

  4. Reuters Deutschland – Neue UN-Resolution gegen den Iran – Keine Sanktionen
    New York (Reuters) – Im Atomstreit mit dem Iran hat der UN-Sicherheitsrat das Land erneut mit Nachdruck zum Stopp seiner Urananreicherung aufgefordert. …

    1. FOCUS Online – Atomstreit: Iran verurteilt Resolutionsentwurf
      Der Resolutionsentwurf der Vereinten Nationen wird vom Iran scharf kritisiert. Die Resolution sieht vor, das der Iran mit der Internationalen …

    2. Die Presse – UN-Resolutionsentwurf für Iran „nicht konstruktiv“
      Der Iran hat im Atomstreit mit dem Westen einen Resolutionsentwurf der Vereinten Nationen kritisiert. Er sei „nicht konstruktiv“, sagte der iranische …

  5. Die Presse – Chef iranischer Atombehörde sagt Wien-Gespräche ab
    Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hatte den Iran erneut zu einem sofortigen Stopp seiner umstrittenen Urananreicherung aufgefordert. …

  6. Tagesspiegel – 130 Jugendliche in Todeszellen
    Der Iran kennt keine Gnade. Kairo – Der Henker kam um 11 Uhr vormittags. Vor vier Wochen wurde der junge Seyyed Reza Hejazi im Zentralgefängnis von Isfahan …

  7. Sonntagsblatt – Die iranische Menschenrechts-Anwältin Schirin Ebadi erhält den Tutzinger Toleranz-Preis
    Sie war die erste muslimische Frau, die einen Nobelpreis erhielt. Am 1. Oktober kommt für die iranische Anwältin und Friedensnobelpreisträgerin des Jahres 2003 der »Toleranz-Preis« der Evangelischen Akademie in Tutzing dazu….

  8. elderofziyon Iranian „Qods Day“ pictures (updated)
    [fars6.jpg]
    Hat tip to commenter Marc El, who noticed that the turnout to this year’s Iranian hatefest was pretty poor.
    From Iran’s Fars News Agency:
    No rally is complete without the obligatory burning of the infidel flags:
    More pictures…

    1. FOCUS OnlineIran: Studenten bezweifeln Holocaust
      Studenten und Anhänger von Präsident Mahmud Ahmadinedschad haben am sogenannten Jerusalem-Tag im Iran Karikaturen über den Holocaust veröffentlicht und den Massenmord in Zweifel gezogen.
      Bildungsminister Aliresa Ahmadi nahm am Freitag in Teheran an der Veröffentlichung der Karikaturensammlung teil, welche die Judenermordung im Zweiten Weltkrieg leugnet.
      Vor zwei Jahren hatte die Regierung eine Konferenz organisiert, auf der sich Leugner des Holocaust trafen, und einen Karikaturenwettbewerb ausgeschrieben.

    2. Morgenweb – Iran macht sich über Holocaust lustig
      Der Iran hat gestern ein Buch mit Karikaturen und satirischen Texten über die Judenverfolgung der Nationalsozialisten veröffentlicht. …

    3. Tagesspiegel Buch mit Holocaust-Karikaturen veröffentlich
      Der Iran hat ein Buch mit Karikaturen und satirischen Texten über die Judenverfolgung der Nationalsozialisten veröffentlicht. Tenor des Werks: Den Holocaust hat es nie gegeben.
      Teheran –  In dem am Freitag veröffentlichten Buch wird der Holocaust infrage gestellt und Israel vorgeworfen, das Thema im Konflikt mit den Palästinensern propagandistisch zu missbrauchen. Es wurde von islamistischen Studenten verfasst, die dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad nahestehen. Ahmadinedschad hat in den vergangenen Jahren immer wieder mit anti-israelischen Äußerungen weltweit für Empörung gesorgt.

  9. Telegraph.co.uk Iran launches book mocking Holocaust victims
    A woman reads a books unveiled by a militant group in Iran ridiculing Holocaust victims 
    The book comes two years after an Iranian newspaper commissioned a competition of Holocaust-themed cartoons Photo: AFP/GETTY
     
    Iran’s education minister looked on while a group of militant students unveiled a book ridiculing Holocaust victims during an anti-Israeli rally in central Tehran.
     
    The book’s cover depicted a Jew with a hooked nose dressed in traditional clothes drawing the outlines of dead bodies on the ground.
    Written by student members of the Basij militia, the book comes two years after an Iranian newspaper commissioned a competition of Holocaust-themed cartoons.
    Despite an international outcry, the Iranian government later in 2006 hosted a Holocaust conference featuring a number of revisionist historians.
    Inside pages have pictures of bearded Jews shown leaving and re-entering a gas chamber with a counter that reads 5,999,999.

    1. wienerzeitung.atIsrael: Kritik an OMV-Erdgasdeal
      Aufzählung Wien. Israels Botschafter in Österreich, Dan Ashbel, kritisiert den OMV-Erdgas-Deal mit dem Iran. Der Iran habe ein anderes UNO-Mitgliedsland, nämlich Israel, wiederholt mit „Auslöschung“ bedroht. Es sei zu überlegen, „ob man nicht auch in der Wirtschaft moralische Maßstäbe anlegen sollte.“ Die OMV sei neben der französischen Total zudem einziger westlicher Sponsor einer Gaskonferenz Anfang Oktober in Teheran.

  10. Die Presse Israels Botschafter kritisiert OMV-Iran-Deal
    Mit für einen Diplomaten sehr deutlichen Worten hat Israels Botschafter in Österreich, Dan Ashbel, den OMV-Erdgas-Deal mit dem Iran kritisiert. Die OMV hatte im November 2007 einen Vorvertrag zu einem Projekt zur Förderung von Erdgas im Iran über 25 Jahre unterzeichnet, die bilateralen Verhandlungen dazu laufen noch. Der Deal wurde schon von den USA sowie von jüdischen Organisationen kritisiert. 

  11. dieweltTV-Interview  Wie Ahmadinedschad US-Bürgern die Welt erklärt
    In New York hat der iranische Präsident Ahmadinedschad diese Woche eine seiner berüchtigten Hass-Reden gehalten. Nebenbei erklärte er in einer Talkshow den US-Bürgern, wie die Welt funktioniert. Demnach ist der Iran ein friedliches Land, seine Hetze gegen Juden ein Akt des Widerstands. Zu Homosexuellen hat er auch eine Idee.
    Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat sich in einer US-Talksendung den Fragen des Interviewers Larry King gestellt

    Mahmoud Ahmadinejad  
    Das iranische Atomprogramm
    KING:
    Bei einer der großen Ängste, die die Vereinigten Staaten und die Welt wegen des Iran haben, geht es um Atomwaffen. Können Sie uns erzählen, was Sie hinsichtlich der Atomwaffen tun? Bauen Sie welche? Wie ist der Status Ihres Landes beim Thema Atomwaffen?
    Video
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    AHMADINEDSCHAD: Sie haben hier eigentlich drei Themen angesprochen. Das erste ist, dass Sie behaupten, dass die Welt vor dem Iran Angst habe und besorgt sei. Ich frage Sie, von welchem Teil der Welt sprechen wir? Ist es etwa so, dass die US-Regierung mit der ganzen Welt gleichzusetzen ist und für sie spricht?

  12. THE JERUSALEM POST Ahmadinejad and Hitler exhibit banned  Haviv Rettig
    A decision by Toronto’s city council to ban an exhibit comparing anti-Semitic and anti-Israel statements of Iranian President Mahmoud Ahmadinejad with those of Adolf Hitler has drawn fire from Canadian Jewish groups.
    The traveling four-part exhibit, of which the Ahmadinejad presentation makes up one part, has been banned by an ad-hoc committee within the council for being too controversial and inflammatory.
    „The exhibit talks about the Holocaust cartoon contest and [Holocaust denial] conferences [Ahmadinejad] has held and his statements against the Jewish people,“ explaine d Avi Benlolo, president of the Toronto-based Friends of Simon Wiesenthal Center for Holocaust Studies.

  13. nypost.com  CHRISTIANS WHO DINE WITH LIONS
    What is it about Mahmoud Ahmadinejad and his hate-mongering that makes supposedly intelligent people fall all over themselves to celebrate him?
    Last year, it was Columbia University – which gave the Iranian president a platform for his Holocaust denial and calls for Israel’s destruction.
    Tonight, it’s a dinner at the Grand Hyatt Hotel, billed as „a conversation about the role of religions in tackling global challenges and building peaceful societies,“ at which „His Excellency“ is the guest of honor.

  14. DRADIO – „Da gibt es noch eine ganze Menge Spielraum von Klaeden fordert Bereitschaft zu schärferen Sanktionen gegenüber dem Iran
    Eckart von Klaeden im Gespräch mit Christoph Heinemann
    Der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Eckart von Klaeden, hat dafür plädiert, den Sanktionskurs gegen das Atomprogramm Teherans fortzusetzen. Bei der iranischen Bevölkerung wachse in dieser Frage inzwischen die Kritik an der eigenen Führung, sagte von Klaeden. Daher müsse diese Strategie konsequent fortgesetzt werden.
    Christoph Heinemann: Schwer zu beurteilen, was in den amerikanisch-russischen Beziehungen gegenwärtig überwiegt, Verantwortungsgefühl oder Trotzreaktionen. Aus New York wird gemeldet, die USA und Russland wollten ungeachtet der jüngsten Spannungen die gemeinsamen Beratungen über den Umgang mit dem iranischen Atomprogramm nicht aufgeben. US-Außenministerin Rice und ihr russischer Kollege Lawrow stimmten darin überein, dass die ministeriellen Gespräche über das iranische Atomprogramm fortgesetzt werden sollten. Zuvor hatte Russland ein für den gestrigen Donnerstag geplantes Treffen der fünf Vetomächte und Deutschlands kurzfristig abgesagt. Die Außenminister der sechs Staaten wollten über den Atomstreit mit dem Iran beraten. Vor dieser Absage hatten die USA ein Außenministertreffen der sieben führenden Industrienationen und Russlands, der G8 platzen lassen. Begründung:

  15. nytimes.comRemember Iran?
    We have long felt that Mohamed ElBaradei and his United Nations nuclear inspectors were too patient with Iran’s cat-and-mouse games and constant evasions.
    Even their patience is running out. In a report last week, the International Atomic Energy Agency declared that it had reached an impasse over Tehran’s refusal to answer questions about its past nuclear activities. (An official close to the agency told The Times: „We seem to be at a dead end.“) The report also said that Iran had substantially improved its ability to produce nuclear fuel in direct defiance of a Security Council ban.
    We know that the United States and its allies are grappling with a lot right now, including a financial meltdown and a resurgent Russia. But Tehran’s scientists are getting ever closer to mastering the skills that are the hardest part of building a nuclear weapon. This is not a problem that can be shunted off to the next president.

  16. Und wir warnen vor ElBaradei…(bd)
    Spiegel Online STREIT ÜBER ATOMPOLITIK ElBaradei warnt vor Angriff auf Iran
    Im Atomstreit mit Iran hat der Chef-Inspektor der Uno die USA zu direkten Verhandlungen mit Teheran aufgefordert. Mohamed ElBaradei warnte vor einem Angriff auf den Mullah-Staat. Das würde den ganzen Nahen Osten in einen „Feuerball“ verwandeln.

  17. Jane’s Intelligence Review Boxed In: Containing a Nuclear Iran – Michael Rubin October 2008
    Containment helped define US foreign policy towards the Soviet Union during the Cold War. Inspired by a view of the USSR as expansionist and intractably opposed to capitalist states, containment was viewed as the most cost-effective method to prevent Soviet extension without resorting to cataclysmic war.The policy was perhaps best described by George Kennan in his 1947 ‘X‘ article, in which he claimed „it is clear that the main element of any United States policy toward the Soviet Union must be that of long-term, patient but firm and vigilant containment of Russian expansive tendencies.“Yet, although the X article was written about the idiosyncracies of the Soviet system, containment is not a policy necessarily specific to the unique characteristics of the Cold War. Many in Washington appear to currently view a similar policy as an option in its dealings with a very different but similarly ideologically opposed rival, namely Iran.

  18. Iran Focus  220 women in Iran province committed suicide   
    Tehran, Feb. 16 – Women and teenage girls comprise the majority of people in Iran’s Ilam province (western Iran) who committed suicide throughout this year, according to the province’s Councillor for Women’s Affairs.
    At least 220 cases of women committing suicide in Ilam have been recorded out of an estimated 400 suicides, Heyran Pournajaf said to a state-run news agency.
    Iran has the highest suicide rate in the world.
    „The most common form of suicide amongst women in Ilam is self-immolation, which is in protest to society dictating their lives to them“, Pournajaf added.
    The number of attempted suicides is much higher. Pournajaf said that women and girls in particular find it hard to face society where misogyny and discrimination against women have been institutionalised by the clerical regime.

  19. neveragain08.blogspot.com  „Gesprächspartner der EKD sollen zeigen, wofür sie stehen!
    Es ist geschehen, auf was man nicht mehr ernsthaft zu hoffen wagte:
    Endlich runtzeln sich ernsthafte Sorgenfalten auf den Stirnen einiger EKD’ler. Und diemal geht es nicht bloß um den üblichen Peanuts oder standartmäßig um „berchtigte Kritik“ an Israel. Anlass für auf epd zur Schau gestellte
    Betroffenheitsprosa ist -oh Wunder- diesmalder Iran, mit dem man wie die Bundesregierung eigentlich ja eine Art „kritischen Dialog“ führt, was im Klartext bedeutet, dass das iranische Mullahregime machen kann, was es will, ohne dass von deutschem Boden ernsthafter Einspruch zu erwarten wäre.
    Vielleicht ist aber endlich doch einmal einer von denen bei der EKD über die unerträgliche Rhetorik gestolpert, die Ahmedinejad jüngst wieder vor der UNO gegen Israel und den bösen Rest der Welt losgelassen hat, so könnte man denken, wenn man die Aussage von Auslandsbischof Schindehütte liest, „
    dass der Iran sich immer mehr aus der internationalen Gemeinschaft und den allgemeinen Grundsätzen hinausbewege“.

  20. Jerusalem Post  Appease Iran? – Daniel Pipes
    After Hitler, the policy of appeasing dictators – ridiculed by Winston Churchill as feeding a crocodile, hoping it will eat one last – appeared to be permanently discredited. Yet the policy has enjoyed some successes and remains a live temptation today in dealing with the Islamic Republic of Iran.Academics have long challenged the facile vilification of appeasement. Already in 1961, A.J.P. Taylor of Oxford justified Neville Chamberlain’s efforts, while Christopher Layne of Texas A&M currently argues that Chamberlain „did the best that he could with the cards he was dealt.“ Daniel Treisman, a political scientist at UCLA, finds the common presumption against appeasement to be „far too strong,“ while his University of Florida colleague Ralph B.A. Dimuccio calls it „simplistic.“

  21. Berliner Morgenpost Irans Präsident prophezeit Untergang von Israel
    Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat in seiner Rede vor der UN den USA und Israel den nahen Untergang prophezeit. Gleichzeitig verteidigte er das iranische Atomprogramm. Teheran werde daran festhalten, auch wenn einige Mächte versuchten, das Recht auf eine friedliche Nutzung der Kernenergie mit wirtschaftlichem und politischem Druck zu untergraben. Nach einer neuen Analyse der Europäischen Union steht der Iran kurz davor, die Fähigkeiten für die Entwicklung eines Atomsprengkopfs zu erlangen.

  22. Instant CoffeeThe same procedure as last year? – Florian Markl
    Wer angesichts des jähen Sommerendes mit dem Gedanken spielt, sich eine Herbstdepression zuzulegen, dem sei in den nächsten Tagen ausgiebige Zeitungslektüre empfohlen. Wird zur Anreicherung der miesen Laune nur eine geringe Dosis an Grauslichkeiten benötigt, so dürfte die Schlussphase des österreichischen Nationalratswahlkampfes ausreichen. Wer allerdings mehr Stimulanz benötigt, der sollte die Berichterstattung über jenes bizarre Schaupiel verfolgen, das in den kommenden Tagen in New York unter dem Titel „Vollversammlung der Vereinten Nationen“ aufgeführt wird. Wie jedes Jahr wird eine alles andere als erlauchte Sammlung von Diktatoren und Politclowns aus aller Welt die Bühne der UN dazu benützen, um im Namen der Weltgemeinschaft so richtig gegen Israel und die USA vom Leder zu ziehen.
    Zu den Stargästen der Veranstaltung werden mit Sicherheit wieder zwei Männer zählen, die sich redlich darum bemühen, ihre beiden Staaten in einer Achse gegen – wie einer der beiden es zu formulieren pflegt – den „großen und den kleinen Satan“ zu vereinigen. Hugo Chavez wird es schwer haben, seinen Auftritt aus dem Jahr 2006 zu übertreffen. Unvergeßlich bleiben seine Aussagen am Rednerpult, an dem tags zuvor George W. Bush gestanden hatte. Nach der Aufforderung, sich von Noam Chomsky erklären zu lassen, wie die amerikanische Strategie zur Weltbeherrschung aussieht, sprach er, sich theatralisch bekreuzigend, die folgenden Worte: „Sehen Sie, ich denke, dass die ersten Bürger, die dieses Buch lesen sollten, die Brüder und Schwestern Bürger der Vereinigten Staaten sind, denn sie haben die Bedrohung im eigenen Haus; der Teufel ist im Hause. Der Teufel, der Teufel selbst ist im Haus. Gestern kam der Teufel hierher. Gestern war der Teufel hier, an diesem selben Ort. Dieser Tisch, an dem es nun an mir ist, zu reden, riecht immer noch nach Schwefel!“ 

  23. Tachles Irans erneute Provokationen – Jacques Ungar 
    Während Tzippi Livni sich nach ihrer Wahl bemühen muss, eine neue Regierung zu bilden, nutzt der iranische Präsident seinen Auftritt an der Uno-Vollversammlung, um gegen die Existenz Israels zu predigen.
    Auf den ersten Blick haben Tzippi Livnis Bemühungen um eine Regierungsbildung und die präzedenzlos antisemitischen Tiraden des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad vor der Uno-Vollversammlung in New York direkt nichts miteinander zu tun. Wer aber einen Moment innehält und nachdenkt, der gelangt zum Schluss, dass der Zusammenhang enger und direkter nicht sein könnte.
    Die Wortwahl und die Thematik der Ausführungen des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad erinnern erschreckend an die Brandreden der Nazi-Führer vor 70 Jahren. Einmal mehr wurden Israel und Israeli als die Verantwortlichen für die Vertreibung der Palästinenser aus «ihrem» Land hingestellt – eine Geschichtsverfälschung, wie sie eklatanter nicht sein könnte. Wäre nach Ahmadinejads Rede der Plenarsaal der Uno von lähmender Stille durchzogen gewesen, wären seine Worte sicher zu verurteilen gewesen, doch die Tatsache, dass die Vertreter gewisser Staaten es für nötig befanden, die Hasstiraden aus Teheran mit Applaus zu bedenken, zeigt auf, dass die Randgestalten der Welt seit der berüchtigten Zionimus-Rassismus-Resolution von 1975 nichts dazu gelernt haben.

  24. Die Presse Iran: Peking und Berlin um Geschlossenheit im Atomstreit bemüht
    Deutschland und China haben zu Geschlossenheit der Staatengemeinschaft im Konflikt mit dem Iran um dessen Atomprogramm gemahnt. Dies wurde nach dem Treffen des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier mit seinem chinesischen Kollegen Yang Jiechi am Rande der UNO-Vollversammlung am Donnerstag in New York aus Delegationskreisen bekannt. Beide drängen auf den Zusammenhalt der sogenannten Sechser-Gruppe, der sie angehören.

  25. derStandard.at Iran will Satellit mit eigener Trägerrakete ins All schicken
    Teheran – Der Iran will mit einer eigenen Trägerrakete einen Satelliten ins All bringen. Wie das staatliche iranische Fernsehen am Donnerstag berichtete, sprach Präsident Mahmoud Ahmadinejad während eines Treffens mit Exil-Iranern in New York davon, bald einen Satelliten von einer Trägerrakete mit 16 Triebwerken 430 Meilen (690 Kilometer) ins All zu schießen. Satellitentyp oder Zeitplan nannte er nicht. Vermutlich wird es sich jedoch um einen Telekommunikations- oder einen Wettersatelliten handeln.


  26. Logisch…(bd)
    M
    EMRI IRANIAN MEDIA BLOG Iran Friday Sermon For International Qods Day: Qods Remains Most Pivotal International, Islamic Issue
     
    In his Friday sermon marking International Qods (Jerusalem) Day, Tehran’s interim Friday prayer leader, Hashemi Rafsanjani said that the issue of Qods was „still most acute, most vital, and most pivotal issue of the Islamic world, and probably [of the] international community.“
    Rafsanjani, who is also Expediency Council chairman, stressed, „Among the other lingering and great world events, you can trace no other nation that has suffered as much pain and injustice as the Palestinian nation, for almost an entire century.“
    He also referred to the late Imam Khomeini’s concern for Palestine, pointed out that Palestine has always been at center of Iran’s foreign policy, and called Khomeini’s declaring the last Friday of Ramadan as International Qods Day a great initiative.
    On rallies across Iran to mark Qods Day, he said, „The alert and broad presence of the Iranian nation at International Qods Day rallies is quite effective in changing attitudes towards Palestine in the world, and the issue is becoming a grassroots move[ment] in Islamic countries.“
    He added that Britain, the Islamic countries and particularly the Arab countries, the U.S., France, and the U.N. are the parties responsible for the great human catastrophe in Palestine, but that the main criminal was Britain.
    Rafsanjani criticized the West, in particular the U.S., for supporting Israeli aggression, and criticized the Arab silence in the face of that aggression. He also criticized both the U.S. and France for arming Israel with nuclear weapons. Saying that the Palestinian struggle would ultimately bear fruit, he called Palestinians a model for all resistance movements.
    Sources: IRNA, Press TV, Iran, September 26, 2008

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