AUSZUG AKTUELLER MELDUNGEN ZUM THEMA IRAN AUS UNSEREM TÄGLICHEN NAHOST-NEWSLETTER

  • 0

  1. Brandaktuell…

    1. HA’ARETZIran accuses Israel of kidnapping former deputy defense minister
      Deputy foreign minister calls for international investigation, claiming Israel snatched Ali Reza Asghari, who disappeared in Istanbul in 2006.

    2. 20MINUTEN Israel gibt dem Westen noch drei Jahre
      Ein Angriff Israels auf iranische Atomanlagen scheint vorerst vom Tisch. Dies deutete ein hohes Regierungsmitglied an.

      «Der Iran hat derzeit nicht die Fähigkeit, eine eigene Atombombe herzustellen», sagte Mosche Jaalon, Vize-Regierungschef und Minister für strategische Angelegenheiten, am Mittwoch dem israelischen Radio. Die von den USA angeführten Bemühungen würden hoffentlich erfolgreich sein, damit dies auch so bleibe. «Ich weiss nicht, ob es 2011 oder 2012 geschehen wird, aber wir sprechen über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren.»

      Jaloon, ein ehemaliger Generalstabschef der israelischen Armee, gilt als Hardliner, in der Vergangenheit hatte er sich dafür ausgesprochen, Iran anzugreifen, bevor das Land über die Bombe verfügt. Es wird angenommen, dass Israel das einzige Land in der Region ist, das Atomwaffen besitzt. Das Atomprogramm des Iran hat durch technische Schwierigkeiten und die Auswirkungen von Sanktionen Rückschläge erlitten. 

    3. Wie Linke den Iran sehen…. (U.Sc.)
      FAZ – Gefährliches Symbol der Souveränität – Weshalb Iran nicht zu Konzessionen in der Atompolitik bereit ist 
      Weshalb ist die Islamische Republik Iran im Atomstreit mit der Staatengemeinschaft nicht zu Konzessionen bereit? Und weshalb halten die Machthaber in Teheran beharrlich und unbeirrt an ihrem Kurs fest, trotz der Sanktionen der Vereinten Nationen und der noch schärferen Sanktionen einzelner Staaten? Bereits die Bandbreite der Antworten zeigt, dass das Vorhaben nahezu aussichtslos ist, sich mit Iran diplomatisch auf einen Stopp des Atomprogramms zu einigen. Sie reichen von der Gewissheit des Regimes, dass ein atomarer Staat noch nie Objekt eines Regimewechsels von außen geworden ist, bis zur Gewissheit, dass der zivile Teil des Atomprogramms als einziges Band die Machthaber in Teheran mit dem Volk zusammenhält, das eine andere Republik will. 
      Eine weitere, für das Verständnis des iranischen Verhaltens entscheidende Antwort fügen Werner van Gent und Antonia Bertschinger in ihrem Buch „Iran ist anders“ hinzu: „Man will auf gleicher Augenhöhe mit den Mächten verhandeln, die fast zwei Jahrhunderte die Geschichte Irans bestimmten, und man will verhindern, dass diese Mächte erneut das Leben in Iran bestimmen werden.“ Denn zwei Jahrhunderte lang war Iran Spielball fremder Mächte gewesen, erst umklammert von Britannien und Russland, später am Gängelband der Vereinigten Staaten. Auf iranischem Boden war das Schachspiel erfunden worden. Im 19. und 20. Jahrhundert war Iran aber im „Großen Spiel“ der Weltmächte selbst zum Schachbrett geworden.
       
      Die Islamische Revolution hat diese Fremdbestimmung abrupt beendet, hat dem Land nach den gescheiterten Dynastien der Qadscharen und Pahlawis wieder Souveränität verschafft. Die Qadscharen hatten erst Iran in Konzessionen an ausländische Geschäftsleute verkauft; Iran blutete finanziell aus, erlebte fürchterliche Hungersnöte. Dann modernisierte ein Oberst der Kosakenbrigade, Reza Khan, er legte sich später den edlen persischen Namen Pahlawi zu, von 1921 an mit eiserner Faust das am Boden liegende Land. Unter seinem Sohn Mohammed Reza Pahlawi stürzten 1953 die Geheimdienste Londons und Washingtons den ersten fähigen Politiker Irans, den liberalen Patrioten und Ministerpräsidenten Mossadegh, nur weil er auf einer Teilung der Erlöse aus dem von den Briten geförderten iranischen Erdöl bestanden hatte. Danach genossen Amerikas Diplomaten, Militärs und Berater auf iranischem Boden, 1976 hatte ihre Zahl 24 000 erreicht, Immunität. 

    4. FNP –  IRAN Technische Probleme haben…
      IRAN Technische Probleme haben nach Einschätzung der israelischen Regierung den Zeitplan der iranischen Führung für den Bau einer Atombombe durchkreuzt. Der Iran noch mindestens drei Jahre benötigen, hieß es. In jüngster Zeit wurden iranische Atomwissenschaftler entführt und getötet. Außerdem störte ein Computervirus die Arbeiten zur Urananreicherung.

      1. NEWSSEARCH –  Vorerst keine Atombomben für den Iran
        Technische Probleme haben nach Einschätzung eines israelischen Ministers den Zeitplan der iranischen Führung für den Bau einer Atombombe durchkreuzt

      2. RIA NOVOSTI –  Israelisches Kalkül: Drei Jahre für Vereitelung iranischer Atomwaffenpläne
        „Der Iran ist vorerst nicht in der Lage, selbständig eine Atombombe zu bauen“, sagte Ya’alon am Mittwoch dem Radiosender „Kol Israel“.

      3. STERN Israel sieht iranisches Atomprogramm deutlich zurückgeworfen

      4. NETTRIBUNE Iran hat erst in drei Jahren die Atombombe

    5. CIIC Ahmadinedschad: Iran wird Atomstaat
      Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte am Dienstag, dass der Iran nun ein nukleares Land sei 

    6. FOCUS Iran: Sieben El-Kaida-Verdächtige festgenommen
      Im Iran haben Sicherheitskräfte sieben El-Kaida-Verdächtige festgenommen, hieß es in einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA.
       
    7. SALZBURGER NACHRICHTEN –. Das Internet ist ein Gefechtsfeld
      Die amerikanische Strategie zur Abwehr von Angriffen aus dem Cyberspace beunruhigt Bürgerrechtler.

        Als sich im Frühsommer dieses Jahres der Computerwurm „Stuxnet“ in die Zentrifugen der iranischen Atomanlage von Buschir einschlich, gerieten die USA und Israel in Verdacht, das schädliche Programm in Umlauf gebracht zu haben. Das Interesse der beiden Länder daran, die Atomanlage lahmzulegen, liegt auf der Hand.  

      • FOCUSIran will bei Atom-Gesprächen keine Zugeständnisse machen – Teheran
        Teheran (dpa) – Der Iran will auch bei den bevorstehenden Gesprächen in Istanbul keine Zugeständnisse im Atomstreit machen. 
      • WELT Kommandeur ohrfeigt Präsident Ahmadinedschad
        Der Kommandeur der Revolutionsgarde schlug laut US-Bericht zu, weil Ahmadinedschad sich für mehr Pressefreiheit ausgesprochen hatte
        .
        Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad soll nach US-Informationen bei einer erregten Debatte vom Kommandeur der Revolutionsgarde geohrfeigt worden sein. Das geht aus amerikanischen Botschaftsdepeschen hervor, die von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlicht wurden. Wie die spanische Zeitung El País“ berichtete, soll sich der Zwischenfall Anfang dieses Jahres bei einer Sitzung des Obersten Rates für Nationale Sicherheit in Teheran ereignet haben.
        Im Iran herrschten damals aufgrund der Proteste gegen den Wahlsieg von Ahmadinedschad im Juni 2009 starke Spannungen. Bei der Ratssitzung habe der Staatschef die Teilnehmer mit dem Vorschlag überrascht, den Bürgern mehr Freiheiten zu gewähren, heißt es in einer Depesche, die die US-Botschaft in Aserbaidschan nach Washington schickte. Ahmadinedschad habe sich auch für mehr Pressefreiheit ausgesprochen.
        Der Kommandeur der Revolutionsgarde, Mohammed Ali Dschafari, sei darüber so in Wut geraten, dass er den Präsidenten angeschrien habe: Du liegst falsch. Du hast uns die Sache eingebrockt, und jetzt verlangst Du auch noch Pressefreiheit.“ Dann habe er dem Staatschef eine Ohrfeige versetzt. Dies habe einen solchen Tumult ausgelöst, dass die Sitzung abgebrochen worden sei. Der Bericht der US-Botschaft in Baku stützt sich nach Angaben der Zeitung auf einen Informanten, der als zuverlässig eingestuft wurde. 

        1. KURIERAhmadinejad bei Streit geohrfeigt
          Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad soll bei einer erregten Debatte vom Kommandanten der Revolutionsgarde geohrfeigt worden sein
           

    8. Zum Thema „Iranische Handelsbeziehungen und Wirtschaft“…

      1. JPAnalysis: Ups and downs in Europe-Israel 2010 ties – Tougher Iran stance, harsh criticism of flotilla raid mark relationship; Europe’s tango with Israel will continue to be filled with rocky dance steps.
        BERLIN A snapshot of Europe- Israel relations in 2010 shows a mixture of highs, lows and explicit hostility toward the Jewish state.
        First, the good news…
        The European Union’s decision to implement a robust round of sanctions in October against Iran’s illicit nuclear program represent something of a sea change in Europe’s posture toward Iran. Israel had advocated hard-hitting sanctions targeting the Islamic Republic’s energy sector.
        There are growing indications that Europe has awakened from its slumber and realizes that Iran is a threat not only to Israel, but to European security. The UK and France took the lead in convincing the EU that Iran needed to be disciplined. The crowning achievement of the EU sanctions is the prohibition of the sale of gas and oil technology to Teheran. 

      1. STANDARDGesetzeswidrige Kontrolle der E-Mails
        Verschärfte Repression gegen Medienleute und Oppositionelle

      2. STANDARDKopf des Tages
        Foto: REUTERS/Morteza Nikoubazl
        Dissident vor und nach der Revolution
        Ebrahim Yazdi ist Irans ältester politischer Häftling

      3. JTAIranian executed for spying for Israel
        JERUSALEM (TJA) — Iran has executed a man convicted of spying for Israel.
        Ali-Akbar Siadat was hanged at a prison in Tehran on Tuesday morning, according to the state Iranian news agency IRNA.
        He had been found guilty of passing information about the country’s military, including the Islamic Revolutionary Guard, to the Mossad, Israel’s security service. He was arrested in 2008 while trying to leave the country with his wife and with 29 pages of classified materials in his possession.
        Siadat was charged with „supporting the Zionist regime“ by meeting with Israeli agents over a period of six years in countries such as Turkey, Thailand  and the Netherlands, according to the charges reported by the IRNA. He was paid between $3,000 and $7,000 for each meeting. The news agency did not report how Siadat obtained the classified information.
        On Sunday, another Iranian was sentenced to death for working as a spy for Israel. In November 2008, Iran executed an Iranian telecom salesman convicted of spying for Israel. 

        1. HAMBURGER ABENDBLATT Hinrichtung im Iran: Angeblicher israelischer Spion in Teheran gehängt
          Im Iran wurden in diesem Jahr mindestens 171 Todesstrafen vollstreckt.

        2. REUTERS DEUTSCHLAND Agentur: Iran henkt mutmaßlichen Spion für Israels Geheimdienst
          Der Mann habe gestanden, Informationen über iranische Militärprogramme an den Mossad weitergeleitet zu haben

        3. NEWSSEARCH Iran richtet israelischen Spion hin
          Ihm war vorgeworfen worden, Israel mit geheimen Informationen über die militärischen Kapazitäten des Iran versorgt zu haben

        4. NORDKURIER Iraner wegen Spionage für Israel hingerichtet
          Nach iranischen Justizangaben soll er ua Informationen über das Raketenprogramm an Israel verraten haben. Für seine Dienste habe er 60 000 Dollar erhalten.

        5. SHORTNEWS „Spion Israels“ wurde im Iran erhängt
          Das iranische Regime warf dem Mann Spionage für Israel vor.

        6. RIA NOVOSTI Iraner wegen Spionage für Israel gehenkt
          Wie die Agentur France Presse am Dienstag unter Berufung auf die iranische Justiz meldet, soll Ali Akbar Siadati sechs Jahre lang für Israel spioniert haben

        7. afp Mutmaßlicher iranischer Mossad-Spion in Teheran gehenkt
          Der Iran wirft Israel immer wieder feindliche Akte wie Spionage vor.

      4. FAZ – Inhaftierte deutsche Reporter treffen Angehörige
        Die beiden in Iran inhaftierten Deutschen haben sich fast zwölf Stunden mit Angehörigen treffen können. Der iranische Fernsehsender Al-Alam sendete Bilder von der Zusammenkunft in einem Hotel. Außenminister Westerwelle dringt weiter auf eine baldige Rückkehr der Reporter einer deutschen Zeitung. Teheran aber weist Spekulationen über eine Freilassung zurück. 
        Das staatliche Fernsehen in Iran sendete Bilder von den Treffen in einem Hotel in Täbris 
        Das staatliche Fernsehen in Iran sendete Bilder von den Treffen in einem Hotel in Täbris

        Die beiden seit Wochen in Iran inhaftierten Deutschen haben sich am Dienstag fast einen halben Tag lang mit ihren Familienangehörigen getroffen. Das teilte das Auswärtige Amt am Dienstag in Berlin mit. Inzwischen seien die Angehörigen auf dem Rückweg aus der Provinzhauptstadt Täbris im Nordwesten des Landes nach Teheran. Der Reporter war von einer Schwester und der inhaftierte Fotograf von seiner Mutter besucht worden. Die iranischen Behörden wiesen Spekulationen zurück, nun stehe auch eine baldige Freilassung der Deutschen an. 
        Das Treffen fand in einem Hotel in Täbris statt. Neben Mitarbeitern der deutschen Botschaft waren auch iranische Sicherheitsbeamte dabei gewesen. Sie hätte sich aber im Hintergrund gehalten. Die Deutschen hätten auch gemeinsam gegessen. Es werde erwartet, dass die Angehörigen nach dem Besuch zeitnah nach Deutschland zurückkehrten. Der iranische Nachrichtensender Al-Alam zeigte Bilder von der Zusammenkunft. Die Reporter sahen erschöpft aus und wollten nicht gefilmt werden. Iranische Offizielle unterhielten sich per Übersetzer mit dem deutschen Botschafter in Iran, Bernd Erbel, und anderen Botschaftsangehörigen. 

        1. JPIran allows access to journalists after German protest – The two journalists were arrested in mid-October for interviewing family members of woman sentenced to death by stoning for alleged adultery
          BERLIN – German Foreign Minister Guido Westerwelle summoned Ambassador Ali Reza Sheikh Attar earlier this week because of Iran’s refusal to grant access to the family members of two German journalists it has held captive since October. Teheran then immediately backed down and enabled the access.
          A spokesman for the German Foreign Ministry told The Jerusalem Post that Westerwelle expressed his „displeasure“ with the detention of the two journalists, who work for the mass circulation Bild am Sonntag….

        2. BZInhaftierte in Iran Neujahrsgruß an einen Freund in Haft
          Das Treffen der deutschen Reporter im Iran mit ihren Angehörigen macht einiges besser, aber nichts gut.

        3. BILD„Es wäre eine humanitäre Geste, die Reporter freizulassen“
          Berlin/Täbris – Sie sind seit 82 Tagen im Iran in Haft. Und noch immer ist unklar, wann die beiden Reporter der BILD am SONNTAG wieder nach Hause dürfen!

        4. DEUTSCHE WELLE„Iran weltgrößtes Journalistengefängnis“
          Die beiden im Iran festgehaltenen deutschen Journalisten könnten als Faustpfand in einem politischen Spiel dienen, fürchtet Michael Rediske

        5. N-TVInhaftierte Deutsche im Iran: Außenamt wagt keine Prognose
          Der zuständige Staatsanwaltschaft im Iran kündigt eine baldige Entscheidung im Fall der inhaftierten deutschen Journalisten an.

        6. DOMRADIOAngehörige der inhaftierten Journalisten auf Rückweg
          Nach dem jüngsten Treffen mit den im Iran inhaftierten deutschen Journalisten sind deren Angehörige wieder auf dem Rückweg in die Heimat.

          1. SZ –  Iran erlaubt Familientreffen
            Berlin – Die beiden in Iran inhaftierten deutschen Journalisten haben sich zwölf Stunden mit ihren Verwandten treffen dürfen

          2. RPOIran zeigt Häftlingsbesuch im TV
            Berlin/Täbris Das iranische Staatsfernsehen El Alam zeigte die Szene, auf deren Zustandekommen viele Menschen in Deutschland seit Tagen gehofft hatten.

        7. DEUSCHE WELLEKeine baldige Freilassung der Deutschen im Iran
          65 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich das Verhältnis zwischen Deutschland und Israel weitgehend normalisiert.

      5. ORFFlucht vor Regime führte nach Wien 
        Vor 41 Jahren ist Bahran Mosafarianari in Kerman zur Welt gekommen. Die Familie floh nach der Machtübernahme von Khomeini nach Wien. Über sein Leben in Angst erzählte er in der „Radio Wien“-Reihe „Vielfalt in Wien“.

         

        Mosafarinanari:“Mein Vater wartete im Gefängnis auf seine Hinrichtung:“ Kinder als „Kanonenfutter“
        Als Mosafarianari in der Kindheit mit seiner Familie auf Urlaub in Amerika war, begann in seiner Heimat die Revolution gegen Schah Mohammad Reza Pahlavi. Als Offizier fühlte sich sein Vater verpflichtet, sofort nach Teheran zurückzufahren.
         
        Dabei wusste er bereits, dass er es in der vom Militär vorgeschriebenen Zeit nicht schaffen würde, zurückzukehren. Die Folge war, dass er als Fahnenflüchtiger gleich bei der Ankunft ins Gefängnis kam, wo er auf seine Hinrichtung wartete.
        Mosafarianari: „Sein großes Glück war, dass Ayatollah Ruhollah Khomeini nach der Machtübernahme eine Generalamnestie erließ und mein Vater somit frei kam.“
        Flüchten mussten sie dennoch. Denn seine Mutter gehört der religiösen Minderheit der Bahai an, die verboten war und deren Mitglieder verfolgt werden. „So gesehen galten auch wir Kinder als Bastarde und wären im Krieg wahrscheinlich als Kanonenfutter eingezogen werden“, so Mosafarianari.
    9. Zum Thema „Menschenrechtslage“…

      1. HA’ARETZ  Egypt bars Iranian activists from Gaza
        Asian aid convoy allowed to enter Gaza with 300 tons of medical aid, but Iranian members denied access for ’security and organizational reasons.‘

      2. 20MINUTENSchweiz soll Iran auch sanktionieren Der Botschafter der Vereinigten Staaten in der Schweiz, Donald Beyer, hat die Schweiz aufgefordert, die Sanktionen der EU und der USA zu übernehmen 
        Mit Ausnahme der Schweiz unterstützten sämtliche europäische Staaten die härtere Gangart. «Wir haben die Schweiz deshalb darum gebeten, dass sie gegen den Iran ebenfalls Massnahmen ergreift», sagte Beyer in einem Interview mit der «Basler Zeitung» vom Mittwoch. Der Versuch, das Regime mit Anreizen zur friedlichen Nutzung der Atomenergie zu bewegen, sei gescheitert. «Jetzt brauchen wir nebst dem Zuckerbrot eben auch die Peitsche», sagte Beyer.
        Dabei ist sich der 2009 zum Botschafter ernannte Beyer bewusst, dass schärfere Sanktionen die Vermittlerrolle der Schweiz tangieren würden. «Die Schweiz ist tatsächlich in einer schwierigen Situation.» Mit den Sanktionen liesse sich gegenüber dem Iran aber ein «deutliches Zeichen» setzen. 
        Zu den Sanktionen von EU und USA hatte das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) im Juli verlauten lassen, diese würden genau geprüft. 

        1. BAZ –   
           

        2. drsIran: Schweiz soll härtere Sanktionen anwenden
          Die Schweiz solle gegen Iran härtere Massnahmen ergreifen, fordert der amerikanische Botschafter in der Schweiz

        3. BIELER TAGBLATTIran-Konflikt: Calmy-Rey verteidigt Handeln
          Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey verteidigt ihr Handeln im Iran-Konflikt: „Wenn man sich für etwas engagiert, muss man es richtig tun“.

      3. WEEKLYSTANDARDThe Logic of Our Iran Sanctions
        Even before the recent inconclusive nuclear talks with Iran in Geneva, President Barack Obama undoubtedly agreed with France’s national security adviser, Jean-David Levitte, when he described Tehran’s approach to nuclear negotiations with the West as a „farce“ and the dictatorship of Supreme Leader Ali Khamenei as „fascist.“ More aggressively than any president since Jimmy Carter, Obama has used sanctions against the Islamic Republic. The White House and the State Department have deployed a „coalition of the willing.“ Washington has assiduously avoided punishing any major European, Russian, or Chinese transgressor of U.S.-mandated sanctions; rather, the administration has chosen to encourage compliance by underscoring the common threat of an Iranian bomb while suggesting that an American economic hammer, wielded by an increasingly pugnacious Congress, will eventually come down on malefactors.

         

         

    10. Internationale Reaktionen (z.B. Sanktionen) und iranische Gegenreaktionen…

      1. WADINETSM auf dem West-östlichen Divan
        Die Beziehungen der Bundesrepublik zur „Islamischen Republik Iran“ sind traditionell beispielhaft gut und harmonisch. Zwei deutsche Reporter in staatlicher iranischer Geiselhaft sind der aktuelle Lebendbeweis dieser Tatsache. Kaum war im November die jüngste deutsche Parlamentarierdelegation auf der Rückreise aus Teheran, da führte man die beiden Deutschen entgegen aller internationalen Normen im iranischen Fernsehen als Beutestücke vor. Gestört hat das in Deutschland niemanden so wirklich, zumal die deutschen Exportziffern in den Iran auf wundersame Weise trotz verschärften Sanktionen wachsen und wachsen. Und damit ist beiden Seiten schließlich Genüge getan; man wird das politische Verhältnis der Bundesrepublik zum Iran durchaus als SM-Praktik beschreiben dürfen. Zuckerbrot und Peitsche, propagandistische Erniedrigung und begierig aufgesogene leere Versprechungen, die Machthaber in Teheran wissen, was sie an ihren deutschen Partnern haben, als Bezahlung werden deutsche Maschinen geordert.


         
    11. Sonstiges…

    12. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Iranian Daily: Ayad Allawi To Be ‚Antennae Of Occupiers 
      The Iranian daily Jomhouri-e Eslami has called the establishment of Iraq’s High Council for Strategic Policies a U.S. plot aimed at giving it a foothold in Iraqi regime circles by means of its agents – Al-Iraqiya head Ayad Allawi and his men – who will be given intelligence posts in the council and will be the „antennae of the occupiers.“ 
       
      The paper called on the Iraqi government and on the Iraqi people to be aware in light of this U.S. scheme. 
       
      Source: Jomhouri-e Eslami, Iran, December 29, 2010

    13. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Khamenei: Protest Movement Gave Enemy Hope 
      Iranian Supreme Leader Ali Khamenei has said that the country’s protest movement had filled Iran’s enemies, particularly the U.S., with hope that they would manage to drive a wedge between the Iranian regime and nation, and that the riots following the June 2009 elections were another U.S. attempt to topple the regime.

    14. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad: Iran, Afghanistan, Tajikistan – Limbs Of A Single Body 
      At a meeting with the energy ministers of Afghanistan and Tajikistan, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said that the two countries and Iran were limbs of the same body, and that as such Iran sees their security and progress as its own.


    15. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Top Iranian Official In Meeting With Assad: Iran’s ‚Most Important Priority‘ Is ‚Solidarity Of Resistance‘ 
       
      Baqeri
       
      In a meeting with Syrian President Bashar Al-Assad yesterday, Ali Baqeri, deputy secretary of Iran’s Supreme National Security Council, said that the dialogue of resistance has spread among the countries of the region and has become the superior political approach in the region and in the world.

    16. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Ahmadinejad: Iran Is Now A Nuclear State 
       
      Iranian President Mahmoud Ahmadinejad said in a speech today in the city of Karaj, in northern Iran, that the West’s efforts against Iran have failed, and that Iran is now a nuclear state.

    17. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Al-Azhar: Insulting Iranian TV Series Could Ignite Civil Strife; Iranian Sunni Cleric: Watching Insulting Series Is Prohibited 
       
      Al-Azhar clerics have condemned the „Mukhtar Nameh“ Farsi-language series currently being broadcast by Iranian TV, claiming that the program insults the Companions of the Prophet Muhammad as well as Muhammad’s wives.

    18. MEMRI IRANIAN MEDIA BLOG – Largest Flat Glass Factory In ME Inaugurated In Syria; Factory Owned By Iranian Company 
       
      Syria’s deputy prime minister for economic affairs Abdullah al-Dardari and Iranian vice president for strategic planning and supervision Ebrahim Azizi inaugurated on December 24 a flat glass factory at Adra Industrial City, Damascus. 
       
      To view The MEMRI Economic Blog,
      click here.

    Hinterlasse eine Antwort