die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Freitag, 17.10.2014 und Samstag, 18.10.2014

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164659_stromberglache_2Freitag, 17.10.2014:
– Ein weiterer muslimischer „Ruhetag“, also standen wieder Krawalle auf dem Tempelberg an. Daher begrenzte die Polizei den Zugang zum Tempelberg für Muslime auf Frauen und auf Männer über 50 Jahre.
Der Friedhof des Kibbutz Mishmar HaNegev wurde und unbekannten Tätern geschändet, die an zwei Grabsteinen Feuer legten und mehrere weitere umstießen.

Humanitäres:
Zwei verletzte Syrer wurden ins Krankenhaus von Nahariya gebracht. Damit wurden dort insgesamt 398 syrische Kriegsopfer behandelt.

John Kerry: Es ist unbedingt erforderlich, dass die israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen wieder aufgenommen werden. Schließlich ist kein Frieden eine „Erniedrigung“ und treibt die Rekrutierung für den Islamischen Staat an. Gibt ja auch sonst keine Gründe!

Khaled Meschaal: Israel versucht die Al-Aqsa-Moschee zu übernehmen und die Araber dürfen das nicht zulassen.

Nach Meinung von Mahmud Abbas sollte Juden der Zugang zum Tempelberg verboten werden. Ihnen sollte „mit allen Mitteln“ der Zugang verwehrt werden, sie hätten kein Recht ihn zu betreten und zu schänden. (Merke: schon die Anwesenheit eines Juden „schändet“ den angeblich Muslimen heiligen Ort.)

Heckmeck:
Abbas verspricht: Der Waffenstillstand bleibt dieses und nächstes Jahr. Na, wenn’s nicht länger sein soll…

 

Samstag, 18.10.2014:
– Nach Angaben von GANSO soll die Marine in den beiden letzten Tagen Feuer gegen zwei arabische Fischerboote eröffnet haben.

Die PA verhaftete 2 (arabische) Journalisten, die eine antiisraelische Demonstration in Nablus beobachteten.

Der mit der Verteidigung der maritimen Grenzen beauftragte Offizier warnt, dass die Ausdehnung der Fischereizone vor dem Gazastreifen für Israel gefährlich ist. Sie stellt eine Gefahr für Israels Gasförderung dar, für Schiffe, die in Aschdod anlegen (wollen). Er nannte den Strand des Gazastreifens „einen einzigen großen Tunnel“.

Die PA drängt beim UNO-Sicherheitsrat darauf, den November 2016 als Termin festzulegen, bis zu dem Israel aus Judäa und Samaria abgezogen sein soll.

Mahmud Abbas geifert weiter: Die PalAraber sollten den Tempelberg Jerusalems gegen besuchende Juden bewachen; diese Besucher bezeichnete er als „Viehherde“.

 

 

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