die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Montag, 27.10.2014 und Dienstag, 28.10.2014

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10366026_10152802259729291_3857998174595581441_nMontag, 27.10.2014:
Sonntagabend wurden im Zusammenhang mit den Krawallen bei/nach der Beerdigung des Auto-Terroristen 8 Randalierer festgenommen, darunter vier Minderjährige.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 6 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Auf der Saladin-Straße in Jerusalem bewarfen Araber Autos mit Steinen. Insassen waren ein Ehepaar mit ihren 7 Kinder im Altern von 6 Monaten bis 10 Jahren. Das Auto wurde stark beschädigt.
Zwei Araber aus dem Gazastreifen wurden gefasst, nachdem sie illegal den Grenzzaun überwunden hatten.

Die offizielle PA-Tageszeitung al-Hayat al-Jadidah verkündete, dass der Mord an der Straßenbahn in Jerusalem ein Verkehrsunfall gewesen sei, den Israel dazu benutzte, die Gewalt in Jerusalem zu eskalieren. Also genau umgekehrt, wie es wirklich war.

Die Mutter des Auto-Terroristen vom letzten Mittwoch: „Allah sei gepriesen, er ist ein Märtyrer.“
Die offizielle Internetseite der Fatah bezeichnet den Auto-Terroristen als „heiligen Märtyrer“.

Der Jerusalemer Bürgermeister hat zählen lassen. Vor der Operation „Fels in der Brandung“ gab es in Jerusalem ca. 200 (Terror-)Ereignisse pro Monat. Im Moment beträgt die Anzahl rund 5000!

Die EU droht weiter: Sollte Israel weiter in „Palästina“ (einschl. „Ost“-Jerusalem) bauen, dürften die Wirtschaftsbeziehungen gekappt werden. Die Bautätigkeit stelle Israels Friedenswillen infrage.
Auch das US-Außenministerium schimpft wieder: Jenseits der Grünen Linie zu bauen ist „nicht kompatibel mit Israels erklärten Ziel in einer friedlichen Gesellschaft zu leben“. Aha. Die Forderungen ständig zu erhöhen und Israelis zu ermorden aber wohl?

 

1957858_10153619960522316_2551097419454892961_oDienstag, 28.10.2014:
Bei Krawall anlässlich der Beerdigung des 14-jährigen getöteten Terroristen schoss ein Grenzpolizist mit gummiüberzogenen Kugeln. Dabei wurden auch zwei Journalisten getroffen, aber nicht verletzt (einer ein PA-Araber, einer ein Schweizer).
Am Montagabend bewarfen Araber in Schiloah/Silwan (Davidstadt) Grenzpolizisten mit Molotowcocktails.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 10 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Die Zivilverwaltung zerstörte sieben illegal errichtete Beduinen-Gebäude am Berg Hebron. Diese Siedlung war als Aussichtsposten für Diebstähle und von Linken als Planungszentrum genutzt worden.
Am Damaskustor in Jerusalem warfen Araber wieder Steine auf einen Bus; eine Frau wurde verletzt. Eine Person wurde festgenommen.
In der Nähe des Damaskustores in Jerusalem wurde an der Straßenbahn ein verdächtiges Objekt gefunden und wurde neutralisiert. Der Bahnverkehr wurde nicht beeinträchtigt.
In Schuafat wurde wieder die Straßenbahn mit Steinen beworfen, eine Windschutzscheibe beschädigt.

Humanitäres:
– Laut GANSO wird der Übergang Erez morgen (Mittwoch) von 12 bis 13.30 Uhr in beide Richtungen geschlossen sein.

Der Bürgermeister von Jerusalem besuchte den Tempelberg. Die Araber schäumen; das sei ein „charakteristischer Publicity-Stunt“, nicht mit ihnen koordiniert; er habe die heilige Stätte „gestürmt“. Anders als PA-Premier Rami Hamdallah gab er nicht an, dass irgendwer nichts auf dem Tempelberg zu suchen hat oder ihm der Zugang kategorisch verboten werden müsse.

Innerhalb von 3 Tagen sendete das PA-Fernsehen neunzehnmal Abbas‘impliziten Aufruf zur Gewalt („Verteidigung“ des Tempelbergs, Juden sind Vieh, das nichts dort zu suchen hat). Seltsam, dass es in den letzten Tagen so viel Krawall, Randale und zwei ermordete israelische Zivilisten gab?

Ein neues Computerspiel der PalAraber lehrt die Spieler: bewaffneter Widerstand ist alleine sinnvoll, keine Verhandlungen!

Mahmud Abbas forderte wegen der ständigen Gewalt in Jerusalem eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats – wegen „israelischer Aggression“, die für die Randale verantwortlich sein soll. Hat ja auch überhaupt nichts mit der antijüdischen Hetze der PA zu tun…
J
ordanien will im Auftrag der PA eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats beantragen, weil Israel in Jerusalem bauen will.

Netanyahu geht in die Gegenoffensive: Er forderte, dass die UNO die Hamas zur Terrororganisation erklärt.

 

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1 Kommentar
  • Amanda Lia

    Eine antisemitische Attacke hat den Sprecher des Offenbacher Stadtschülerrats, Markus Moses Bonifer, zum Rücktritt von seinem Amt bewogen.Nach Darstellung Bonifers haben ihn mehrere junge Muslime in der vorigen Woche bedroht, als er zusammen mit zwei Freundinnen den Wilhelmsplatz überquerte. Da er ein Käppchen, verziert mit einem Davidstern, getragen habe, sei er als Jude erkennbar gewesen. Als die jungen Muslime vorbeigegangen seien, hätten sie gerufen: „Wir spucken auf dein Volk. Wir finden dich, und wir bringen dich um.“
    Wie Bonifer weiter sagte, handelt es sich nicht um den ersten Angriff auf ihn. Schon seit etwa einem Jahr sei er ähnlichen Attacken ausgesetzt gewesen. Das soziale Klima in Offenbach habe sich merklich verschlechtert, da der Einfluss von Salafisten steige.http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/antisemitische-drohungen-schuelersprecher-tritt-zurueck-13237429.html

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