die täglichen ‚Vorkommnsise‘ – Dienstag, 18.11.2014

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1016835_10153639008662316_2390117036170313147_nDienstag, 18.11.2014:
GANSO schreibt, dass IDF-Kräfte Richtung Beit Lahiya geschossen haben, u.a. auf zwei Araber, die versuchten den Grenzzaun zu überwinden.
Bei Beit Ummar (nahe Hebron) bewarfen Araber mit Brandbomben; sie konnten von Soldaten festgenommen werden.
In einer Synagoge in Har Nov (Jerusalem) ermordeten 2 Araber aus Jabel Mukaber 4 betende Rabbiner und verletzten weitere 13 Personen. Sie wurden von der Polizei bei einem Feuergefecht getötet. Augenzeugen legten (anfangs) einen dritten Täter nahe, nach dem gesucht wurde. Der Palästinensischer Islamischer Jihad beansprucht stolz die Verantwortung für die Morde.
– In den Palästinensergebieten wurden nach den Morden begeistert Süßigkeiten ausgegeben. In den sozialen Medien zeigten die Araber stolz die Bilder der Verteilungen. Die Familienangehörigen der toten Mörder feierten besonders heftig.
Einwohner von Yitzhar blockierten in Protest gegen die Morde in Jerusalem Straßen in Samaria.
Im Gush Etzion bildeten mehrere Tausend Personen eine Menschenkette in Protest gegen die Morde in Jerusalem.
Bei Kedumim in Samaria wurde eine IDF-Patrouille beschossen.
9 Personen wurden festgenommen, die Sichereitskräfte in Jabel Mukaber mit Steinen bewarfen.
– An der Patriarchenhöhle in Hebron wurden IDF-Kräfte mit Feuerwerkskörpern beschossen.
– Später wurden dort auch ZAKA-Mitarbeiter mit Feuerwerkskörpern beschossen.
Am Tempelberg wurden 2 Polizisten durch Steine werfende Araber verletzt.
– In einem weiteren Vorfall wurden in Jerusalem Sicherheitskräfte mit Steinen und Feuerwerkskörpern bombardiert.
Ein arabischer Jugendlicher erzählte einem Zivilisten in Jerusalem, er sei von drei Jugendlichen mit einem Messer bedroht worden. Die Umstände sind unklar.
– Im Viertel Jabel Mukaber bewarfen Araber israelische Sicherheitskräfte mit Steinen.
Ein Bus von Haifa nach Nazareth wurde in Galiläa mit Steinen beworfen; eine Frau im Bus erlitt leichte Verletzungen.
In Schuafat wurde wieder die Straßenbahn mit Steinen beworfen. Ein Waggon ist beschädigt.
– In Jerusalem wurde ein Radfahrer von Arabern mit einer Eisenstange angegriffen. Er musste im Krankenhaus behandelt werden.
In einen Ort in Samaria drang anscheinend unerlaubt eine Person ein.
– In der Nähe dieses Ortes wurde auf einer Baustelle „Palestine will be free“ (in Englisch) geschrieben. Morgen werden deshalb keine arabischen Bauarbeiter auf die Baustelle gelassen.

Humanitäres:
– Angesichts des Terroranschlags durch Jerusalemer Araber von heute Morgen hat Premier Netanyahu die Einrichtung von Checkpoints in „ost“-Jerusalemer Vierteln genehmigt.

Die Hamas und der Palästinensischer Islamischer Jihad lobten die Morde in Jerusalem in höchsten Tönen und stellten eine Verbindung zur von ihnen behaupteten Ermordung eines arabischen Egged-Busfahrers her (der aber Selbstmord verübte). Die Hamas forderte zur Fortsetzung der Anschläge auf.
Mahmud Abbas „verurteilte“ die Morde (nicht!). Aus seinem Büro hieß es: „Das Präsidentenamt hat immer das Töten von Zivilisten auf jeder Seite verurteilt.“ (Klar, die hohlen Worte kamen gelegentlich tatsächlich; wenn aber dann genau solche Terroristen wie die von heute kurz danach als Helden und Vorbilder gefeiert werden, ist das dann besonders glaubwürdig?)
Erst am 5. November ließ Abbas durch einen seiner Handlanger verkünden: „Wir küssen jede Stirn, jede Hand und sogar jeden Fuß, der an der Al-Aqsa-Moschee und in Jerusalem Ribat ausübt (religiösen Krieg um Land, von dem der Anspruch erhoben wird, dass es islamisch ist)… Die Führung ist bei ihnen… Präsident Abbas grüßte sie, bestärkte sie und forderte mehr Ribat von ihnen.“
Vergessen kann man auch die Verurteilung des Anschlags durch UNO-Generalsekretär Ban. Der nahm die Gelegenheit wahr, um die „sich immer weiter verschlimmernde Lage vor Ort“ zu beklagen – womit er nicht die zunehmende Terrorisierung von Juden meinte.

Echte Verurteilungen kamen vom US-Botschafter Dan Shapiro, Obama (drängte auf „Ruhe von beiden Seiten“), dem französischen Präsidenten Hollande, der EU-Außentrulla und Kanada (von dort kam die anständigste Reaktion).

 

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