die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Dienstag, 16.12.2014 und Mittwoch, 17.12.2014

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ownword-140602-fathi-hamad-quote1Dienstag, 16.11.2014:
Am Montagabend bewarfen 4 Araber Fahrzeuge bei Qalandiya mit Molotowcocktails.
– Bei Beit Haggai wurde ein Bus mit Steinen beworfen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria während der Nacht insgesamt 7 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
In den frühen Morgenstunden wurden Soldaten bei einer Verhaftungsaktion in Qalandiya beschossen und schossen zurück; ein Araber wurde getötet.
– Vorher bewarfen die Araber die IDF-Einheit mit Rohrbomben.
– Der tote Araber führte zu „Zusammenstößen“ mit der IDF bei Qalandiya.
An der Gush Etzion-Kreuzung wurde ein Araber mit einem Messer festgenommen. Der 15-jährige gab zu, dass er mit dem Messer Juden morden wollte.
Von Issawiya aus wurde die Hebräische Universität auf dem Skopusberg mit Molotowcocktails beworfen.

Mahmud Abbas‘ Berater für Religions- und islamische Angelegenheiten „predigte“: Ganz „Palästina“ wird zu den Palästinensern durch „Widerstand“ „zurückkehren“. Das kommt von demselben Typen, der im Oktober verkündete, Israels Existenz anzuerkennen sei unter islamischem Recht verboten.

Ein wenig Geschichte: Mahmud al-Zahar von der Hamas plauderte aus dem Nähkästchen – dass Arafat im Sommer 2000 der Terrorgruppe Waffen gab, damit sie Israelis ermordete.

 

Mittwoch, 17.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 gesuchte Araber.
Ein jugendlicher Jude wurde auf dem Tempelberg festgenommen, nachdem eine Durchsuchung eine Kerze und Streichhölzer zutage förderte.
Die Polizei hat ihre Personalstärke und Präsenz in Jerusalem für die Hanukka-Tage verstärkt, um befürchteten „Störungen“ vorzubeugen.
– Ein Israeli berichtete von einem Entführungsversuch bei Kiryat Arba. Zwei Männer in einem Auto versuchten ihn gewaltsam in ihr Fahrzeug zu ziehen. Als das nicht gelangt, flüchteten sie.
Am Ölberg wurde ein Auto mit einem Sarg und 6 Trauernden während einer Beerdigungsprozession mit einem Steinhagel beworfen.
Ein arabischer Einwohner von Samaria wurde erwischt, wie er Steine auf Autos warf; er wurde festgenommen.

Humanitäres:
Ein verletzter Syrer wurde ins Krankenhaus in Tiberias gebracht – der 130. syrische Patient, der dort behandelt wird.

Außenminister Lieberman hat eine Anfrage der schwedischen Außenministerin für ein Treffen in Jerusalem abgelehnt. Grund ist die Anerkennung „Palästinas“ durch die schwedische Regierung.

Der Resolutionsentwurf zur Anerkennung von „Palästina“ soll morgen (Mittwoch) dem Sicherheitsrat vorgelegt werden. Eine Abstimmung ist derzeit eher unwahrscheinlich, weil ein Kompromiss in Arbeit sein soll.

Heckmeck:
Das EU-Parlament stimmte für eine „prinzipielle Anerkennung des Staates Palästina“ – 498 dafür, 88 dagegen, 111 Enthaltungen. Die Resolution ist schon heruntergefahren worden – ursprünglich sollte der nicht existente Staat „bedingungslos“ anerkannt werden.

 

 

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