die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Montag, 23.02.2015, Dienstag, 24.02.2015 und Mittwoch, 25.02.2015

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1897665_10153850554802316_1944804793591324514_nMontag, 23.02.2015:
– Die Hamas schoss 3 weitere Testraketen ins Mittelmeer.
Bei Neve Tzuf wurde eine Rohrbombe gefunden und von der IDF neutralisiert.
Bei Karmei Tzur wurde ein israelisches Auto beschossen; es scheint sich aber um die Folge eines Streits zwischen einen palästinensischen und einem israelischen Araber zu handeln.
Araber bewarfen am Ölberg das Auto von MK Hillel Horowitz mit Steinen.

Humanitäres:
Die UNRWA klagt, sie könne den Menschen im Gazastreifen nicht weiter beim Aufbau helfen, wenn sie nicht auf der Stelle mehr Geld bekommt. Für das erste Quartal 2015 werden $100 Millionen gebraucht.

Die Terroranschläge in Jerusalem haben seit Oktober abgenommen, ihre Zahl ist aber immer noch sehr hoch.

Der Shin Bet hob im Januar in Hebron eine Terrorzelle aus, die eine Serie an Terroranschlägen plante, darunter auch Selbstmord-Bombenanschläge.

Knessetsprecher (Parlamentspräsident) Yuri Edelstein sagte in einer Ansprache bei der Jerusalem-Konferenz, dass er zwar ein Friedensabkommen mit der PA/PLO in den nächsten Jahren nicht für möglich hält, aber die Idee die arabische Bevölkerung „aus Israel hinauszutransferieren“ keine Option ist und von den Juden nicht ernsthaft erwogen wird. Juden und Araber müssten schlicht lernen miteinander zu leben.

Die Israel Electric Company hatte ihre Drohung wahr gemacht und wegen der unbezahlten Stromrechnungen die Lieferungen eingestellt – jedenfalls für zwei Stunden am Tag, eine Stunde am Vormittag, eine weitere am Abend.

 

Dienstag, 24.02.2015:
GANSO schreibt, dass die Marine in der Nacht 2 Schüsse auf den Gazastreifen abgab; das Heer schoss auf eine Stelle bei Lahiya. Es wurde 1 Verletzter gemeldet. Die IDF verhaftete 3 Araber, die versuchten die „Grüne Linie“ zu überwinden.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria ein gesuchten Hamas-Terroristen.
– Bei einer Suche in Bethlehem wurde ein Soldat mittelschwer verletzt.
– Bei massiven Krawallen in einem Flüchtlingslager bei Bethlehem wurde ein Soldat verletzt, ein Araber getötet; der junge Mann war der Anführer des Krawalls und wurde beschossen, weil die Soldaten lebensgefährlich bedroht waren.
Am Ölberg wurde wieder ein israelisches Auto mit Steinen beworfen.

Auf dem Golan wird Israel eine Betonmauer bauen, um die zunehmenden Hinterhalt-Angriffe auf Soldaten (und Zivilisten) zu reduzieren und der zunehmenden Bedrohung durch den IS zu begegnen.

Die PA macht anscheinend jetzt ernst: Der Boykott der Waren von fünf israelischen Firmen soll tatsächlich durchgesetzt werden; Einheiten zur Durchsetzung des Boykotts wurden losgeschickt, um Geschäfte in Ramallah nach verbotenen Waren zu durchsuchen. Von offizieller Seite wurde angekündigt, dass dies nur der erste Schritt auf dem Weg zum Boykott aller israelischen Waren sei.

 

Mittwoch, 25.02.2015:
– In der Nacht wurde ein Auto beschossen, dass durch Kfar Araba (in Nordisrael) fuhr. Die Polizei ermittelt.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria ingesamt 5 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Am sehr frühen Morgen brannte eine Moschee in der Nähe von Bethlehem. Die Araber sind sofort dabei zu behaupten, das seien rechtsextreme Juden gewesen.
Die Durchsuchung eines Hauses in der pal-arabischen Gemeinde Tira förderte neun Schusswaffen, Magazine und hunderte Schuss Munition zutage. Zwei Verdächtige wurden festgenommen.
In Raanana wurde in einem Auto eine große Bombe entdeckt und entschärft.
Ein Araber versuchte in die nordisraelische Stadt Ram-on einzudringen, indem er über ihren Sicherheitszaun kletterte. Die Stadt liegt an der Grenze zu Samaria (PA-Gebiet). Der Araber konnte festgenommen werden.

Auf dem Tempelberg initiierten Islamisten ein kostenloses Frühstücksbuffet für Muslime. Damit sollen möglichst viele Muslime motiviert werden zur Al-Aqsa-Moschee zu kommen, um gegen Juden auf dem Tempelberg zu protestieren. Mit dem Frühstück verstoßen sie allerdings gegen ein ausdrückliches Urteil des Obersten Gerichtshofs, das festlegte, in welchen Bereichen auf dem Tempelberg gegessen werden darf und wo nicht. Das Buffet findet in einem Bereich statt, in dem das Essen verboten ist.

 

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