die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Sonntag, 29.03.2015, Montag, 20.03.2014 und Dienstag, 31.03. / Mittwoch 01.04.2015

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10987408_10203634001557345_2065622327316645242_nSonntag, 29.03.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 4 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
IDF-Kräfte schossen auf ein Fischerboot, das die zulässige Zone vor dem Gazastreifen verlassen wollte.
Bei Kfar Adumim nahe Jerusalem wurden 220 Juden gehörende Olivenbäume ausgerissen. (Es gibt bisher keinen Aufschrei von B’Tselem oder anderen Menschenrechtsgruppen.)

Quellen aus der IDF geben an, dass der IS im südlichen Jordanien an Unterstützung gewinnt und an der Grenze zu Israel aufmarschiert.

Der UNO-Sicherheitsrat soll nach Angaben von Frankreichs Außenminister eine Frist für das Ende des israelisch-palästinensischen Konflikts setzen. Innerhalb von zwei Jahren soll es einen endgültigen Palästinenserstaat geben.

 

Montag, 30.03.2015:
Bei Tzur Hadassah wurde ein Soldat durch Steine werfende Araber leicht verletzt.
In Umm el-Fahm griffen israelisch-arabische Jugendliche einer Oberschule einen Reiseführer an, der acht Elftklässer einer Jeschiwa auf einem Ausflug begleitete. Sie verprügelten den Mann und einen der Schüler. (Der Vorfall ereignete sich schon letzte Woche Mittwoch.)

Friedensbotschaft des PA-Muftis: Muslime haben die religiöse Pflicht „Palästina zu befreien“.

Der „palästinensische“ Fußballverband hat offiziell bei der FIFA gefordert, dass Israel von allen Aktivitäten des Weltverbandes ausgeschlossen wird. Der Antrag wird im Mai behandelt und kann nur durchkommen, wenn er die Stimmen von zwei Dritteln der Mitglieder erhält.

 

Dienstag, 31.03.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 6 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Soldaten auf Patrouille am Gazastreifen hörten Schüsse aus dem Strip. Die IDF untersucht den Vorfall noch. (Meldung vom frühen Abend.)
Die IDF zerstörte 4 (ohne Genehmigung errichtete) jüdische Bauwerke bei Karmei Tzur in Samaria, bei denen der Landbesitz aber nicht geklärt war.

Humanitäres:
COGAT Daily Report 23.3.
COGAT Daily Report 24.3.
COGAT Daily Report 25.3.

Ein hochrangiger Fatahnik erklärte, dass es keine Rückkehr zu Friedensverhandlungen mit Israel gibt, „insbesondere angesichts der Ergebnisse der Wahl zur neuen Knesset“. „Die Oslo-Vereinbarungen sind tot“, sagte er. „Wir werden auf internationale Boykotte und Sanktionen [also Terror] zurückgreifen.“ Zudem werde die Sicherheitskooperation mit Israel aufgekündigt. Und natürlich wird weiter die einseitige Anerkennung durch internationale Gremien betrieben.

Hamas-Grande Ismail Haniyeh rief (mal wieder) die PalAraber in Judäa und Samaria zu Terror („Widerstand“) auf.

Der Großmufti von Jerusalem verkündete, dass es Muslimen verboten ist auch nur einen Fetzen „Palästinas“ aufzugeben.

Mittwoch, 01.04.2015:
GANSO: Araber aus dem Gazastreifen schossen während der Nacht auf IDF-Truppen; die IDF reagierte „mit heftigem Feuer“.
– Am späten Dienstagabend warf ein Araber in Jenin eine Rohrbombe auf Soldaten; diese schossen zurück und verletzten den Terroristen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 gesuchte Araber, 2 davon gesuchte Terroristen.
Am Checkpoint Gush Etzion wurden in einem Fahrzeug 5 Rohrbomben entdeckt und sichergestellt. Der Fahrer und die übrigen Insassen wurden zur Befragung in Gewahrsam genommen.
– Die Polizei hat ihre Präsenz in der Altstadt enorm verstärkt; zu Pessach und Ostern (beide beginnen dieses Wochenende) werden dort bis zu 130.000 Besucher erwartet.

Humanitäres:
– Der Übergang Erez wird zu Pessah am Samstag, 04.04., Freitag, 10.04. und Samstag, 11.04.2015 außer für Notfälle geschlossen bleiben.
– Die Stadtverwaltung von Jerusalem hat 2.500 neue Wohnungen für den Stadtteil Jabel Mukaber (jenseits der Grünen Linie) genehmigt. Proteste von NGOs usw. bleiben aus – die Wohnungen sind für Araber vorgesehen.

Umfrage bei den PalArabern: 73,5% unterstützen eine „bewaffnete Intifada“ (18,4% sind dagegen); 46,2% der Gazaner würden gerne auswandern.

Frankreich soll innerhalb von 12 Tagen eine Resolution zur Eigenstaatlichkeit der Palästinenser im UNO-Sicherheitsrat vorlegen wollen.

Khaled Meschaal befindet, dass mit dem Wahlsieg Netanyahus die Chancen auf Frieden weiter verschlechtert und „mehr Extremismus“ mit sich bringt.

Die PA heizt weiter die Araber auf: Aktuell läuft mal wieder eine Kampagne, die Israelis wollten die Al-Aqsa-Moschee zerstören und durch einen Tempel ersetzen.

 

 

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