Volker Beck MdB – Bundesregierung antwortet zu World Vision und Hilfsmitteln für Gaza

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3 Kommentare
  • Hildebrand Embke

    Die Antwort ist lächerlich bis unverschämt, und setzt offenbar voraus, dass der/die Leser nicht weiter darüber nachdenkt.

    Kein Hinweis darauf, wie die Ausgaben kontrolliert wurden und zukünftig kontrolliert werden sollen. „Zugesagt, aber noch nicht ausbezahlt“. Mir kann keiner erzählen, dass World Vision Projekte realisiert hat, die nicht bezahlt wurden. Oder wir müssen davon ausgehen, dass World Vision nicht wirklich geplante Projekte umsetzt, obwohl sie umsetzbar wären! Ganz abgesehen davon, dass es sich keine Hilfsorganisation leisten kann, mit Millionenbeträgen in Vorleistung zu gehen. Das ist purer Unsinn!

    Der beschuldigte Mitarbeiter hat ja bereits die Millionenverschiebungen zugegeben. Müssen wir etwa davon ausgehen, dass auch all die anderen Projekte, für die angeblich das Geld ausbezahlt wurde, nicht realisiert wurden?

    Hinzu kommt noch besonders gravierend, dass nahezu jeder weiß, dass in den vergangenn Jahren hunderte von Millionen, wenn nicht gar Milliarden Euro an die HAMAS, deren Mitglieder und Projekte geflossen sind. Die werden doch keinem Staat ihre Bücher offenlegen, aus denen ersichtlich ist, welche Gelder woher gekommen und wohin geflossen sind.

  • Johannes Becher

    Der Versicherung „…kommen beadrfsorientiert Familien und Kindern im Gaza-Streifen zugute…“ wird von den Verfassern selbst schon im selben Schreiben widersprochen: „…solange die Vorwürfe gegen World Vision Gaza nicht ausgeräumt sind…“

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