Jerusalem, 3. September 2017 – Man sagt „Viele Köche verderben den Brei“. Doch im Fall des Kochbuchs mit dem Titel „Köstliches Israel, Rezepte, Traditionen, Feiertage“ der Nachrichtenagentur „Israel Heute“ ist das eine deutliche Bereicherung. Jedes der 54 Rezepte im reich bebilderten Buch ist von einem anderen „Koch“ eigens zubereitet und fotografiert worden. Die Beschreibungen sind leicht verständlich und die Zutaten können zumindest in Israel in jedem Supermarkt eingekauft werden.
Die christlichen Herausgeber wollten die „jüdische“ Küche vorstellen und haben das Buch entsprechend der jüdischen Feiertage angeordnet, versehen mit passenden Versen aus der jüdischen wie christlichen Tradition.
Doch diese Anordnung ist ziemlich gekünselt. Die Hobbyköche sind Menschen, die in Israel leben und offensichtlich kulinarisch dort gut verwurzelt sind. Ihre Namen wurden nur abgekürzt wiedergegeben. Sie haben ausprobiert, was in Israel am liebsten gegessen wird. Das können arabische, marokkanische, georgische oder aus Persien mitgebrachte Gerichte sein, die inzwischen im ganzen Land beliebt sind und keineswegs nur an den erwähnten Feiertagen genossen werden. Die Vielfalt der Rezepte bietet ein authentisches Portrait der in Israel üblichen Küche.
Uwe Jedidjah Schramm
Nein das stimmt nicht! Die Köche sind nicht in Israel verwurzelt oder leben dort!
Ich selbst habe ein Gericht gekocht und ist auf Seite 100 abgebildet.
Woher ich komme?
Aus Frankfurt am Main und bin auch kein Jude.
Liebe aber Israel und die Menschen
Schalom❤️