HC-Veranstaltungen und Aktionen

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Neutral

… „Media-Tenor“ als Kronzeuge gegen die ARD – dies wollte Pleitgen keinesfalls akzeptieren. Und auch Günther Nonnenmacher, einer der Herausgeber dieser Zeitung, ließ erkennen, daß er dieses Institut für wenig seriös hält. Auch die Beispiele angeblicher Einseitigkeit der deutschen Presse, die Sacha Stawski, der Chefredakteur des Internetdienstes „Honestly Concerned„, präsentierte, mochten Pleitgen und Nonnenmacher nicht als Beweis anerkennen. Stawskis Auswahl, so Pleitgen, sei „total einseitig“ gewesen, auf einer solchen Basis lasse sich nicht diskutieren. Dennoch bot der Intendant an, die ARD-Berichterstattung über den Libanon-Krieg und den Nahost-Konflikt überprüfen zu lassen – und lud Korn ein, in einer solchen Kommission mitzuarbeiten. Möglicherweise gegen Ende des Jahres könne eine Untersuchung stattfinden, vielleicht mache ja auch das ZDF mit, dessen Fernsehrat Korn angehört. Pleitgen ist sich zwar recht sicher, daß das Ergebnis positiv für die ARD ausfallen wird, aber: „Es interessiert mich selbst, und es muß geklärt werden.“  HANS RIEBSAMEN

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Vergeblicher Protest?

[…]

Hätten man nicht Sport und Politik trennen sollen?

Selbstverständlich hätte man das tun sollen. Tatsächlich haben wir u.a. gegen den Mißbrauch einer Weltmeisterschaft protestiert, die spätestens durch die Einreise des Iranischen Vizepräsidenten zum Politikum gemacht wurde. Auch bleibt festzustellen, daß nicht wir es waren, die den Sport zum Politikum gemacht haben. Nicht wir waren diejenigen, die während einem Freundschaft Spiel von Bayern München in Teheran während der Live-Ausstrahlung ständig politische Nachrichten im Fernsehen eingeblendet haben. Genausowenig waren wir diejenigen die darauf beharrt haben einen führenden Repräsentanten eines Regimes, daß wiederholt den Holocaust geleugnet hat, Israel von der Landkarte tilgen will, zur Judenvernichtung aufruft, Terror finanziert, am Aufbau atomarer Bedrohung arbeitet und die gesamte zivilisierte westliche Welt bedroht und verhöhnt Gastfreundschaft zu gewähren.

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Neues Buch zu Israel-Berichterstattung und Antisemitismus

… Herausgegeben wird der Band gemeinsam vom Vorsitzenden des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und ehemaligen Staatssekretär Klaus Faber, sowie vom Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam, Julius H. Schoeps, und dem Gründer und Chefredakteur der Initiative „Honestly Concerned“, Sacha Stawski. Stawski selbst schreibt im Band zum Thema „Das Bild Israels in den Köpfen der Menschen – Antisemitismus, Nahostkonflikt, Medienberichterstattung und Medienkritik seit Beginn der ‚Al-Aqsa-Intifada'“….

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