Architekt Eisenman: Berliner Holocaust-Mahnmal würde heute nicht gebaut | Berliner Zeitung
Nach Ansicht von Peter Eisenman (84), Architekt des Berliner Holocaust-Mahnmals, wäre der Bau des Stelenfelds mitten in der deutschen Hauptstadt heute nicht mehr möglich.
Fremdenhass und Antisemitismus hätten in Deutschland und den USA stark zugenommen, die konservative Rechte gewinne an Einfluss. „Das gesellschaftliche Klima hat sich gewandelt, vieles, was bislang als akzeptabel galt, wird nun infrage gestellt“, sagte der amerikanische Architekt der Wochenzeitung „Die Zeit“. Das von Eisenman entworfene Stelenfeld war 2005 eingeweiht worden.
Fremdenhass und Antisemitismus hätten in Deutschland und den USA stark zugenommen, die konservative Rechte gewinne an Einfluss. „Das gesellschaftliche Klima hat sich gewandelt, vieles, was bislang als akzeptabel galt, wird nun infrage gestellt“, sagte der amerikanische Architekt der Wochenzeitung „Die Zeit“. Das von Eisenman entworfene Stelenfeld war 2005 eingeweiht worden.
Irina Rothe
Ich kann nur zustimmen -mehr als traurig… ??