Aufrufe zum Boykott israelischer Produkte verurteilt @dieLinke klar. Auch durch praktisches Handeln. | Stefan Liebich on Twitter

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5 Kommentare
  • Otokar Löbl

    Natürlich ist es gut Sacha Stawski wenn die DIE LINKE ausruft den Antisemitismus zu ächten. Es sind aber einzelne Stimmen. Die Nachfolgepartei der SED (Kommunisten) ist aber überweigend antisemitistisch und sie vertretten immer nur die Meinungen von denen sie glauben das sie ihnen nutzen können. Wie gesagt, der angebliche Feind meines Feindes ist noch lange nicht mein Freund, siehe die Äußerungen über G 20 in Hamburg und auf der Frankfurter Veranstaltung am 9.6. 2017 von Frau Jutta Dittfurth, die Israel trotzt Existenzberechtigung (da er ein kapitalistischer Staat ist) als rassistisch definierte. Hier ist Vorsicht geboten. Dies gilt auch bei einen Teil der kurdischen Organisationen die muslimisch geprägt sind und sich nicht eindeutig von Terorrismus distanziert haben.

    • Otokar Löbl

      Yung Gerd Henning doch, sie hat das wortwörtlich gesagt am 9.6. da nach ihr jeder kapitalistischer Staat rassistisch ist (für die ideologie der Kommunisten geht es primär um sozialen Rassismus) war persönlich anwesend, der natrürlich fließend ist). Was jüdische Kommunisten betrifft, waren sie eigentlich nur überwiegend der Herkunft nach Juden und bekannten sich selten zum Judentum. Trozdem wurde es ihnen in der Sowjetunion und später in den Stalinimperium zum Verhängnis in unzähligen Prozessen und wurden sogar physisch liquidiert.

    • Yung Gerd Henning

      Das klingt etwas verwirrt und ich kann mir nicht vorstellen, dass Frau Dittfurth das so gesagt hat, wie sie es darstellen. Die profane Feststellung, dass es in Israel, wie in jedem anderen Land der Welt, Rassismus gibt, macht Israel noch lange nicht zum ‚rassistischen Staat Israel‘. Und lese ich das richtig, dass Sie Kommunismus mit Antisemitismus gleichsetzen? (Waren also also alle jüdischen Kommunisten selbsthassende Juden?)
      Das wäre ebenso absurd wie die automatische Gleichsetzung von Kapitalismus und Antisemitismus.

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