Kommentar von Honestly Concerned
Hmmm... Auswärtiges Amt in dem Artikel: "die Grenzen von 1967 dürfen nicht verändert werden"... Es war ja klar, dass sich die Welt im Auswärtigen Amt nicht von heute auf morgen ändern würde und man darf sicher sein, dass nicht jeder veröffentlichte Artikel vom Außenminister abgesegnet werden muss. So sind auch weiterhin noch immer die selben Angestellten dort beschäftigt, die seit Jahren den selben Unsinn von sich geben. So auch der Quatsch über "Grenzen" von 1967; Grenzen die es niemals gab. Es gab Waffenstillstandslinien und mehr nicht. Einen Staat "Palästina" gab es vor 1967 nicht. Es gab Land, das von Ägypten und Jordanien erobert wurde. Es bleibt abzuwarten, wie sich Heiko Maas in den nächsten Wochen und Monaten positionieren wird, wenn es darum geht konkret für Israels Sicherheit einzustehen, egal ob in der UN, in Bezug auf den Iran, UNRWA, bei Waffenlieferungen, oder welchen Themen auch immer. Es gilt weiter kritisch zu beobachten, doch sollte man Maas eine Chance geben!
Deutschland trägt eine besondere Verantwortung für Israels Existenzrecht. Das Bekenntnis zu Israels Sicherheit als jüdischer und demokratischer Staat bleibt eine zentrale Säule deutscher Außenpolitik, Deutschland bleibt resolut im Kampf gegen Antisemitismus. „Die Verantwortung für und die Solidarität mit dem jüdischen und demokratischen Staat Israel steht im Zentrum unseres außenpolitischen Koordinatensystems“, so Maas vor seiner Abreise. Die erste Station seiner Nahost-Reise führte ihn deswegen in die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.
Sacha Stawski
Im Vergleich dazu…
Maas bei Netanjahu: „Der Platz Deutschlands wird bei all diesen Fragen immer an der Seite Israels sein.“
Atmosphärisch ein riesen Wandel, inhaltlich nur bedingt, doch es gibt Grund weiter Hoffnung zu haben!
https://twitter.com/IsraeliPM/status/978320205637144576