Der Bundespräsident der Doppelmoral – Frank-Walter Steinmeier verachtet Trump, aber schüttelt unverzagt blutige Diktatoren-Hände | Jüdische Rundschau
Dem neugewählten Präsidenten der USA wollte der neue Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nicht einmal zu dessen Wahlsieg gratulieren, dem türkischen Staatschef Erdogan aber will er die Hand reichen: Jenem Erdogan, der die Verhaftungswelle in der Türkei als Neudefinition der Demokratie bezeichnete, der den Gegenputsch, den die AKP-Regierung seit Juli führt, als Zeichen an die Welt interpretiert, wie Muslime Politik machen – und der seinen Landsleuten rät, nicht auf den Westen zu hören, sondern auf Allah. Nichtsdestotrotz will Steinmeier sich für eine Reparatur des deutsch-türkischen Verhältnisses einsetzen, da, so Steinmeiers Begründung, „aus Polarisierung und grenzenloser Konfrontation […] noch nie Gutes erwachsen“ sei. Und während er als deutscher Außenminister Trump einen Hassprediger nannte, ließ er kurz darauf den Teheraner Minister für Staatssicherheit in Berlin hofieren und lachte fröhlich neben einer iranischen Terrorpatin in die Kameras.
Jürgen Hüttermann
Das vervollständigt sein Psychogramm. Ein Schweinefuß bleibt eben ein Schweinefuß, auch wenn man ihm jeden Tag ein frisches Armani-Söckchen überzieht.