Kommentar von Honestly Concerned
Typisch SZ! Man beachte die Reihenfolge: "...Das zarte Pflänzchen Hoffnung hat US-Präsident Donald Trump mit seinen Trampeleien zertreten; die Israelis wiederum säen ihre eigene Saat. Und nun hat, zur Vergeltung [!!! – also erst in Reaktion auf die USA und Israel!!!], die Führung der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO diese Pflanze noch einmal in den Boden getreten...". Vergessen sind die vorangegangenen und fortwährenden Terroranschläge und Raketenagriffe auf Israel; vergessen die Terrortunnel; vergessen die Hetze und Aufstachelung; vergessen die vorangegangenen Verbalattacken von Abbas und Konsorten und vor allem vergessen die fortwährende und dauerhafte Verweigerung der Palästinenser an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Es ist absolut lächerlich die "Trump Jerusalem Rede" für die jetzige Situation verantwortlich zu machen. Wie bereits mehrfach betont, enthielt diese Rede absolut nichts Neues. Zu keinem Zeitpunkt wurde den Palästinensern hierin irgend etwas weggenommen, noch den Israelis etwas versprochen, was nicht seit Jahrzehnten US "Standard Policy" ist. Die Rede war ein Haufen heißer Luft, der von den Palästinensern und anderen, die diese Rede mißverstehen wollten, als willkommene Entschuldigung für Gewalt und einer Steigerung der Friedensabweisenden Haltung genommen wird. Der Rest des Artikels ist um keinen Deut besser, aber Hauptsache alle sind schuld, nur bloß nicht die wahre Wurzel des Problems! 🙁
Zwischen Israelis und Palästinensern eskalieren die Auseinandersetzungen, die Spirale der Gewalt dreht sich immer weiter. Eine große Schuld daran trägt US-Präsident Donald Trump.
David Sofer
Trump zertrettet den Palästinenser die Saat des Friedens, worauf hin Israel „seine eigene Saat“ sät, um dann mit folgenden Satz zu enden: „Frieden sät schon lange keine Seite mehr.“
Die Sprache ist verräterisch und suggeriert, dass sich Trump zum ungehobelten Bückling der kriegslüsternden Zionisten macht. In der Wortwahl, Semantik und Kognitionslinguistik wird jedes antisemitische Klischee eloquent bedient. Ein Fall für Monika Schwarz-Friesel und das Simon-Wiesenthal Center