Eine Geste des Hasses – Am Holocaust-Gedenktag soll vor den Vereinten Nationen ein rassistischer Sänger auftreten, der alle Araber als Terroristen beleidigt. Das tritt das Erinnern mit Füßen. | SZ
Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde von den Vereinten Nationen 2005 eingeführt. Am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, wird er zum zwölften Mal abgehalten. Mit dem Gedenktag ruft die UN-Vollversammlung die Staaten aller Welt dazu auf, Lernprogramme zum Thema Holocaust zu entwickeln und einzuführen. Das jährliche Erinnern soll auch helfen, Versuche, die Ermordung der Juden im Zweiten Weltkrieg zu leugnen, zu unterbinden. Außerdem ist der Tag ein Manifest gegen jegliche Ausländerfeindlichkeit und ethnisch oder religiös begründete Gewalt gegen Menschen.
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