Kommentar von Honestly Concerned
"...Bürgermeister Uwe Becker (CDU) hingegen, der bei der Veranstaltung des JNF als Redner auftreten wird, hält die Kritik für „unberechtigt“. „Eine Zweistaatenlösung ist die Grundposition, die auch ich teile.“ Dennoch sei aus seiner Sicht Jerusalem ganz klar die Hauptstadt Israels. „Ich denke, dass auch die Weltgemeinschaft dies über kurz oder lang akzeptieren muss.“
Auch den Jüdischen Nationalfonds nahm Becker gegen Kritik in Schutz. „Der Nationalfonds leistet in Israel wertvolle Aufbauarbeit, von der nicht nur jüdische Israelis, sondern alle Einwohner profitieren.“..."
Die Übernahme der Schirmherrschaft für ein geplantes Konzert des Jüdischen Nationalfonds (JNF) durch den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat heftige Kritik seitens linker Gruppierungen in Israel hervorgerufen. Die Veranstaltung am 7. Juni im Westend steht unter dem Motto „50 Jahre wiedervereinigtes Jerusalem“. 1967 hatte Israel den Ostteil der Stadt, inklusive des Tempelbergs, im Sechstagekrieg unter seine Kontrolle gebracht und 13 Jahre später endgültig annektiert. Seitdem betrachtet Israel Jerusalem als ungeteilte Hauptstadt des Staates, was jedoch weder von den Palästinensern noch von den Vereinten Nationen akzeptiert wird.
Hildebrand Embke
Es ist doch immer wieder interessant: Unterstützung für israelische Interessen und eigentlich Selbstverständlichkeiten hagelt es dümmliche Kritik. Doch Unterstützung für die „palästinensische“ Terroristen-Brut ist anscheinend immer in Ordnung.
Zur Klarstellung: Es gibt keine illegitime Annexion „Ost-Jerusalems“!
Jerusalem war – außer in der Besatzungszeit von 1948/49 bis 1967 – immer eine ungeteilte Stadt. Und als solche ist sie die Hauptstadt Israels. Dabei ist absolut unerheblich, ob das jemand passt oder nicht!
Was wäre, wenn ich sagen würde: Mir passt die Politik der LINKEN und GRÜNEN nicht! (Und mit dieser Meinung bin ich nicht allein!) – Würde man deshalb diese – wirklich verzichtbaren – Parteien abschaffen?