Für ein lebendiges Judentum – Jüdische Schulen in Deutschland bereiten auf ein selbstbewusstes Leben vor – und ringen mit dem Begriff der Identität. | Tagesspiegel
Dreizehn jüdische Schulen gibt es im Jahr 2018 in Deutschland: vier Grundschulen und eine Oberschule in Berlin, je eine Grundschule und ein Gymnasium in Düsseldorf und München sowie Grundschulen in Hamburg, Köln und Stuttgart, außerdem die I.E. Lichtigfeld-Schule in Frankfurt, die bis zur 9. Klasse führt und aktuell zum Gymnasium ausgebaut wird. Jede Schulgründung, die erste davon in Frankfurt am Main 1966, wurde begleitet von Erwartungen, Ansprüchen, Hoffnungen. Von Erwartungen, einen geschützten Raum vorzufinden, in dem die jüdische Identität der Kinder gestärkt würde. Von dem Anspruch, dass jüdische Schulen ein Ausdruck dafür seien, dass Deutschland die Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit nicht scheut, sondern erfolgreich bewältigt. Und schließlich von Hoffnungen, dass all diese Bemühungen fruchten mögen und jüdisches Leben in Deutschland wieder eine Zukunft habe.
Jona Gilman
Kein Kommentar, nur: die Verfasserin des Berichts ist eine der Masorti Damen von Herrn Homolka. Jeder weiter Kommentar erübrigt sich. Es fehlt noch ein einäugiger Bericht von Herrn Armin Langer, dann kann man denken, was man will….