Humanitäre Helfer in Syrien verlangen Sex für Essen – 2015 gab es erste Berichte, dass geflüchtete Frauen ausgebeutet werden. Hilfsorganisationen versprachen Besserung, doch es hat sich nichts geändert | derStandard.at
Damaskus/London/Wien – Immer wieder seit 2011, seit in Syrien der Bürgerkrieg tobt, gibt es Berichte über Vergewaltigungen und sexuelle Ausbeutung von syrischen Mädchen und Frauen. Die Uno sprach davon, dass das von Kämpfern gern als „Kriegswaffe“ eingesetzt wird, um die Bevölkerung zu unterdrücken. Auch andere Menschenrechts- und Hilfsorganisationen wiesen auf derartige Verbrechen durch Kriegsteilnehmer hin. Weniger bekannt ist, dass sich auch humanitäre Helfer an Frauen vergangen haben – und es laut einem Bericht noch immer tun.
Tomasz Kulbacki
Das war früher in mehreren afrikanischen Ländern und in Haiti auch so. Nichts neues.