Islamismus in NRW: Die Spur von „Millatu Ibrahim“ – Nirgends sonst in Deutschland sind extremistische Salafisten so aktiv wie in Nordrhein-Westfalen. Das hat viel mit zwei Fanatikern zu tun. | FAZ.NET
Nils D. aus Dinslaken galt als unauffällig. Aber was bedeutet das schon bei einem bekennenden Islamisten, bei einem Mitglied der berüchtigten „Lohberger-Brigade“, das gerade erst aus Syrien zurückgekehrt war? Also wurde Nils D. „unter Wind“ gehalten, wie Staatschützer sagen. D. wurde wochenlang observiert. Dann entschieden die Sicherheitsbehörden: Zugriff! Am Abend des 10. Januar stoppten maskierte Spezialkräfte den Extremisten in seinem Auto. Es war Zufall, dass D. nur drei Tage nach dem Terroranschlag auf die Redaktion der Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris festgenommen wurde.
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