Islamismus: Terror: Fragwürdige Partner in der Präventionsarbeit? – Nach islamistischen Anschlägen wie in Barcelona wird zu Recht der Ruf nach Präventionsarbeit laut. Aber man sollte die Partner genau unter die Lupe nehmen. | DW

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2 Kommentare
  • Sigrid Herrmann-Marschall

    Was ich bei dem Artikel etwas ärgerlich und unfair finde:

    Ich hatte bei dieser Konferenz dem Herrn von Hein – er sprach mich nach einem Redebeitrag an – auf Wunsch meine Karte gegeben. Wir vereinbarten ein Telefonat. Das fand nicht statt. Das muss er ja auch nicht.

    Ich fand es dann aber eben doch erstaunlich, dass mitten im Text – nahezu wortgleich – meine Recherche verwendet wurde zur „Wiesbadener Akademie für Integration“. Ich habe bei der Stadt nachgefragt, ich habe im Vereinsregister nachgeschaut, das gefunden und das verfügbar gemacht. Wenn man das nimmt, meine Recherchearbeit beansprucht als Profi, dann erwarte ich unter Profis auch, dass er mich zitiert oder wiedergibt, dass ICH die Arbeit hatte, nicht er.

    „Der Leiter des Islamischen Zentrums ist Ayatollah Reza Ramezani, Mitglied des sogenannten Gelehrtenrates im Iran und in Deutschland „Vertreter des Revolutionsführers der Islamischen Republik Iran“, wie der Verfassungsschutz notiert. Das IZH ist Träger der Imam Ali Moschee in Hamburg und auch mit der Imam Hussein Moschee in Wiesbaden verbunden. Ein Blick in das Vereinsregister von Wiesbaden wiederum zeigt, dass der Vorsitzende und der Generalsekretär des Moscheevereins identisch sind mit den führenden Personen der „Wiesbadener Akademie für Integration“. Die gibt sich auf ihrer Webseite weltanschaulich neutral, ist in der Flüchtlingsarbeit aktiv und hat bereits Fördermittel der Stadt bekommen.“

    Siehe Wortwahl und Funde hier:

    https://vunv1863.wordpress.com/2017/08/20/bertelsmann-bad-practice-ii/

    Darauf wäre er sicher nicht selber gekommen.

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