Israel analysts shocked by Obama’s comments on sanctions, S-300 supply | The Times of Israel

  • 0

‘This is the new America. We had better get used to it,’ says TV commentator after president leaves door open to Iran’s sanctions demand, defends Putin’s missile sale…


10 Kommentare
  • Thomas Hemberger

    Richard Herzinger:
    „… wenn es für den Kreml darum geht, seine übergeordneten, antiwestlichen strategischen Pläne in die Tat umzusetzen, kann Israel von ihm keine Rücksichtnahme auf die Sicherheitsinteressen des jüdischen Staats erwarten. Dann hat Putin keine Hemmungen, mit einem den Holocaust leugnenden Regime gemeinsame Sache zu machen, dessen Herrschaftssystem die Vernichtung Israels zum ideologischen Kern hat. So wenig, wie ihn seine zynische Reklamation des antinazistischen Erbes davon abhält, offizielle Beziehungen zu der liquidatorisch-antisemitischen Hamas zu unterhalten, die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch die UN ohne vorheriges Friedensabkommen zu unterstützen und sich mit europäischen Rechtsextremisten und Neonazis gegen die EU und die transatlantische Gemeinschaft zu verbünden.

    Wer sich, wie mancher echte oder vermeintliche Israelfreund, einredet, die Hinwendung zu Russland sei für Israel eine Alternative für seine enge Bindung an eine schwankende USA, baut gefährlich trügerische Luftschlösser auf. Für Israel wie die gesamte freie Welt, deren Teil es ist, bleibt – abgesehen davon, sich weiterhin vollständig nur auf seine eigene Kraft zu verlassen – nur die Hoffnung, dass der Westen, und das heißt in erster Linie: die USA unter einer neuen Präsidentschaft, aufwachen und sich wieder auf seine Stärke besinnen wird.“
    http://freie.welt.de/2015/04/20/russland-iran-und-die-neue-globale-antiwestliche-front/

  • Stefan Joel Holfert

    Jetzt bleiben nur noch sehr wenige Optionen, um dem iranischen Treiben Einhalt zu gebieten. Wahrscheinlich muß der Iran angegriffen werden, bevor Russland die Raketensysteme liefeert. Die andere Lösung, wäre nur der US-Kongress. Dieser müßte mit gesetzlichen Mitteln die Handlungsfähigkeit des Präsidenten einschränken.

  • Malte S. Sembten

    Man könnte auch sagen: Je weniger er, da nicht noch einmal ins Weiße Haus wählbar, seiner Meinung nach noch zu verlieren hat, desto hemmlungsloser läuft Obama Amok.
    Der nächste demokratische Präsendentschaftskandidat wird es Obama danken, dass der die vielen jüdischen Wähler (und Geldgeber) der Demokraten, die er jetzt nicht mehr braucht, so vor den Kopf stößt.

Hinterlasse eine Antwort