Israel, Palästina & Trump: Interview mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde Gießen | Giessener-anzeiger
GIESSEN – Kaum war der neue US-Präsident Donald Trump im Amt, da begann Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schon, seine Siedlungspolitik voranzutreiben. Zunächst billigte das zuständige Regierungskomitee den Bau von 566 neuen Wohnungen in Ost-Jerusalem, dann legalisierte das israelische Parlament rund 4000 vormals „wilde“ Siedlerwohnungen im Westjordanland. Was beides heftige Proteste der Palästinenser auslöste und auch international viel Kritik erntete. Jetzt scheint es auf einmal auf US-Seite eine Kehrtwende zu geben: Nach vormals unterstützenden Worten ruft Trump nun Israel zur Zurückhaltung beim Siedlungsbau auf. Was also ist in Israel vom neuen starken Mann im Weißen Haus zu erwarten? Und wie werden sich die neuerlichen Siedlungen auf den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern auswirken? Darüber und noch mehr sprach der Anzeiger mit dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Gießen, Dow Aviv, und dessen Vorgänger Dr. Gabriel Nick.
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