Josef Schuster: Religionsunterricht ist für Kinder unverzichtbar – Grußwort für den Zentralrat der Juden an die EKD-Synode in Würzburg | Ekd
Würzburg (epd). Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, wirbt für ein Festhalten am konfessionsgebundenen schulischen Religionsunterricht. Für ihn sei es kein Zeichen von Toleranz, sondern von Beliebigkeit, stattdessen einen Ethik- oder Lebenskundeunterricht oder auch interreligiösen Unterricht anzubieten, in dem alle großen Weltreligionen quasi neutral dargeboten werden, sagte Schuster vor der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Würzburg. „Diese Beliebigkeit führt ganz schnell zu einer vollkommenen Gleichgültigkeit gegenüber Religion“, warnte er.
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