Judenhass: Gegenwind für Boykott-Propaganda – Deutsche Politik lehnt antiisraelische Kampagne ab – In Oldenburg Streit vor Gericht | NWZonline
Eine Kampagne, die international zum Boykott Israels aufruft, polarisiert. Der Konflikt wird auch in der Region ausgetragen.
Oldenburg/Jerusalem Die Welt ist ein Dorf. Konflikte verlängern sich heute schnell bis in unsere Region – so wie jetzt der Streit um eine antiisraelische Boykottbewegung, der Oldenburg weltweit zweifelhafte Schlagzeilen einbringt. Der Konflikt um den Umgang der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit einem antiisraelischen Artikel ihres Oldenburger Mitglieds Christoph Glanz beschäftigt inzwischen Botschaften, Parteien und internationale Medien. Im Zentrum steht die Frage, ob es sich bei der weltweiten Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, BDS) für die Glanz aktiv ist, um eine Bürgerrechtsorganisation oder eine antisemitisch motivierte Bewegung zur Zerstörung Israels handelt.
Oldenburg/Jerusalem Die Welt ist ein Dorf. Konflikte verlängern sich heute schnell bis in unsere Region – so wie jetzt der Streit um eine antiisraelische Boykottbewegung, der Oldenburg weltweit zweifelhafte Schlagzeilen einbringt. Der Konflikt um den Umgang der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit einem antiisraelischen Artikel ihres Oldenburger Mitglieds Christoph Glanz beschäftigt inzwischen Botschaften, Parteien und internationale Medien. Im Zentrum steht die Frage, ob es sich bei der weltweiten Kampagne „Boycott, Divestment and Sanctions“ (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen, BDS) für die Glanz aktiv ist, um eine Bürgerrechtsorganisation oder eine antisemitisch motivierte Bewegung zur Zerstörung Israels handelt.
Gabriele Thimm
Was diesen Lehrer betrifft, ist es eine Angelegenheit des Landes Niedersachsen. Der gehört vom Dienst suspendiert. Hoffentlich wird sich da durch die Instanzen zum BVerfG geklagt. Dann hat man ein höchstrichterliches Urteil, das alle Gerichte in Deutschland bindet.