Kolumne G-nervt: Protokolle der Weisen von Hamburg – Eine ganze Reihe bekannter „israelkritischer“ Gruppen steht hinter dem Internationalistischen Block. Sie werden ihren Teil zur Mobilisierung beitragen. | taz
Von Kopf bis Fuß in Adidas gekleidet, das Gesicht verdeckt von einem Palästinensertuch, in der Hand ein Stein: So sieht er aus, der Protest gegen G 20. Zumindest beim Internationalistischen Block, der sich an vielen Aktionen gegen das Gipfeltreffen beteiligt. Auf einem seiner blutroten Plakate prangt ein derart stilisierter Aktivist, darunter wird Solidarität mit dem „liberation struggle“ in Palästina ausgedrückt. Es ist die Ästhetik der Intifada, des gewaltvollen Aufstands gegen beliebige Israelis.
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