„Kritik am Islam sollte keine Grenzen kennen“ | Mena Watch
„Multikulturalismus bedeutet, die Leute gemäß ihrer Kultur, Religion oder Ethnie in Schubladen zu stecken und zu versuchen, ihre Bedürfnisse und Ansprüche anhand dieser Schubladen zu definieren. Dabei mag Denkfaulheit eine Rolle gespielt haben. An der Wende von den Siebziger- zu den Achtzigerjahren waren in einigen britischen Städten Unruhen ausgebrochen, die sich vor allem am Rassismus der Polizei entzündet hatten. Die Regierenden mussten also etwas tun, und ihre Antwort war das, was wir heute Multikulturalismus nennen. Stadträte förderten nun sogenannte Dachorganisationen, und dabei gingen sie von ethnischen Kriterien aus: Es gab eine Interessensvertretung der Muslime aus Bangladesh und eine der Muslime aus Pakistan, eine Organisation der Sikhs und afrokaribische Kirchen, deren Pfarrer nun als Sprecher ihrer Ethnie anerkannt wurden. (…)
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