Mit der Waffe des Antisemitismus für einen jüdischen Staat | NZZ | Neue Zürcher Zeitung

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4 Kommentare
  • Oliver Bernd

    Ich finde schon seit längerem, daß die UNESCO den Antisemitismus in Europ zum Weltkulturerbe erklären sollte. Immerhin ist dieser schon seit Jahrhunderten bei uns Tradition, sondern wird auch heute noch selbst in den höchsten politischen Führungskreisen ausgeübt und beklatscht.
    Jüngstes Beispiel war die Rede von Mahmud Abbas im Brüsseler Parlament, wo er den guten alten Klassiker von den brunnenvergiftenden Juden zum Besten gab, und sämtliche EU-Politiker unter Chefeinklatscher Martin Schulz dazu applaudierten.

  • Lothar Riemenschneider

    Leider verstehe ich die Aufregung/ Ablehnung hier nicht, denn in dem Artikel ist nichts „Antisemitisches“ zu lesen, vielmehr werden eher die britischen Taktiken oder die arabischen Sichtweisen und Handlungen kritisiert.
    >> Andererseits verstärkte er (Weizmann) durch sein staatsmännisches Auftreten den Eindruck, dass hinter ihm tatsächlich eine grosse Macht steht und dass jeder Jude seine zionistischen Ideen teilt. Beides war masslos übertrieben. Doch die britische Regierung glaubte ihm … <<
    weist doch eher auf die "Doofheit" der Briten hin ?
    Auch ansonsten wird – z.T. mit jüdischen Stimmen selbst – nur ziemlich neutral der Geschichtsverlauf um die Balfour- Erklärung rekapituliert.

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