Honestly Concerned e.V.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sich zu sofortigen Friedensgesprächen mit dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas ohne Vorbedingungen bereit erklärt. „Ich bin bereit, nach Ramallah oder jeden anderen Ort zu gehen, um direkt zu verhandeln“, sagte er am Dienstag vor Mitgliedern der Gruppe Women Wage Peace (Frauen machen Frieden). „Ich habe keine Vorbedingungen für Verhandlungen“, fügte er hinzu.
Kommentar von Honestly Concerned
Nicht zum ersten Mal bietet PM Netanjahu eine Rückkehr an den Verhandlungstisch an - und dies ausdrücklich ohne Vorbedingungen. Die Antwort von Seiten der Palästinenser war bislang immer Ablehnung. Gleichwohl wurde der Druck von Außen fast ausschließlich weiter allein auf Israel erhöht. Leider ist auch dieses Mal nicht mit einer anderen Reaktion zu rechnen. Gleichwohl hoffen wir natürlich, dass es dieses Mal anders ist - vor allem, dass endlich auch einmal Druck auf die Palästinenser ausgeübt wird, um diese endlich dazu zu bringen, die Gespräche nicht nur endlich wieder aufzunehmen, sondern auch produktiv voran zu treiben. Israel ist dazu bereit!
Verhandeln bedeutet die Bereitschaft Kompromisse eingehen zu wollen. Das ist aber ein Problem bei den Palästinensern. Es wird immer eine Kleinigkeit fehlen, die wieder weiteres Blutvergießen rechtfertigen wird. Außerdem frage ich mich, wie man mit dem bestehenden Hamas-Problem überhaupt eine Lösung finden kann, geht einfach nicht.
Wozu ist Israel bereit? Welchen Staat will es den Palästinensern zugestehen? Mit Ostjerusalem als Hauptstadt?
Den Palästinensern wurde in vorangegangenen Verhandlungen fast ALLES angeboten. Das ist ein Fakt. Genauso ist es ein Fakt, dass die palästinenser diejenigen waren die abgelehnt hatten. Und die Angebote gab es mehrmals von unterschiedlichen Administrationen! Wollen sie das abstreiten, Herr Polenz?
Herr Polenz, schön von Ihnen wieder Unsinn lesen zu können. Als echter Freund israels sind sie natürlich daran interessiert, dass die ehemals judengereinigte Altstadt den Arabern gehören muss. Auch die Klagemauer sollte den Arabern zurückgegeben werden. Seinerzeit gab es keine Ausschreitungen radikaler Juden an der Klagemauer. Wäre doch ein Argument, oder?
Vielleicht könnten wir ja Frau Wachendorff als Expertin hinzuziehen. 😀
PM Barak und PM Olmert, das sagt alles, soll man denn die Zeit zurückdrehen?
Nethanjahu sagt zu Jerusalem das Gegenteil von dem, was Sie hier behaupten, Sacha Stawski.
Wurde alles schon mehrfach angeboten!!! Bislang waren die palästinenser bei fast vollständiger Erfüllung ihrer Wünsche nie zufrieden! Nun ja, nie zufrieden solange es einen Stadtviertel an ihrer Seite geben soll….
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Judka Lisker
wishful thinking