Rechtsextreme: Hessischer AfD-Politiker hetzt gegen Juden | Frankfurter Rundschau

Kommentar von Honestly Concerned

Die "Einzelfälle" sind in dieser Partei die Regel. Es ist uns vollkommen unverständlich, wie es noch immer Juden und Israelfreunde geben kann, die meinen diese Partei wählen zu müssen. Ja, es gibt Probleme in diesem Land, die von der derzeitigen Regierung nicht bewältigt wurden, oder sogar verursacht wurden, aber die Antwort kann niemals bei demokratiefeindlichen Parteien gefunden werden, die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu ihrer Agenda macht, zumal es der AfD selbst bei den Muslimen nicht nur um Islamisten geht. Es geht um die Religionsgruppe insgemein. Dabei stört es sich auch nicht, wenn Teile der Ausübung der jüdischen Religion gleich von ihnen mit verboten werden. Im Gegenteil, bei den Muslimen fängt es an, dann geht es gegen Juden, Homosexuelle und alle anderen, die nicht in deren Bild einer deutschen Leitkultur passen. So eine Partei darf man nicht wählen - auch nicht, um die derzeitige Regierung abzustrafen. NEVER AGAIN! In diesem Sinne hier ein Kettenbrief, der an uns übersandt wurde und den wir an dieser Stelle gerne nochmals widergeben:
"Morgen ist Bundestagswahl. Zum ersten Mal seit dem Ende des NSDAP Regimes 1945, wird mit der AFD eine rechte Partei in den Bundestag einziehen.
Wir denken immer, dass alles um uns herum selbstverständlich ist (Freiheit, Demokratie, Frieden, Toleranz und Menschlichkeit), aber seit Trump und dem Brexit wissen wir, dass mangelnde Wahlbeteiligung der "gemäßigten Population" fatale Konsequenzen haben kann.
Die AfD macht keinen Hehl um ihre Nähe zum rechten Lager, und fängt mit einer xenophobischen und antisemitischen Agenda gezielt den rechten Rand des Wählerspektrums auf.
Deshalb rufen wir auf: Geht wählen, und sorgt dafür, dass wir eine klare Botschaft an die Welt senden: 72 Jahre nach Ende des Holocaust gibt es keinen Platz für Nazis, nicht in Deutschland.
Bitte leitet diese Nachricht weiter, damit wir, egal welche Partei wir favorisieren, geschlossen und konsequent gegen Fremdenhass und Rassismus vorgehen."
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