Schweiz: Nicht repräsentativ, methodisch fragwürdig – Der letzte Woche erschienene Schweizer Antisemitismusbericht ist in der Kritik – warum eine Optimierung dringend nötig ist. | tachles
Das Thema ist wahrlich nicht neu: Seit Jahren wird der Antisemitismusbericht für die Schweiz unter Experten und auch bemängelt. Die Kritik, die – auch von tachles – Jahr für Jahr geäussert wurde, bestätigt sich für den Bericht des Jahres 2016. Denn erneut herrscht nach der Lektüre vor allem eines: Verunsicherung. Der Bericht, der alljährlich vom Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA) herausgegeben und in der Romandie mit anderer Methode und anderen Resultaten von der CICAD erhoben wird, ist überschrieben mit «Antisemitismusbericht» und liefert einen solchen nicht ab.
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