Schwerin : Streit um den guten Ort – Seit 20 Jahren kämpft die Gemeinde für ihren alten Friedhof | Jüdische Allgemeine
Auf dem Schwälkenberg, im äußersten Nordosten Schwerins, fast versteckt zwischen Schweriner und Heidensee, befindet sich einer der ältesten Friedhöfe der Stadt. 1717 wurde hier erstmals ein Mensch beerdigt, ein jüdischer Kaufmann, der in der Stadt ermordet worden war. Und es war die damalige jüdische Gemeinde, die im April 1717 für zwei Reichstaler und 32 Schillinge ein ursprünglich 211 Quadratmeter großes Grundstück kaufte, mit der Genehmigung des damaligen Mecklenburger Herzogs.
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