Ulrich W. Sahm: Wenn Terroristen zu Opfern werden – Immer wieder setzen Nachrichtendienste getötete Palästinenser in den Titel, ohne zu erwähnen, dass sie als Mörder unterwegs waren | Jüdische Allgemeine

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2 Kommentare
  • Joachim Kretschmann

    Sonderprivileg

    Schlag auf Schlag treffen die Terrorattacken der „Einsamen Wölfe“, der Einzeltäter, die Bürger Israels. Und dennoch „kritisieren“ auch die USA nicht die Hamas etc., sondern allgemein die Unruhen auf dem Tempelberg und „mahnen beide Seiten zur Zurückhaltung und zum Dialog“. Dadurch jedoch wird ein gefährliches Signal gesetzt, dass wir schon seit langem Kennen, genießen die Palästinenserführungsspitzen doch ein unangefochtenes Sonderprivileg: Sie lassen Kinder in Schulbussen in die Luft sprengen, Eltern vor den Augen ihrer Kinder erschießen, an der Klagemauer Brandbomben auf betende Juden werfen, einer hochschwangeren Mutter eine Kugel durch den Kopf jagen, „Freiheitskämpfer“ mit vor Todesangst schreienden kleinen Kindern unterm Arm als lebende Schutzschilde gegen Israelische Soldaten marschieren, Autos von Hilfsorganisationen als Waffentransporter missbrauchen, abertausende Raketen auf israelische Schulen, Kindergärten und Wohngebiete abfeuern und zuletzt in Jerusalem gezielt Aufruhr anstacheln mit einer zunehmenden Zahl an Messerattacken mit tödlichem Ausgang gegen unschuldige israelische Zivilisten – und bleiben dennoch dank der „ausgewogenen Berichterstattung“ der Medien und der Schirmherrschaft der von Verbrecherstaaten geknebelten UNO-Vollversammlung die Opfer! Israel kämpft um seine Existenz und muss sich unablässig des blutigen Dauerterrors erwehren, und wird gerade dafür auch noch verurteilt, die Terroristen hingegen werden mit weiteren Milliarden an „Entwicklungsgeldern“ belohnt. Wann gehen unseren Politikern endlich die Augen auf, dass sie erkennen, mit wem sie es hier zu tun haben?

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