Unerwartete Hilfe für Palästina – Ehemalige israelische Geheimdienstchefs kritisieren die Besatzungspolitik ihres Landes. | Frankfurter Rundschau
In der Barbur Gallery, einem Nachbarschaftszentrum im Herzen Jerusalem, herrscht volles Haus. Die Besucher drängen sich drinnen wie draußen im Garten, um etwas Außergewöhnliches zu erleben. Zwei ehemalige israelische Geheimdienstchefs, ein früherer Polizeikommandant sowie ein renommierter Rechtsprofessor sind als Fürsprecher von „Breaking the Silence“ gekommen, jener israelischen Reservistenorganisation, die zunehmend unter Beschuss des rechten Regierungslagers geraten ist. Weil sie unbeirrt ein Ziel verfolgt: Über den Besatzungsalltag im Westjordanland berichten, über die Willkürmaßnahmen von Armee und Siedlern genauso wie über die bisherigen Gaza-Kriege.
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