Vorfall Meldung Nordrhein-Westfalen, Münster – 18.04.18: Autofahrer mit Kippa antisemitisch beschimpft und mehrfach ausgebremst | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS
In Münster wurde ein jüdischer Mann, der aufgrund seiner Kippa als solcher zu erkennen war, während der Autofahrt antisemitisch beschimpft, ausgebremst und gefilmt.
Der Mann musste an einer Ampel anhalten, als er plötzlich den Ruf „Scheißjude“ vernahm. Er blickte sich um und bemerkte in einem Mercedes links neben ihm zwei Männer, von denen einer auf ihn einschrie und ihn dabei mit dem Handy filmte. Als die Ampel auf Grün sprang und der Betroffene, aber auch die beiden Männer losfuhren, lenkten diese ihren Wagen in die Fahrspur vor den Betroffenen und fuhren lediglich 20-30 km/h, obwohl an dieser Stelle 100 (später 70) km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt sind. Schließlich bremsten Sie den Betroffenen regelrecht aus und brachten dessen Wagen nahezu zum Stehen. Dies wiederholten sie mehrere Male und filmten den Betroffenen dabei weiterhin. Schließlich bogen die Männer ruckartig auf eine Autobahnauffahrt ab.
Der Betroffene konnte das Nummernschild des Mercedes fotografieren und erstattete Anzeige.
Der Mann musste an einer Ampel anhalten, als er plötzlich den Ruf „Scheißjude“ vernahm. Er blickte sich um und bemerkte in einem Mercedes links neben ihm zwei Männer, von denen einer auf ihn einschrie und ihn dabei mit dem Handy filmte. Als die Ampel auf Grün sprang und der Betroffene, aber auch die beiden Männer losfuhren, lenkten diese ihren Wagen in die Fahrspur vor den Betroffenen und fuhren lediglich 20-30 km/h, obwohl an dieser Stelle 100 (später 70) km/h Höchstgeschwindigkeit erlaubt sind. Schließlich bremsten Sie den Betroffenen regelrecht aus und brachten dessen Wagen nahezu zum Stehen. Dies wiederholten sie mehrere Male und filmten den Betroffenen dabei weiterhin. Schließlich bogen die Männer ruckartig auf eine Autobahnauffahrt ab.
Der Betroffene konnte das Nummernschild des Mercedes fotografieren und erstattete Anzeige.
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