Wegen Antisemitismus: Stadt Frankfurt weitet Kampf gegen BDS aus | Frankfurter Rundschau

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1 Kommentar
  • Malca Goldstein-Wolf

    Der Kampf gegen den BDS geht weiter…die Bank für Sozialwirtschaft betreut wieder die BDS Organisation „Jüdische Stimme“ und führt ihr Konto.
    Da versuche ich jetzt mal Druck zu machen…
    Bitte teilen!

    Sehr geehrte Frau Rueth,
    in Zeiten aufkommenden Antisemitismus ist es wichtig, sich auf der richtigen Seite zu positionieren.
    Wenn Juden in Deutschland aus Angst vor körperlicher Gewalt ihren Davidstern unter dem Pullover verstecken müssen, jüdischen Männern geraten wird auf offener Straße keine Kippa mehr zu tragen, ist es Zeit für jeden anständigen Menschen, für jedes verantwortungsvolle Unternehmen, Flagge zu zeigen.
    Judenhass hat viele Gesichter, manchmal versteckt er sich hinter Organisationen, die unter dem Deckmäntelchen Humanität nichts anderes tun, als Israel aus purem Hass zu dämonisieren, sie scheuen nicht davor zurück, das neue „Kauft nicht bei Juden“ zu propagieren.
    Der BDS ist so eine verabscheuungswürdige Organisation.

    Zum besseren Verständnis, Städte wie Hamburg, München und Frankfurt distanzieren sich klar und deutlich von dieser antisemitischen BDS Organisation.

    Der WDR Intendant Tom Buhrow hat mir zugestimmt und den Support für den BDS Vorreiter Roger Waters mit öffentlichen Geldern aufgrund des praktizierenden Judenhass sogar gestoppt .

    http://m.bild.de/regional/koeln/antisemitismus/wdr-steigt-bei-roger-waters-konzert-aus-53987110.bildMobile.html

    Auf dem Bundesparteitag in Essen, haben die Delegierten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) einem Antrag zugestimmt, der klar Stellung gegen die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions) bezieht.

    Seit über 10 Jahren versucht die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions), den Staat Israel international zu isolieren und ruft in vielen Ländern dieser Welt zunehmend zu Boykottmassnahmen auf.

    Vor diesem Hintergrund hatte die Frankfurter CDU einen Antrag zum CDU-Bundesparteitag in Essen eingebracht, der Position gegen die BDS-Bewegung bezieht und dem die Delegierten am Mittwoch zugestimmt haben.

    „Wer heute unter der Fahne der BDS-Bewegung zum Boykott israelischer Waren und Dienstleistungen aufruft, der spricht in der gleichen Sprache, in der man einst die Menschen dazu aufgerufen hat, nicht bei Juden zu kaufen. Dies ist nichts anderes als plumper Antisemitismus, wie ihn schon die Nationalsozialisten instrumentalisiert haben. Mit BDS kommt der Antisemitismus als Antizionismus daher, doch auch in neuen Kleidern des 21. Jahrhunderts bleibt Judenfeindlichkeit Judenfeindlichkeit. Daher müssen alle notwendigen Anstrengungen darauf gerichtet werden, dieser Form des Antisemitismus und der aggressiven Feindlichkeit gegenüber Israel entschieden entgegen zu treten. Ich freue mich, dass der CDU Bundesparteitag unserer Initiative zugestimmt und den Antrag aus Frankfurt angenommen hat“, erklärte der Kreisvorsitzende der Frankfurter CDU, Uwe Becker.

    In den zurückliegenden Monaten habe sich in verschiedenen Ländern auch deutlicher Widerstand gegen die BDS Bewegung gezeigt. So haben nationale wie kommunale Parlamente und Verwaltungen, wie z.B. in Grossbritannien, Kanada und Paris Beschlüsse zur Ablehnung dieser Boykottaktion beschlossen.

    Die CDU Deutschlands erklärt mit diesem Antrag ihre „Missbilligung und Ablehnung jeglicher BDS-Aktivitäten“ und verurteilt diese als antisemitisch. Jeglichen Aktionen, die Israel feindlich begegnen, werde die Partei entschieden entgegen treten.

    Gerade hat der Bundestag beschlossen, einen Antisemitismusbeauftragten einzusetzen, der mithelfen soll, jüdisches Leben in Deutschland zu schützen.

    Auch die Bank für Sozialwirtschaft könnte dazu beitragen, in dem sie die Zusammenarbeit mit der BDS Organisation „Jüdischen Stimme“ beendet und deren Konto nicht mehr betreut. Die „Jüdische Stimme“ ist die Tochter der höchstumstrittenen amerikanischen Organisation, deren Mitglieder aufgrund ihrer Hetze gegen Israel, gegen Juden, sogar Einreiseverbot in Israel haben.

    Unternehmen wie DHL, CONTINENTAL und natürlich der Axel Springer Verlag unterstützen den Kampf gegen Antisemitismus bereits, macht die Bank für Sozialwirtschaft auch mit?

    Frau Rueth, der Aufruf zum Judenhass ist kein Kavaliersdelikt, setzen Sie sich ein, schützen Sie jüdisches Leben in Deutschland!
    Ich danke Ihnen und verbleibe mit einem herzlichen Shalom,

    Malca Goldstein-Wolf

    Von meinem iPhone gesendet

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