Wer die Wahl hat – Warum sich Juden in Parteien engagieren und welche Prognosen sie wagen | Jüdische Allgemeine
Mike Samuel Delberg kommt gerade vom Wahlkampf in Berlin-Mitte. Eigentlich kein traditioneller CDU-Bezirk. Seit 2013 ist Delberg CDU-Mitglied, mittlerweile ist er im Ortsvorstand des Bezirks Moabit. Warum er sich für die CDU entschieden hat, sei schnell erklärt, sagt er. »Ich mag das Bauen von Luftschlössern nicht, ich bin pragmatisch und möchte eher an Lösungen arbeiten als an Visionen.« Das C im Parteinamen habe ihn nie gestört, sagt der 28-Jährige. »Im Gegenteil, ich finde es sehr inklusiv, denn es steht ja für gewisse konservative und eben auch für gemeinsame religiöse Werte.«
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