Wer so klar und unfriedlich antisemitisch agiert, sollte verboten werden – Bürgermeister Uwe Becker für Verbot der BDS-Bewegung | Framkfurt.de
(kus) Bereits im vergangenen Jahr hatte der Frankfurter Magistrat die weltweit agitierende BDS-Bewegung klar als antisemitisch eingestuft und den Beschluss gefasst, jeglichen Aktivitäten dieser Gruppierung entschieden entgegenzutreten.
„Seit über zehn Jahren versucht die BDS-Bewegung (Boycott, Divestment, Sanctions), den Staat Israel international zu isolieren und ruft in vielen Ländern zunehmend zu Boykottmaßnahmen auf. Es geht im Kern der BDS Bewegung um die Delegitimierung des Staates Israel, zu deren Zweck Boykott und Diffamierung als Mittel eingesetzt werden. Die BDS Bewegung nutzt mit ihren Botschaften die gleiche Sprache, die einst Nationalsozialisten gebrauchten, um auszudrücken: ‚Kauft nicht bei Juden!‘. Die BDS Kampagne wählt mit ihrer tief in das Fundament der Legitimation des jüdischen Staates reichenden Kritik an Israel den Umweg über den Antizionismus, um beim Antisemitismus anzukommen. Die BDS-Bewegung ist damit eine zutiefst antisemitische Bewegung“, so Bürgermeister Uwe Becker.
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