Zahlt Deutschland Geld an palästinensische Terroristen? | Mena-watch
„Bluttaten können sich auszahlen. Zumindest dann, wenn der Täter ein Palästinenser und das Opfer ein Israeli ist. Dafür sorgt die Palästinensische Autonomiebehörde (PA). Sie leistet umfangreiche Finanzhilfen an Attentäter, die in Israel in Haft sitzen, oder die Hinterbliebenen getöteter ‚Märtyrer‘. Die Tat muss im Zusammenhang mit dem ‚Kampf gegen die israelische Besatzung‘ stehen – und dazu zählt auch die Tötung jüdischer israelischer Zivilisten. Weil auch Deutschland und die EU Geld an die Autonomiebehörde zahlen, ist es laut Experten nicht ausgeschlossen, dass ein Teil davon für die Finanzierung dieser Kompensationszahlungen aufgewendet wird. Das Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB), ein Zusammenschluss aus Wissenschaftlern, Publizisten, Mitgliedern jüdischer Organisationen und Aktivisten, hat eine Studie zu dem Thema veröffentlicht, die Einblicke in die Originalquellen zu dem Finanzierungssystem gewährt. Dabei wird deutlich: Je schwerer eine entsprechende Straftat, desto höher die Zahlung. Das Kriterium für inhaftierte Attentäter ist dabei die Dauer der Haftstrafe. Eine Haft von bis zu drei Jahren bringt demnach umgerechnet 329 Euro monatlich. Bei zehn bis 15 Jahren werden 1412 Euro gezahlt. Und wer 30 Jahre und mehr verbüßen muss, bekommt 2823 Euro. Dazu kommen Zuschläge für Ehefrauen, Kinder und den Wohnort (Ostjerusalem oder Israel). Außerdem wird bei der Entlassung eine Prämie gezahlt. (…)
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