Zentralrat der Juden zur Echo-Nominierung von Farid Bang und Kollegah | BILD
Ist das noch Battle-Rap oder schon Antisemitismus?
Mit der Frage, ob die Rapper Kollegah (33) und Farid Bang (31) diese Grenze überschritten haben, beschäftigt sich aktuell nicht nur der Beirat des Musikpreises Echo, sondern auch der Zentralrat der Juden.
Im Lied „0815“ auf der gleichnamigen Bonus-EP des Albums „Jung, brutal, gutaussehend 3“ befindet sich die Textzeile „Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“.
Mit der Frage, ob die Rapper Kollegah (33) und Farid Bang (31) diese Grenze überschritten haben, beschäftigt sich aktuell nicht nur der Beirat des Musikpreises Echo, sondern auch der Zentralrat der Juden.
Im Lied „0815“ auf der gleichnamigen Bonus-EP des Albums „Jung, brutal, gutaussehend 3“ befindet sich die Textzeile „Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen“.
Sacha Stawski
„…Dazu der Rapper Ben Salomo: „Ich bin Rapper und ich bin Jude. Dass andere Musiker die Opfer des Holocaust und antisemitische Klischees benutzen, um dieses dann für fragwürdige PR zu nutzen und so mehr Geld zu verdienen, ist grauenhaft. Klar ist Kunstfreiheit wichtig, aber wir haben als Künstler doch auch eine Verantwortung darüber zu wachen, was wir mit unseren Songs bewirken!“…“
https://werteinitiative.de/gemeinsame-erklaerung-mit-jued-rapper-ben-salomo/