Zürich: Vom Märchen zur Realität – Doron Rabinovici und Natan Sznaider bringen Theodor Herzls Utopie ins Zürcher Schauspielhaus und fragen, was Herzl über das Israel von heute denken würde. | tachles
120 Jahre ist es her, dass Theodor Herzl am ersten Zionistenkongress in Basel von einem jüdischen Staat geträumt und seine Schrift «Der Judenstaat» veröffentlicht hat – nun werden seine Gedanken neu in Erinnerung gerufen und wiederbelebt. Die beiden Autoren Doron Rabinovici und Nathan Sznaider gehen in ihrem Buch «Herzl reloaded: Kein Märchen» (Suhrkamp Verlag, 2016) der Frage nach, was Herzl heute wohl zu seiner verwirklichten Utopie sagen würde. Beide haben sich einen E-Mail-Austausch mit Theodor Herzl erdacht, in dem sie seine Vision auf die Probe stellen und der Frage nachgehen, was Herzls Vision mit dem heutigen Israel zu tun hat.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.