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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Im Juni 2000, rund zwei Jahre vor seinem Tod, veröffentlichte der als Begründer der postkolonialen Studien und Autor des Buches Orientalismus (1978) bekannte palästinensisch-amerikanische Literaturwissenschaftler Edward Said in der London Review of Books einen Aufsatz mit dem Titel Meine Begegnung mit Sartre. Wie die Unterstützer des offenen Briefs The Elephant in the Room schimpfte Edward Said darüber, dass die eigene antiisraelische Meinung nicht von jedem geteilt werde. Said beginnt seinen Beitrag damit, wie sehr er bis dahin zu Jean-Paul Sartre aufgeblickt habe:
Unbekannte haben aus einer Galerie mitten in der Kölner Fußgängerzone eine markante Bronzeskulptur gestohlen. Die Skulptur habe auf der Verkaufsfläche unmittelbar hinter der offenstehenden Eingangstür zu der stark frequentierten Einkaufsstraße gestanden, teilte die Polizei am Freitag mit.
Die gestohlene rund 1,80 Meter hohe und filigrane Skulptur der israelischen Künstlerin Tolla stellt zwei an einem Seil kletternde Menschen dar. Trotz des Gewichts könnte das Kunstwerk von einer Person getragen worden sein, hieß es.
»König«, »Danke« und »Du verwirklichst unseren Traum«, so lauteten einige Abschiedsgrüße und -kommentare, die Daniel Peretz, ehemaliger Torhüter von Maccabi Tel Aviv und nun in Diensten des FC Bayern München, von seinen Sportskollegen und Wegbegleitern per Instagram erhalten hat. Alles sehr bewundernd und ordentlich.
Direkter ging es da schon bei den »Maccabi Fanatics« zu, denn die Fans, die wahren Fans, nahmen ihr Idol mit der Nummer eins auf dem schwarzen Trikot nach seinem letzten Spiel für seinen Stammverein in ihre Arme, besangen und feierten ihn. Wie es sich gehört.
(August 24, 2023 / JNS) So, Israelis “brand” Arabs with a Star of David symbol, the way ranchers brand cattle. Israelis also poison Arab wells, carry out terrorist attacks against their fellow Israelis and hypnotize the world into believing that hoax known as the Holocaust.
Or so Palestinian Arab leaders would have us believe.

How to get the New York Times to publish an opinion article about Jewish summer camp?
Turn it into an attack on Zionism.
A “guest essay” on the Times opinion page, headlined “‘Campsickness’ Is Real and a Sign of Something Special,” begins innocuously enough: “I was happy the whole time … At camp, I made friends easily, found meaning in my Jewishness, and happily ignored the problems that awaited me come late August.”

A Syrian swimmer has pulled out of the 2023 World Aquatics Masters Championships in Japan due to Israel’s participation in the competition.
Hammam Hashim Mualla was set to participate in the men’s 200-meter butterfly race as part of the international championship in the city of Fukuoka but withdrew from the race when he found out a swimmer from Israel was also taking part in the competition, Iran’s state-controlled PressTV reported. Syria and Israel have no formal diplomatic relations.
The issue of American military aid to Israel featured prominently in the first US Republican presidential primary debate in Milwaukee, Wisconsin, on Wednesday evening, with former US Ambassador to the United Nations Nikki Haley clashing with entrepreneur Vivek Ramaswamy over foreign policy.
Die Palästinensische Gemeinde Bonn protestiert gegen die Wanderausstellung „1948“, die bis zum 1. September im Stadthaus zu sehen ist. Der Verein wirft den Machern vor, die „Vertreibung der Palästinenser“ aus dem heutigen Israel zu leugnen und ihr „Existenzrecht in Palästina“ zu bestreiten. In einem Brief an Oberbürgermeisterin Katja Dörner fordert die Gemeinde Korrekturen an der Ausstellung.
Das Material auf 32 Schautafeln kommt vom Verein Demokratie und Information aus München. Es beschreibt die historische Entwicklung bis zur Gründung des Staates Israel im Jahr 1948. Dort fanden Juden aus aller Welt nach dem Holocaust-Trauma eine Heimat, die sie immer wieder gegen Angriffe arabischer Nachbarstaaten verteidigen mussten. Eine wesentliche Botschaft der Schau: Im früheren britischen Mandatsgebiet hätten ursprünglich nur wenige Araber gelebt, bevor dann Juden und Araber zugewandert seien. Das Narrativ vom Land, das den Arabern „gestohlen“ wurde, sei damit kaum haltbar, so Projektleiter Oren Osterer kürzlich im GA-Gespräch....
(August 24, 2023 / JNS) The European Court of Human Rights, which has jurisdiction over more than 46 countries and whose rulings are legally binding on all 27 member states of the European Union, is facing calls to re-examine cases involving Jews after its longest-serving justice was exposed as harboring extremist antisemitic views.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff und Bildungsministerin Eva Feußner (beide CDU) haben am Mittwoch den Projekttag »Israel - anders kennen lernen« an der Hochschule Magdeburg-Stendal besucht, bei dem sich Schüler und Lehrer über die israelische Gesellschaft und das Alltagsleben informieren konnten. »Bildung und Aufklärung sind wirksame Mittel gegen den Antisemitismus«, sagte Haseloff in Magdeburg.

Innenpolitik

The riots in France are currently one of the biggest international news stories. One would naturally expect their coverage by major news outlets to strive for comprehensiveness in its reporting, and accuracy in its analysis. It is therefore instructive to observe the void at the center of this coverage.
If riots involve the deliberate defacement of a Holocaust memorial, and if said defacement takes the form of threatening Jews with a new Holocaust, as has happened in the Paris suburb of Nanterre last Thursday, where the Memorial to the Martyrs of the Deportation was defaced with the slogan “On va faire une shoah“ (We are going to make a Shoah), it’s hard to see how one could argue that those riots – whatever the original cause of their ignition was – should not described as antisemitic.
Die Bundeskunsthalle in Bonn reagiert auf die von Volker Beck geäußerte Kritik an einem in der Ausstellung „Wer wir sind. Fragen an ein Einwanderungsland“ gezeigten Kunstwerk und will dieses nun mit einer Texttafel „aufklärend kommentieren“. Es geht um ein „ABC des rassistischen Europa“ der peruanischen Künstlerin Daniela Ortiz, in dem Beck, Geschäftsführer des Tikvah Institut und Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, an mehreren Stellen Propaganda für die „israelkritische“ und in Teilen antisemitische Boykottbewegung BDS sieht.
Die Islamismus-Expertin und Ethnologin Susanne Schröter hat nach Angaben der Frankfurter Goethe-Universität viele Solidaritätsbekundungen von Institutionen und hochrangigen Persönlichkeiten erhalten. Darunter seien Altbundespräsident Horst Köhler, Ex-Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), mehrere Bildungsorganisationen, jüdische Einrichtungen und muslimische Vereine, teilte die Universität am Freitag mit.
Der Neos-Abgeordnete Yannick Shetty, 28, fuhr jüngst in Graz mit der Straßenbahn und war nicht amüsiert. „Ich koche vor Wut“, schrieb er auf Twitter. „Gerade in einer Straßenbahn nach der Pride. Neben mir eine junge Frau mit einem Pride-Fähnchen. Gegenüber von uns zwei ca. 12-Jährige. Sie ­reden auf Arabisch fünf Minuten lang offensichtlich abwertend und gestikulierend über die Frau, bis sie dann zu pöbeln beginnen: ,Diese Flagge schaut voll Scheiße aus.‘ Daraufhin sag ich ihnen, dass sie sich benehmen sollen. Einer der Burschen erwidert: ,Ich bin Moslem, bei uns ist diese Flagge Scheiße.‘“
Das NS-Dokumentationszentrum München hat jüdische Frauen eingeladen, am Montag, 10. Juli, 19 Uhr, im Rahmen der Diskussion „Mut machen. Jüdische Frauen im Dialog“ über ihre Arbeit zu sprechen, über ihre Rolle in der Öffentlichkeit und ihr Aufstehen gegen Antisemitismus und Rassismus. Was sie als Frauen und Jüdinnen unterschiedlicher Generationen bewegt und was ihnen Mut macht, mit Engagement und über Hindernisse hinweg ihre Projekte zu verfolgen. Es diskutieren Dr. h.c. mult. Charlotte Knobloch (Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern), Eva Ehrlich (Vorsitzende der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom), Eva Haller (Präsidentin der EJKA Europäischen Janusz Korczak Akademie), Anna Fuhrmann (Leiterin der Regionalgruppe Keshet München für queere Jüd*innen) und Sofija Pavlenko (ehemalige Leiterin der Projekte Youth-Bridge und FrauenInsel der Europäischen Janusz Korczak Akademie). Es moderieren Sapir von Abel (Kuratorin am Jüdischen Museum München und Kuratorin des ausARTen Festival München) und Dr. Mirjam Zadoff (Direktorin des NS-Dokumentationszentrums München).
(July 7, 2023 / JNS) The Jewish Federations of North America (JFNA) and Jewish Council for Public Affairs (JCPA) split in mid-June from the Combat Antisemitism Movement—a coalition of some 700 organizations that reaches about 4 million people—over a video the group has since removed.
Frau Reimer-Gordinskaya, Ihre Kollegen vom Leipziger Else-Frenkel-Brunswik-Institut haben Ostdeutsche zu ihren politischen Einstellungen befragt. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Ergebnisse der Studie?
Mit Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stehen in Bezug auf rechtsextreme Einstellungen genau die Länder relativ weit vorne, in denen Wahlen anstehen. Insgesamt haben sieben Prozent der Ostdeutschen ein geschlossen rechtsextremes Weltbild. Darüber hinaus gibt es eine Zustimmung von einem Viertel der Bevölkerung zu rassistischen und von einem Fünftel zu chauvinistischen Einstellungen. Hier sind Anschlussstellen für politisch rechte Mobilisierung. Ein Punkt macht aber auch hoffnungsfroh: Eine sehr große Mehrheit von 90 Prozent identifiziert sich mit der Idee der Demokratie.
Lachen über Antisemitismus: Darf man das? Mit einem „Ja“ beantwortet diese Frage die neue Ausstellung „#Antisemitismus für Anfänger“, die am Mittwoch in der Galerie Schranne eröffnet wurde. In der Anthologie präsentiert Herausgeberin Myriam Halberstam Cartoons und Texte aus ihrem gleichnamigen Buch. Die ausgestellten Künstler arbeiten sich mit viel Witz an antisemitischen Einstellungen ab.