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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Vor rund 15 Jahren, am 18. März 2008, trat die damalige Bundeskanzlerin vor die Knesset und sprach von der historischen Verantwortung Deutschlands für Israels Sicherheit. Diese sei »Teil der Staatsräson« ihres Landes. Der Begriff wurde zur Doktrin und entwickelte ein Eigenleben. Deutsche Politiker verwenden ihn heute wie selbstverständlich – und meistens unreflektiert. Er ist sogar in den Koalitionsvertrag der Ampel eingegangen. Damals fragten sich viele, was Merkel mit diesem eher vordemokratischen Begriff gemeint haben könnte.
Jerusalem – Es klingt nach einer guten Nachricht: Knapp 27 Millionen Euro will die israelische Regierung in archäologische Projekte stecken. Ein Blick in die Details zeigt jedoch, dass sich diese Projekte im Westjordanland befinden – und damit auf Gebiet, das Israel militärisch besetzt hält. Mehr als 600 Ausgrabungsstätten, die der Regierungsplan anführt, befinden sich gar in jenen Zonen, die der Kontrolle der Palästinenserbehörde unterstehen. Wenn israelische Archäologen dort graben, müssten sie also erst eine Lizenz der Behörde in Ramallah einholen.
Der marokkanische König Mohammed VI. hat den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zu einem Besuch in das nordafrikanische Land eingeladen, teilte das Büro des Premierministers am Mittwochabend mit. »Die Einladung erfolgte in einem herzlichen persönlichen Brief, in dem der König dem Staat Israel für seine Bereitschaft dankte, die Souveränität Marokkos in der Westsahara anzuerkennen«, hieß es in der Erklärung, der zufolge marokkanische König geschrieben hatte, in Besuch Netanjahus würde »neue Möglichkeiten zur Stärkung der Beziehungen zwischen unseren Ländern eröffnen«.

Israel ist wie . . .: Sätze, die so beginnen, kennen wir. Israel ist dann mal wie Südafrika wegen angeblicher Apartheid, mal wie Australien wegen Siedlerkolonialismus, mal sogar wie das Dritte Reich, weil die Verfolgten in Israel zu Verfolgern geworden seien. Für die unter multipler Analogitis Leidenden gibt es beim Vergleichen kein Halten. Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik hat dem gerade einen weiteren Vergleich hinzugefügt: Die Ukrainer, sagte sie in einem langen Gespräch über den Nahen Osten, erlebten derzeit etwas, was die Palästinenser schon länger kennen: „Übergriffe, Bombardierungen, Besatzung, völker­rechts­widriges Vorgehen“.

NACHRICHTEN AUS, ÜBER UND RUND UM ISRAEL, DIE MAN NICHT VERPASSEN SOLLTE - ÜBERSICHTLICHER, INFORMATIVER UND DOCH KOMPAKTER ALS IN JEDEM ANDEREN NEWSLETTER:

Jede Woche neu bieten die ILI News aktuelle Nachrichten aus und über Israel 🇮🇱 - zu Medizin, Wissenschaft und Technologie, Archäologie, Tourismus und Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, Politik, Sport und vielem mehr, sowie den auch nach bald 3 Jahren weiterhin so beeindruckenden positiven Entwicklungen und Geschäftsanbahnungen in Bezug auf die Beziehungen zu den ehemals verfeindeten Staaten in der Region, wie leider auch Einiges [viel zu viel] zum ärgern und mehr.

Bitte beachten Sie auch unseren mehrfach wöchentlich aktualisierten übersichtlichen Terminkalender für die Vielzahl an aktuellen Veranstaltungen von Ihnen, für Sie...

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Treten Sie ein in die Welt biblischer Zeiten, während wir uns auf eine fesselnde Reise durch das jüdische Talmuddorf Katzrin in der Region Galiläa begeben. Erleben Sie das reiche Erbe und die Traditionen des alten jüdischen Lebens, während wir dieses sorgfältig rekonstruierte Dorf erkunden. Spazieren Sie durch die Steinwege, bewundern Sie die authentischen Behausungen und erleben Sie die täglichen Aktivitäten, die Sie in die Vergangenheit zurückversetzen.
Von der alten Synagoge bis zu den Ritualbädern erzählt jede Ecke des Dorfes Katzrin eine Geschichte von Widerstandskraft und Hingabe. Tauchen Sie ein in die Sehenswürdigkeiten, Geräusche und die Atmosphäre biblischer Zeiten und gewinnen Sie ein tieferes Verständnis der Traditionen, die das jüdische Volk über Jahrhunderte hinweg geprägt haben. Begleiten Sie uns auf dieser außergewöhnlichen Reise, während wir uns mit unseren Wurzeln verbinden und Zeuge der lebendigen Geschichte Galiläas werden.
*** Der Jewish National Fund ist eine gemeinnützige Organisation, die 1901 gegründet wurde, um Land im osmanischen Syrien für die jüdische Besiedlung zu kaufen und zu erschließen. Bis 2007 besaß es 13 % des gesamten Landes in Israel. Seit seiner Gründung hat der JNF nach eigenen Angaben über 240 Millionen Bäume in Israel gepflanzt. https://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_...
Sommer, 10 Uhr, 35 °C / 95 °F

Begeben Sie sich auf eine faszinierende Reise durch die beleuchteten Straßen Jerusalems bei Nacht. Erleben Sie, wie die Stadt zum Leben erwacht, wenn ihre alten Wahrzeichen und modernen Attraktionen in einem fesselnden Schauspiel aufleuchten. Schlendern Sie durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, bestaunen Sie den goldenen Glanz des Felsendoms und genießen Sie die lebendige Atmosphäre geschäftiger Märkte und lebhafter Cafés. Erleben Sie die magische Atmosphäre Jerusalems nach Einbruch der Dunkelheit und lassen Sie die bezaubernde Schönheit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Begleiten Sie uns auf einem fesselnden Spaziergang durch das beleuchtete Herz dieser zeitlosen Stadt.
Sommer, 22 Uhr, 26 °C / 78,8 °F


Es gibt verschiedene Hinweise darauf, dass seit dem 27. Juni 2023 erneut ein iranischer Todesrichter in der neurochirurgischen Privatklinik INI in Hannover behandelt wird, die unter der Leitung von Madjid Samii steht. Dabei handelt es sich um Hossein Ali Naeiri, einen iranischen Geistlichen, Richter und obersten Berater der Justiz. Er war einer der Hauptakteure der „Todeskomitees“, die im Sommer 1988 im Iran die unrechtmäßige Massenhinrichtung politischer Gefangener zu verantworten hatten.

Innenpolitik

Der F.A.Z. Podcast für Deutschland widmet sich heute der innerjüdischen Debatte um Kulturstaatsministerin Claudia Roth. Im Gespräch dazu Anna Staroselski und Meron Mendel.

Ein 81-jähriger Mann hat im Ortsteil Rudow in Berlin-Neukölln volksverhetzende Äußerungen getätigt und eine nationalsozialistische Parole gerufen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, alarmierten Nachbarn und Zeugen am Samstagvormittag insgesamt drei Mal innerhalb von rund drei Stunden die Polizei, weil der Mann mehrfach volksverhetzende und menschenverachtende Äußerungen gegenüber ihnen getätigt haben soll. Zudem soll er die Nachbarn beleidigt und eine nationalsozialistische Parole gerufen haben. Nach Angaben der Zeugen soll er sich dabei durchgehend aggressiv verhalten haben.
In Erfurt wurde im Ortsteil Möbisburg-Rhoda auf der Höhe des Freibades eine antisemitische Schmiererei entdeckt. An die Wand wurde „Juden Jena“ und „FCC“ gesprüht.
Die Bezeichnung „Jude“ wird im Fußballkontext häufig als Schimpfwort verwendet und mit den Namen von Fußballvereinen kombiniert. Diese Form der Schmähung ist Teil des antisemitischen Otherings. Dabei wird die Bezeichnung „Jude“ benutzt, um eine Person oder in diesem Fall einen gegnerischen Verein zu diffamieren oder als Außenseiter zu markieren. Der FC Carl Zeiss Jena ist dieser antisemitischen Beschimpfung besonders häufig ausgesetzt. Einen Grund dafür sehen Anhänger des FCC im linksliberalen Image des Vereins. Im Jahr 2018 initiierte der FC Carl Zeiss Jena eine breite Auseinandersetzung mit solchen antisemitischen Beschimpfungen.
Wiesbaden - Die Linkspartei im Hessischen Landtag kritisiert, dass vier der fünf hessischen Polizist:innen, gegen die wegen ihrer Beteiligung an der rassistischen Chatgruppe „Itiotentreff“ Anklage erhoben wurde, weiter ihre vollen Bezüge erhalten. Es sei ein Skandal, dass Polizist:innen, die menchenverachtende Inhalte teilten, für Jahre „auf die Erholungs-Couch“ geschickt würden, sagte der Linken-Abgeordnete Torsten Felstehausen.

Unfassbare Entgleisung!
Am frühen Sonntagabend twitterte sich der Münchener Stadtrat Bernd Schreyer (Grüne) um Kopf und Kragen. Das Gründungsmitglied der Grünen in München verglich die Kritik an seiner Partei wegen des Heiz-Hammers mit der Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus.
Schreyer beim Kurznachrichtendienst: „Es tut mir leid, dass ich das sagen muss. Aber ich habe mir mal die Flut an Kommentaren von sogenannten ‚bürgerlich konservativen‘ und ‚rechtsextremen‘ ‚Meinungen‘ angesehen. Obwohl es nie ein Heizungsverbot gab, ist es gelungen so gegen Grüne aufzuwiegeln, als seien sie die ‚neuen Juden‘, die ‚ausgemerzt‘ werden müssen, um Deutschland wieder alles Glück und Wohlstand zu bringen.“

Berlin. Der israelische Botschafter Ron Prosor hat den Berliner Stadtteil Neukölln besucht, nachdem dort antisemitische Plakate entdeckt worden waren. Mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) lief er am Montagmittag die Sonnenallee entlang. „Die Mehrheit der Bevölkerung hier in Neukölln sind gute, anständige Menschen“, sagte Prosor. Die Aufgabe sei, gemeinsam gegen Organisationen vorzugehen, die Terror, Gewalt, Hass und Antisemitismus verbreiteten.
Am Sonntagabend haben vier bisher unbekannte Täter in Berlin-Grunewald eine zum Mahnmal »Gleis 17« gehörende Gedenktafel beschädigt. Wie die Polizei Berlin mitteilte, wurden die Männer um etwa 20 Uhr bei der Tat beobachtet.
Beamte vor Ort stellten »Einkerbungen und Farbabrieb« fest, wie es in einer Mitteilung der Polizei hieß. Zudem wurden ein Davidstern und der Schriftzug »Israel« in die Mauer gekratzt, an der die Gedenktafel befestigt ist. Nun ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.
The European Legal Support Center (ELSC), an organization working to defend the Palestine solidarity movement, released a major report on Tuesday titled “Suppressing Palestinian Rights Advocacy through the IHRA Working Definition of Antisemitism.” The report is based on 53 recorded incidents between 2017 and 2022 — focusing in particular on Germany, Austria, and the United Kingdom — in which advocates for Palestinian rights, or critics of Israel or Zionism, were targeted under the highly contentious definition promoted by the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA). According to the center, the report represents the “first case-based account of human rights violations” in Europe deriving from the definition.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, fordert jeden Einzelnen auf, sich auch im privaten Umfeld klar gegen Antisemitismus zu äußern. »Sagen Sie etwas, auch wenn es nicht immer angenehm ist«, mahnte er am Freitag beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Wer Antisemitismus ignoriere, trage zu dessen Bestehen bei.
Antisemitismus in seinen verschiedensten Ausprägungen grassiere mittlerweile »so offen wie schon lange nicht mehr«, betonte Schuster.