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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Nahostkonflikt

»Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit», sagte der langjährige US-Senator Hiram Johnson vor gut 100 Jahren. Daran hat sich auch heute, im Zeitalter der Informationsflut, nicht viel geändert.
Allzu oft ist das, was Lesern und Zuschauern als «Information», als «Bericht» oder als «Einordnung» nahegebracht wird, subjektiv und einseitig. Das wäre noch akzeptabel, wenn es entsprechend gekennzeichnet würde. Doch meist sind solche Berichte schlichtweg irreführend. Wenn das unbeabsichtigt war, spricht man von Fehlinformation.
Israel was the most attacked country in the world on social networks, revealed a study conducted by the Ruderman Family Foundation and the Network Contagion Research Institute.
The Israeli parliament unveiled the new findings on Wednesday at a meeting on relations between Israel and American Jews. The study highlighted a double standard found particularly on Twitter.

The Israeli U-20 national basketball team beat Germany 75-64 in the quarterfinals of the European Championship on Thursday.
Following a surprise upset victory against Spain on Wednesday in the round of 16, Israel took down the Germans in a game that was not as close as the final score suggested.
Guard Ron Zipper led Israel’s scoring effort with 23 points. Besides Zipper, three Israelis players scored in double digits, including double-doubles from Daniel Wolf and Noam Yaacov.

(July 13, 2023 / JNS) The Israeli company Watergen has deployed its water-from-air generators to the Ukrainian city of Kherson following last month’s dam collapse in nearby Nova Kakhovka. Each generator can provide 900 liters of drinkable water per day, according to the firm.
The dam disaster took place in a region controlled by Russia in southern Ukraine. It led to extensive flooding, inundating 30 towns and villages along the river and submerging nearly 2,000 homes in Kherson—the region’s Ukrainian-controlled capital.

The N7 Initiative is pushing for a regional free agreement between Israel and its Arab neighbors, starting with a trilateral one with the United Arab Emirates and Bahrain.
“Israel of course has entered into multiple bilateral trade agreements with countries in the region,” said William F. Wechsler. He is the senior director of the N7 project, which is run by the Atlantic Council and the Jeffrey M. Talpins Foundation.
There are, however, no regional trade zones that include Israel, Wechsler explained, adding that the issue is not just regional.

The NATO defense alliance issued a stern condemnation of Iran on Tuesday, calling on the Tehran regime to curb its nuclear activities and end its military support for Russia’s invasion of Ukraine.
In their final declaration following the summit of the 31-member alliance in the Lithuanian capital of Vilnius, NATO leaders said they remained clear in their “determination that Iran must never develop a nuclear weapon.”

The European Union (EU) Parliament on Wednesday passed two resolutions calling for a temporary suspension of the $220 million of aid it awards the Palestinian Authority (PA), citing its continued inclusion of antisemitic and violent themes in school curricula.
The resolutions A9-0226/48 and 51 said “EU external funds may not be misallocated to activities that incite hatred and violence” and “EU financial support for the PA in the area of education should only be provided on the condition that textbook content be aligned with UNESCO standards.”

A new documentary released Tuesday on YouTube hopes to humanize the stories of Israel’s settlers in Judea and Samaria, also known as the West Bank, who are often portrayed in the media as extremists and radicals, while also challenging the notion that Israeli settlements block peace efforts between Israelis and Palestinians in the region.

Innenpolitik

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, ruft wegen jüngster Debatten um Judenfeindlichkeit im Kulturbetrieb zum Kampf gegen solche Tendenzen auf. »Die Kontroversen um Claudia Roth und Roger Waters sollten Anlass sein, das Thema Antisemitismus gemeinsam anzugehen und Strategien zu seiner Bekämpfung zu entwickeln«, sagte Klein dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er mahnte, den Kampf gegen Judenhass nicht der jüdischen Gemeinschaft zu überlassen, »daran sollten sich alle beteiligen«.
Begleitet von Protest ist am Mittwoch der Prozess zwischen dem Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) und dem Hamburger Verfassungsschutz fortgesetzt worden. In der gut siebenstündigen Sitzung zeigten sich beide Seiten unversöhnlich.
»Wir bleiben bei unserer Einschätzung, dass das IZH ein verlängerter Arm des iranischen Regimes ist und dessen Positionen teilt«, erklärte ein Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz in der Verhandlung vor dem Hamburger Verwaltungsgericht. Der Verein wolle die Idee der iranischen Revolution nach Europa exportieren.
In meiner Kolumne haben Sie bisher viel Kritik an der Migrations- und Integrationspolitik in Deutschland gelesen. Es ging um patriarchalische Strukturen, Islamismus und Parallelgesellschaften. Und ich werde weiterhin klar und deutlich Kritik üben, selbst wenn meine Positionen Shitstorms und Diffamierungskampagnen von Linken, Islamisten und Antisemiten nach sich ziehen. Meine Reaktion mag trotzig sein, aber ich sage mir: Dann erst recht!
JERUSALEM / WARSCHAU (inn) – Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat Kritik an einem Vorfall in Polen geübt. Am Dienstag war es bei einem Vortrag des polnisch-kanadischen Historikers Jan Grabowski im Deutschen Historischen Institut in Warschau zu einem Eklat gekommen. Holocaust-Forscher Grabowski, der Professor in Ottawa ist, hatte zu „Polens (wachsenden) Probleme mit der Geschichte des Holocaust“ sprechen wollen.
Diese Woche wurde im Jüdischen Museum in Berlin an den Rabbiner Leo Baeck erinnert. Eigentlich haben dort aber alle nur auf Kulturstaatsministerin Claudia Roth gewartet. Die hatte sich an diesem Abend für ein Grußwort angemeldet, das sie letztlich absagte – aus gesundheitlichen Gründen. Nach ihrer Rede beim „Jewrovision Song Contest“ in Frankfurt, bei der sie von jüdischen Jugendlichen ausgebuht wurde, war das irgendwie auch erwartbar. Gespannt warte ich seitdem darauf, dass Claudia Roth wieder auftaucht. Was wird sie als nächstes tun? Was sagen? Wird sie so tun als sei nichts passiert – oder sich nochmals äußern?
Polens nationalkonservative Regierungspartei PiS hat Aufnahmen aus dem ehemaligen deutschen Konzentrationslager Auschwitz verwendet, um eine geplante Demonstration der Opposition zu diskreditieren.
Die Gedenkstätte Auschwitz verurteilte das am Mittwoch veröffentlichte Video, Kritik kam auch vom American Jewish Committee (AJC) und von Polens Staatsoberhaupt Andrzej Duda. In Israel sorgte gleichzeitig die gewaltsame Attacke eines rechten polnischen Politikers während des Vortrags eines renommierten Holocaust-Forschers in Warschau für Empörung.
Für den Prozess waren zwei Tage angesetzt worden. Bereits am ersten Tag hat der 22 Jahre alte Beschuldigte die Tat eingeräumt. Der Vorsitzende Richter attestierte ihm bei der Urteilsverkündung eine rechtsextreme Gesinnung. Die Aussetzung der Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren auf Bewährung sei nicht möglich gewesen, so der Richter, weil die Gefahr einer Wiederholung bestehe. Allein die Verhängung von Auflagen zur Bekämpfung des Alkoholproblems und zur Änderung der rechtsradikalen Gesinnung seien nicht ausreichend.
Nachdenkliche Gesichter gab es bei der Mitgliederversammlung der Israelitischen Gemeinde Freiburg am Sonntag. »Die Zahlen sind erschreckend für uns«, sagt die Vorsitzende Irina Katz. 50 Gemeindemitglieder seien in den vergangenen Jahren auf dem jüdischen Friedhof beerdigt worden, dazu kommen noch Verstorbene, die auf anderen Friedhöfen ihre letzte Ruhe finden.