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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
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Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Herr Botschafter, Ihr Vater wurde 1927 in Deutschland geboren, Ihr Großvater war Offizier in der Reichswehr, ehe die Familie 1933 vor den Nazis nach Palästina fliehen musste. Wie blickt ein Israeli mit deutschen Wurzeln wie Sie auf das Land der Täter?
Ron Prosor: Mein Vater, Ulrich Proskauer, hat hier in Berlin in der Eisenzahnstraße 3 mit seinen Eltern Friede und Berthold Proskauer und seiner Schwester Lieselotte gelebt – eine patriotische deutsche Familie jüdischen Glaubens. Berthold Proskauer, mein Großvater, verstand sich als Preuße. Dass ausgerechnet ich, sein Enkel, nun als Botschafter des jüdischen Staates die deutsch-israelischen Beziehungen weiter vertiefen darf, ist für mich nicht nur eine große Ehre. Es ist eine Berufung. Damit hat sich ein Kreis geschlossen. Als ich Botschafter in Großbritannien wurde, habe ich mein Beglaubigungsschreiben an Queen Elizabeth II. in einer Kutsche mit vier weißen Pferden übergeben. Das war sehr emotional. Viel emotionaler aber war für mich der Tag, als ich mein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übergeben habe. Deshalb habe ich dazu auch meine 91 Jahre alte Mutter mitgenommen.

The Palestinian Islamic Jihad (PIJ) terror organization is arming groups belonging to the ruling Fatah faction in the West Bank, PIJ Secretary-General Ziyad al-Nakhaleh revealed on Saturday.
“Palestinian Islamic Jihad has worked and is working to form combat battalions in all Palestinian cities in the West Bank, and the size and ability of these battalions vary from one place to another, according to our ability to arm them,” Nakhaleh said in an interview with the Iranian newspaper Al-Wefaq.

Israel's under-21 national soccer team clinched a spot in the semi-finals of the UEFA European Under-21 Championship Saturday night after a nail-biting penalty shootout victory over Georgia.
The dramatic match saw both teams locked in a tense battle throughout regular and extra time, with neither side able to break the deadlock.
The Blue and Whites went on to beat the tournament hosts 4-3 on spot kicks, with goalkeeper Daniel Peretz emerging as the hero of the night yet again with a crucial save against Georgia's Giorgi Gagua.
Hundreds of Palestinians on Friday visited the first arms exhibition in Gaza organized by the Ezzedine al-Qassam Brigades, the armed wing of the Hamas terrorist group, which controls this territory.
Visitors were invited to take photos with weapons displayed at the exhibition.
"The resistance is an image and a memory. Take souvenir photos with many weapons and arms industries made by al-Qassam," said the invitation of the armed group relayed on social networks and on posters in mosques.
»Tel Aviv ist besetztes Territorium, das wir noch befreien werden«, sagte Nihad Awad im November 2021 bei einer Rede auf einer Konferenz der American Muslims for Palestine (AMP). Awad ist Boss einer in den USA sehr einflussreichen islamistischen Lobby-Organisation, des Council on American Islamic Relations (CAIR). Gegründet wurde CAIR am 27. Oktober 1993 im Marriott-Hotel in Philadelphia, um die Hamas zu stärken und eine aus Sicht der Islamisten drohende Normalisierung Israels zu verhindern. Bei der Gründung schon mit dabei: Nihad Awad. Er ist der einzige Geschäftsführer, den CAIR je hatte.
Die Psychologin und ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün zählte mir im Gespräch über Frauenrechte in der Türkei Vorhaben des neuen Parlaments auf: Gleichberechtigung aus der Verfassung streichen; Kinderehen ermöglichen; eine Amnestie für Vergewaltiger, die ihr Opfer heiraten; in der Ehe erworbenes Vermögen soll Frauen bei Scheidungen nicht zustehen; für Männer soll Scheidung erleichtert, für Frauen erschwert werden, selbst bei Partnerschaftsgewalt; behauptet eine Frau, Gewalt zu erfahren, muss sie Beweise vorlegen; der Mann soll wieder rechtlich zum Familienoberhaupt erhoben werden; das Sorgerecht soll allein Vätern zustehen; Gesetze gegen Gewalt gegen Frauen sollen abgeschafft werden.
Die Vergangenheit einer Kultur lässt sich nicht einfach per Befehl abschalten. Kein Mensch, keine Gemeinschaft und keine Religion kann ihrer Vergangenheit entkommen, auch wenn immer wieder versucht wird, die dunklen Epochen der eigenen Geschichte zu vergessen oder zu verdrängen. Besonders in aktuellen Konfliktsituationen holen die vergangenen Ereignisse die Menschen ein.

Innenpolitik

Einer Studie zufolge wird Antisemitismus in Deutschland derzeit lauter, aggressiver und selbstbewusster. »Wie so oft in Krisenzeiten tritt die Feindschaft gegen Jüdinnen und Juden derzeit wieder unverhohlener und radikaler auf«, heißt es in der am Dienstag in Frankfurt von der Otto Brenner Stiftung veröffentlichten Analyse. »Antisemitismus war nach dem Holocaust nie weg und wird immer wieder neu gelernt«, erklärte der Autor des Papiers »Antisemitismus. Alte Gefahr mit neuen Gesichtern«, Michael Kraske.
Frau Veiler, am Sonntag wurden Sie zur Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) gewählt. Was wollen Sie im neuen Amt als Erstes tun?
Als Erstes müssen wir ein bisschen mehr Ordnung innerhalb der Organisation schaffen. Die Stelle des Geschäftsführers war ein Jahr lang vakant, das spürt man. Wir müssen uns zudem dringend um mehr finanzielle Fördermittel kümmern.
Twitter-Besitzer Elon Musk hat mit einer verbalen Attacke auf den Finanzier und Holocaust-Überlebenden George Soros massive Antisemitismus-Vorwürfe auf sich gezogen.
Musk hatte bei Twitter geschrieben, der 92-jährige Soros hasse die Menschheit und wolle »die Struktur der Zivilisation zersetzen«. Soros erinnere ihn an den Marvel-Superschurken Magneto – in den Comics ebenfalls ein Holocaust-Überlebender und später selbst Massenmörder.

Mehrere Themen, die mich aktuell sehr beschäftigen:
- Claudia Roth bei der Jewrovision
- Roger Waters in der Frankfurter Festhalle; eine Konzertankündigung; die Rolle der FDP Frankfurt/Hessen, usw.
- Ein umstrittenes Foto von mir mit Michael Blume und Volker Beck auf dem Yom Hatzmaut Empfang des Israelischen Botschafters
- Netzwerke, Freunde, Kompromisse und wie wichtig es ist, dass wir uns nicht spalten lassen
- Mein 20-jähriges Engagement gegen alle Formen von Antisemitismus und für Israel.
Mit unseren „Tacheles Talk“ Folgen greifen wir in unregelmäßigen Abständen Eure Themen, Sorgen, Fragen und Kommentare auf.
Ihr seid herzlich eingeladen Eure Anmerkungen, Kritiken oder gegebenenfalls neue Fragen in den Kommentaren unter diesem Post zu veröffentlichen. Alternativ könnt ihr uns auch gerne eine E-Mail (an Tacheles-Talk@I-Like-Israel.de) schicken und wir werden gerne beim nächsten Mal darauf eingehen.
Gerade in schwierigeren Zeiten ist es wichtig offen und direkt zu sein und manchmal auch das eigene Handeln kurz zu erklären, um so besseren Verständnis für- und miteinander zu haben. Dies ist ein Versuch unsererseits diesem gerecht zu werden. Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch.
Es ist das antisemitische Stereotyp schlechthin: Die mächtige jüdische Lobby, die die Musik- und Filmindustrie, die Medien oder gar die Weltpolitik kontrolliere. Die Legenden über den angeblichen Einfluss und das Herrschaftsstreben des Judentums sind jahrhundertealt und waren Teil der Rechtfertigung der Nationalsozialisten für die Judenvernichtung.
Auch der Musiker Roger Waters, Mitgründer der Rockband Pink Floyd, hängt diesem antisemitischen Stereotyp an und verbreitet dieses in Interviews. „Die jüdische Lobby ist hier außerordentlich mächtig, vor allem in der Branche, in der ich arbeite, in der Musikindustrie und im Rock ’n’ Roll“, sagte er 2013 mit Bezug auf die USA dem linken Online-Magazin „CounterPunch“. 2022 sagte er der Friedensorganisation „World Beyond War“, dass die „israelische Lobby“ die Wahl von Jeremy Corbyn (Labour-Partei) zum britischen Premierminister verhindert habe.
Jasmin Schülke: Wir leben heute in Zeiten der großen Krisen, auch ausgelöst durch nationalistische, illiberale Tendenzen. Was bedeutet das für die Zukunft der Demokratie?
Michel Friedman: Rassismus und Judenhass sind Menschenhass und damit ein Verstoß gegen das Grundgesetz. In Artikel 1 ist das Fundament, auf das sich alle Grundrechte beziehen, eindeutig formuliert: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wer Menschen diskriminiert, tritt das Grundgesetz mit Füßen. Nur über die Demokratie kann es eine Gewährleistung der Menschenrechte geben. In Diktaturen gibt es keine Menschenrechte, sondern nur in Demokratien.
(May 17, 2023 / JNS) The U.S. State Department was determined to prevent the establishment of a Jewish state, opposing both partition and recognition. After it failed, diplomats spent decades trying to prevent the development of an alliance. Before the Trump administration, much of its effort was devoted to forcing Israel back to the 1949 armistice lines. Now, State wants to return to the partition idea, fantasizing about creating a Palestinian state that it knows will seek to replace the Jewish state.
What do discussions about Hamas, Kanye West, and Covid have in common? Well, they seem to trigger antisemites.
The conflict between Palestinian terrorist groups and Israel, the pandemic, vaccinations, lockdowns, and celebrity antisemitic statements were some of the prominent causes of an increase in antisemitic messages on Twitter and other social media platforms.
On at least two occasions during the past week, Tunisia’s president has angrily denied the claim that the deadly attack gun attack last Tuesday against a historic synagogue on the island of Djerba was motivated by antisemitism, in comments that will likely amplify existing concerns about the attitude of the authorities to the country’s tiny Jewish community.