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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

The Director-General of the United Nations Educational, Scientific, and Cultural Organization (UNESCO) on Monday announced that the United States intends to rejoin the UN cultural body in July, ending a five-year absence over accusations that UNESCO was biased against Israel.
Am 15. Mai 1974 kam es in Israel zu einer Geiselnahme in einer Schule. Als Sicherheitskräfte versuchten, die rund 100 Schüler und Lehrer zu befreien, warfen die Geiselnehmer zwei Handgranaten auf die Schüler und beschossen sie anschließend mit ihren Maschinenpistolen. 22 Schüler wurden von den Geiselnehmern ermordet. Weitere 6 Erwachsene ermordeten sie, als sie sich den Weg in die Schule bahnten.1 Was hat dies lang zurück liegende Ereignis mit Kassel zu tun? Die Geiselnehmer waren palästinensische Terroristen der Gruppe Demokratische Front zur Befreiung Palästinas (DFLP)2 und deren ideologischer Background hat einen propagandistischen Nachhall auch in Kassel.
Es ist ein deutliches Urteil, das die Autoren einer Studie zur Darstellung Israels in Schulbüchern nach dem Rahmenlehrplan Berlin-Brandenburg fällen. „Die überwiegende Mehrheit der von uns analysierten Bildungsmaterialien weist eine mangelhafte, oft einseitige und bisweilen tendenziöse Informationsvermittlung zu Israel auf“, heißt es in der Analyse der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) und des Thinktanks Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB).

Further details of an unwritten agreement between the US and Iran regarding Tehran’s nuclear program emerged overnight Wednesday.
The expected deal, which the sides negotiated in recent weeks via Oman after talks to revive the 2015 nuclear agreement failed last year, would have the US provide sanctions relief in exchange for Iran limiting its nuclear program.

Wenn Politiker und ihre Anhänger behaupten, der 1930 in Budapest als Sohn ungarischer Juden geborene US-Investor und Philanthrop George Soros, ziehe die Fäden der Weltpolitik, dann ist Antisemitismus nicht weit. Der antisemitische Charakter dieser Behauptung hat den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, den ehemaligen US-Präsidenten Trump und ihre Anhänger allerdings nicht davon abgehalten, sie zu verbreiten.
Eine Zensur findet nicht statt – dieser Satz steht im Grundgesetz, der die Meinungsfreiheit aller Bürger garantiert. Zensur als staatliche Maßnahme, mit der Inhalt, politische Tendenz, gesellschaftliche Konformität geprüft und dann genehmigt oder verboten werden, gibt es tatsächlich nicht.
Ein anderer Brauch bürgert sich jedoch stattdessen ein: Zu charakterisieren wäre er als stillschweigende Behinderung oder Unterbindung unerwünschter Debatten aus Konfliktscheu, aus kleinlauter Ratlosigkeit, aus Realitätsverweigerung oder Feigheit. Die Probleme existieren weiter, die Weigerung, sie zu erkennen und zu benennen, schafft sie nicht aus der Welt, sondern verstetigt sie, statt sie zu lösen oder auch nur zu verstehen.
  • Top PA/Fatah official Jibril Rajoub praises terrorist Barghouti - who is serving 5 life sentences for orchestrating attacks in which 5 were murdered - as “the DNA of all the Palestinian nationalists”
  • Terrorist Barghouti is also part of “equalitarian triangle” with 2 released murderers
  • At rally, Fatah played speech by Barghouti in which he urged terror and praised several terrorists and terrorist murderers, including  Hamas founders Ahmed Yassin and Al-Rantisi, Abu Jihad who planned attacks in which 125 were murdered and Hamas bomb-maker Yahya Ayyash “the engineer”

Unter den Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland tut sich kaum eine so häufig mit manipulativen Beiträgen gegen Israel hervor wie der Bayerische Rundfunk (BR). Da wird dann etwa bei der Berichterstattung über den Mord an einem 15-jährigen Juden die israelische Regierung als bedrohlich und auf Rache sinnend dargestellt, die Täter und ihre Motive hingegen bleiben unerwähnt. 
Ein Fachmann für reißerische, einseitige Präsentation ist BR-Korrespondent Jan-Christoph Kitzler. Ihm verdankt die Welt ein Interview mit einem PLO-Funktionär, in dem dieser sagen durfte, in Israel werde »Wahlkampf mit palästinensischem Blut« betrieben, was es dann auch zu einer fetten Schlagzeile schaffte. Die antisemitische Ritualmordlegende wird offenbar auch nach zweitausend Jahren nicht langweilig. 

  • Fatah official used funeral as opportunity to announce more terror:
    There is “a national decision in all factions and all national institutions” to confront Israel “with every weapon at our disposal”
  • PA Intelligence Forces officer and member of the Al-Aqsa Martyrs’ Brigades - Fatah’s military wing - shot at Israeli soldiers while they were arresting two wanted terrorists
  • Top PLO official called for continued terror against Israel: “You need to fight this enemy on all fronts”

Innenpolitik

The New York City Council on Thursday passed a resolution declaring April 29 as “End Jew Hatred Day,” but the decision of six council members, one of whom represents a predominantly Jewish neighborhood, to oppose or abstain from voting on the measure has drawn a chorus of outrage from federal legislators, city lawmakers, and local Jewish community leaders.
Das Osmanische Reich, Vorgängerstaat der türkischen Republik, galt unter Juden der Welt einst als kosmopolitisches Land. Ein Land, in dem sie im Vergleich zu den Königreichen Europas freier lebten und nicht konvertieren mussten. Sephardische und aschkenasische Juden sowie Mizrahim (also orientalische Juden): Verschiedene jüdische Stämme und Gemeinden mit ihren unterschiedlichen Sprachen und Bräuchen nannten das Vielvölkerreich einst ihre Heimat.
Nach Barcelona wird auch die belgische Stadt Lüttich künftig Israel boykottieren – obwohl sie bislang gar keine offiziellen Beziehungen zu dem Land unterhält und auch keine Partnerstadt in Israel hat.
Dennoch nahm der Lütticher Stadtrat am Montagabend mit Mehrheit einen Antrag der linksradikalen Partei der Arbeit Belgiens (PTB) an. Darin wird Israel als ein »Apartheidstaat« bezeichnet, der die Rechte der Palästinenser missachte. Nun will Lüttich keinerlei Beziehungen mehr zu Israel – zumindest, solange, wie »dieser Staat das Völkerrecht und die Rechte der Palästinenser missachtet«. Für den Antrag stimmten neben den neun PTB-Vertretern auch die Sozialisten und die Grünen im Rat.
In einem von der taz organisierten Gespräch nahm Anna Staroselski, Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland und Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Stellung zu der Frage, ob Antizionismus antisemitisch sei: »(W)enn die Mehrheit der Jüdinnen und Juden in Deutschland (…) sagt, dass Antizionismus sehr wohl antisemitisch ist, dann muss man das ernst nehmen.«
Polizeimeldung vom 21.04.2023 - Charlottenburg-Wilmersdorf Nr. 0593 - Zu einem Vorfall in einem BVG-Bus in Charlottenburg am Dienstag, den 18. April 2023 hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Ermittlungen aufgenommen. Nach bisherigem Kenntnisstand soll eine Frau gegen 13.20 Uhr in einem Bus der Linie 100 in Richtung Alexanderplatz von einem männlichen Fahrgast antisemitisch beleidigt worden sein. Sie alarmierte über den Busfahrer die Polizei, entfernte sich aber vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Polizei Berlin sucht nunmehr die Betroffene sowie Zeuginnen und Zeugen zu dem Vorfall.
Im Februar sorgte ein Klassenchat von Polizeischülern in Sachsen-Anhalt für Aufsehen. In der Gruppe wurden antisemitische, volksverhetzende und tierpornografische Inhalte ausgetauscht. 18 Polizeischüler wurden daraufhin vorläufig vom Dienst suspendiert. Das Verwaltungsgericht Magdeburg hat nun neun Suspendierungen aufgehoben.
Magdeburg/MZ - Sachsen-Anhalts Polizei hat 2022 so viele fremdenfeindliche und antisemitische Straftaten registriert wie in den vergangenen zehn Jahren nicht. Das geht aus der Statistik für politisch motivierte Kriminalität hervor, die Landesinnenministerin Tamara Zieschang (CDU) am Dienstag vorstellte.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, fordert, wegen einer antijüdischen Schmähplastik an der Stadtkirche Lutherstadt Wittenberg den Status als Unesco-Kulturerbe zu entziehen. Die Unesco solle Wittenberg von der Liste streichen, wenn die Schmähplastik aus dem Mittelalter hängen bleibe, sagte Klein dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». «Die Verunglimpfung von Religionen ist unvereinbar mit den Unesco-Grundprinzipien.» 2019 sei bereits dem Karneval im belgischen Aalst wegen antisemitischer Darstellungen der Kulturerbe-Status entzogen worden.
Es gibt Monumente, die von allen Menschen geliebt werden. Sie würdigen in ästhetisch ansprechender Form Persönlichkeiten oder Ereignissen, deren man gerne gedenkt. Aber es gibt auch Denkmäler, die heute als problematisch empfunden werden. Beispiele sind das Kriegerdenkmal in Murg und zwei Fresken in der Öflinger Kirche St. Ulrich. Diese Kirche zählt zu den ... Bereits Abonnent/in? Anmelden
Köln | Die Stadt Köln bezieht mit einer öffentlichen Veranstaltung am 8. Mai im Stiftersaal des Wallraf-Richartz-Museums Stellung gegen Antisemitismus. Der Fokus liegt hierbei auf Antisemitismus in Kunst und Kultur und den rechtlichen Hürden, die einfache Absagen verhindern, wie etwa im Falle des Konzerts von Roger Waters am 9. Mai. Letztlich geht die Veranstaltung der Frage nach, wie weit Kunstfreiheit gehen darf und wo rote Linien überschritten werden.