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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
wahrhaftige Berichterstattung und gegen Antisemitismus,
Fremdenhass und Intoleranz.

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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.
Wir werden weder staatlich, parteilich, oder sonst durch eine
bestimmte Organisation, religiöse Gemeinschaft oder andere
Quelle finanziell unterstützt. Wir sind allein auf die Hilfe unserer
Leser, Freunde und Förderer angewiesen.
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Was ist Antisemitismus?
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
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Nahostkonflikt

Herr Cohn-Bendit, Sie verstehen sich als Jude. Was bedeutet es für Sie, ein Jude zu sein?
Es ist ein Schlamassel und letztendlich ein Rätsel. Jude zu sein, ist ein Lebensschicksal. Meine Eltern waren Juden, wurden von den Nazis verfolgt. Ich bin also das Kind von Verfolgten. So entstand das Bewusstsein, ein Jude zu sein. Irgendwie gehöre ich dazu, obwohl ich nicht beschnitten bin und nicht in die Synagoge gehe.
Schon 1968 in Frankreich, als Sie ein Anführer der Studentenbewegung waren, wurden Sie antisemitisch attackiert. Die Gaullisten und die Kommunisten forderten damals lautstark: „Raus mit dem deutschen Juden Cohn-Bendit aus Frankreich!“
Bei großen Demonstrationen riefen sie sogar: „Cohn-Bendit nach Dachau!“ Da wusste ich: Hannah Arendt hat Recht. Sie schrieb schon in den 40er Jahren: Vor Antisemitismus ist man nur auf dem Mond sicher. Es gibt Antisemitismus auch dort, wo es gar keine Juden gibt. Der Antisemitismus ist im Christentum tief verankert. Diese kulturelle Verwurzelung des Antisemitismus in der Gesellschaft definiert dich als Jude....
  • Murderers of Lucy Dee and two of her daughters, Maia and Rina Dee, are Palestinian heroes
  • PA PM Shtayyeh posted praise and pictures of the murderers and their helper: “Glory and eternity to our righteous Martyrs”

Over a month ago, Israeli-British Lucy Dee and two of her daughters, Maia and Rina Dee, aged 48, 20, and 15 respectively, were brutally murdered while driving in the Jordan Valley.

In the years since Israel’s rebirth in 1948 a narrative has taken root, a narrative that portrays well-armed and financed Jewish immigrants overrunning peaceful Palestinian villages, brutally expelling Palestinians from their homes and their country, a narrative summed up in the Arabic word nakba, or catastrophe. In contrast, Israelis view their War of Independence as a battle of the few against the many, a battle forced on a beleaguered Jewish community by Palestinian militias and the invading armies of five Arab states, leading to competing “narratives” about that period which lie at the heart of the Arab-Israeli conflict. If, as is believed almost uniformly throughout the Arab world, Israel was born in original sin, if the Jews really did ransack placid Palestinian villages, murdering children in front of parents and parents in front of children, and expelling whoever was left, then Palestinian hatred for Israel and Jews would be understandable, as would their fundamental refusal to really make peace with Israel.
According to a recent European Union report, “Since 2008, the European Union, Norway, and Switzerland have provided over 14 billion dollars in official development assistance to the Palestinian Authority and the Palestinians.”
As part of the continued aid, the EU recently finalized a new 296 million euro aid package for the PA and the Palestinians for 2023. In the press release following the ceremony announcing the newest EU aid package to the PA, the EU noted:

Palestinian Authority security forces have resumed their crackdown on university students suspected of affiliation with Hamas, Palestinians said on Sunday.
The crackdown comes on the eve of the elections for the student council at Bir Zeit University, north of Ramallah, which are scheduled to be held later this week. Hamas scored a landslide victory in the last elections at Bir Zeit University in May 2022.

Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus – JFDA e.V. Non-governmental Organization (NGO)
Das JFDA berichtet von Demonstrationen und betreibt politische Bildungsarbeit zu Antisemitismus und weiteren demokratiegefährdenden Tendenzen.

Since Miguel Ángel Moratinos set out to become the main responsible person for monitoring antisemitism from the UN, ACOM warned of his incapacity and inadequacy for the position. It goes without saying that anyone in this position who wishes to perform their duties must monitor very especially the same organisation they work for. One of the reasons that the UN has lost its past prestige is the permanent anti-Israeli bias it has shown these last decades. An enormous bias when evaluating the actions of the states of the world. The inclusion of bloody dictatorships in the bodies of the UN that defend human rights, or the shameful silence it keeps when hiding or justifying the abuses of the cruellest tyrannies, contrasts obscenely with the relentless and systematic condemnation of the only liberal democracy in this area of the world.

Following more than a week of intense public outcry, CNN anchor Christiane Amanpour issued a public apology on-air for referring to the murder of Maia, Rina and Lucy Dee as having occurred as the result of a "shootout."
In her on-air apology, Amanpour said: “On April 10, I referred to the murders of an Israeli family: Lucy, Maia and Rina Dee, the wife and daughters of Rabbi Leo Dee. I misspoke and said they were killed in a ‘shootout’ instead of a shooting. I have written to Rabbi Leo Dee to apologize and make sure that he knows that we apologize for any further pain that may have caused him.”

i24 News – Hezbollah, a Lebanese terrorist group and Iranian proxy, organized a large-scale military training exercise this Sunday, and invited foreign reporters to attend. The drills are considered part of the psychological warfare that the Shiite organization wages against Israel.

Innenpolitik

04.04.2023, 09:21 Uhr Das Fenster in die Zukunft ist gut geputzt. Weit schweift der Blick aus dem lichtdurchfluteten Zimmer über die großzügigen Pools hinweg, durch windschiefe Kiefern bis auf die kabbelige Ostsee der Prorer Wiek. Das ist wohl das, was Immobilienmakler als Bestlage bezeichnen. Eine Ferienwohnung an einem der schönsten Strände Deutschlands. Kilometerlang feinster Sand, am Südrand ist die Kreideküste Rügens erkennbar. Weiterlesen mit Tagesspiegel Plus für 14,99 € 0,00 € Nie waren verlässliche Informationen wichtiger Stark werbereduziert in der Tagesspiegel App Exklusive Inhalte für Tagesspiegel Plus-Leser Ohne Risiko: Jederzeit kündbar Jetzt 30 Tage gratis testen Schon Digital-Abonnent? Hier anmelden per E-Mail teilen auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen auf Pocket teilen
München (epd). Der Münchner Rat der Religionen und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GcjZ) München-Regensburg haben die Entscheidung der Landeshauptstadt für das Konzert des umstrittenen Rocksängers Roger Waters kritisiert. Es sei "befremdlich und nicht nachvollziehbar", dass die für 21. Mai geplante Veranstaltung in der Olympiahalle trotz zahlreicher Proteste nicht abgesetzt worden sei, erklärten Stadtdekan Bernhard Liess und GcjZ-Vorstand Reiner Schübel in einer Mitteilung vom Dienstag. Roger Waters ist Mitgründer der Rockband Pink Floyd. Ihm werden israelfeindliche und antisemitische Äußerungen vorgeworfen.
BERLIN taz | Als im Dezember die Bundesanwaltschaft deutschlandweit terrorverdächtige Reichs­bür­ge­r:in­nen durchsuchen und festnehmen ließ, stießen die Er­mitt­le­r:in­nen auch auf drei Feindeslisten. 50 Namen politischer Geg­ne­r:in­nen waren dort insgesamt aufgeführt. Eine Aufzählung des Bundesjustizministeriums macht nun klar: Solche Listen sind in rechtsextremen Kreisen inzwischen keine Seltenheit – und sie finden sich immer wieder auch bei früheren oder aktiven Sicherheitskräften.
Roger Waters hat wegen des abgesagten Konzerts in der Frankfurter Festhalle einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Frankfurt gestellt. Der Antrag richte sich gegen die Stadt und das Land Hessen als Anteilseigner der Messe Frankfurt, sagte Gabriele Förster, Vizepräsidentin des Verwaltungsgerichts, dem hr.
Waters will erreichen, dass er am 28. Mai Zugang zur Frankfurter Festhalle bekommt. Er beruft sich dabei auf die Kunst- und Meinungsfreiheit. Stadt und Land wollten den Auftritt verhindern, weil sie dem Ex-Pink Floyd-Musiker Antisemitismus vorwerfen.
Anna Staroselski zeigt mit ihrer Arbeit: Die jüdische Community in Deutschland ist vielfältig – und zahlreiche junge Jüdinnen und Juden engagieren sich aktiv in der deutschen Gesellschaft. Die 27-Jährige ist Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) und Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Als Tochter jüdischer Kontingentflüchtlinge aus der Ukraine in der damaligen Sowjetunion ist sie in Stuttgart geboren und aufgewachsen. Sie studiert Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitet seit fünf Jahren als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag für Abgeordnete der FDP. Wir haben mit ihr über ihr Engagement gesprochen.
Julius H. Schoeps hat einen Ordner, in dem er die üblen Briefe abheftet. Die Beleidigungen, die Bedrohungen, den Antisemitismus. Er sagt, er mache sich nicht viel aus diesen Briefen, nur eine Sache falle ihm auf: „Die Leute schreiben mit Adressen.“ Sie überschütten den Historiker ganz offen mit ihrem Judenhass. Micha Brumlik hat die Briefe, in denen er bedroht wurde, immer der Polizei gegeben. An den ersten, den er bekam, erinnert sich der Erziehungswissenschaftler noch gut. „Wenn ihr wüsstet, wie wir euch hassen“, so habe er begonnen.
Mehrere Mitgliedsverbände des Zentralrats der Muslime in Deutschland werden vom Verfassungsschutz beobachtet. Es geht um türkischen Nationalismus und Nähe zum Iran-Regime. Doch der Zentralrat unter Vorsitz von Aiman Mazyek wird trotzdem von höchsten Regierungsstellen und Parteien einbezogen.
Das Amtsgericht Braunschweig hat einen Funktionär der rechtsextremen Partei »Die Rechte« wegen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 2400 Euro verurteilt. Johannes Welge hatte im November 2020 eine Mahnwache unter dem Motto »Freiheit für Palästina – Menschlichkeit ist nicht verhandelbar! Zionismus stoppen!« vor der Synagoge in Braunschweig angemeldet. Die Versammlung sollte zwischen 19:33 Uhr und 19:45 Uhr stattfinden.
Der für den 15. April in Berlin geplante Al-Kuds-Marsch ist abgesagt. Das bestätigte die Polizeipressestelle am Mittwoch in Berlin. Zu der alljährlichen Demonstration von Israelfeinden, Antisemiten und Holocaust-Leugnern waren von einer „Quds AG“ 2000 Teilnehmer angemeldet worden. Die Route sollte über den Berliner Kurfürstendamm führen.
Zu den Gründen der Absage konnte die Polizei keine Angaben machen. Zwei ebenfalls angemeldete Protestkundgebungen gegen den Aufmarsch wurden noch nicht zurückgezogen.