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Honestly Concerned e.V. ist ein gemeinnütziger Verein - mit Juden
und Nichtjuden als Teilnehmer. Wir engagieren uns für eine
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Innenpolitik/Antisemitismus
Nahostkonflikt
Sonderausgaben

Nahostkonflikt

(May 14, 2023 / JNS) European Union foreign policy chief Josep Borrell said on Saturday that he is against making financial assistance to the Palestinian Authority conditional on it removing hateful and antisemitic content from school textbooks.
The European Parliament passed a resolution last Wednesday condemning the P.A. for incitement to violence, hatred and antisemitism in its school textbooks for the fourth consecutive year and calling on the E.U. to freeze funding to the P.A. until its curriculum aligns with UNESCO standards.

Die schöne Stadt Jerusalem. Israel heute. Virtueller Spaziergang vom Ölberg in die Altstadt. Schöner Tag draußen.
Frühling, 13:00 Uhr, 30°C / 86°F

In a fiery speech at the United Nations General Assembly, Palestinian Authority Chairman Mahmoud Abbas on Monday called to kick out Israel as a member of the international body while drawing comparisons between the Jewish state and the Nazis.
Abbas spoke during the first official UN commemoration of Nakba, or catastrophe, the Arab name for the flight of Palestinians in the war surrounding Israel’s creation in 1948.

Pako, 14.05.23
Bericht für die Presse
Begrüßung Palästinakomitee Stuttgart 
Auch in diesem Jahr war unsere Veranstaltung gut besucht und trotz bedohlicher Bewölkung hat es die ganze Zeit über nicht geregnet.
Fanny-Michaela Reisin (re), Schirmfrau der Veranstaltung eröffnete den Palästina-Nakba-Tag. (Li) Hans am Infotisch, auf dem wir auch an die vom israelischen Militär erschossene AlJazeera-Journalistin Shireen Abu Akhleh erinnerten....

Die neue israelische Regierung aus dem Likud und rechtsextremen, ultrarechten und ultraorthodoxen Parteien steht politisch so weit rechts wie keine andere vor ihr. Sie ist dabei, demokratische Mechanismen der Gewaltenteilung auszuhebeln. Doch wöchentlich gibt es Demonstrationen gegen die Einschränkungen der Demokratie.
Den Bewohnern im Gebiet zwischen Mittelmeer und Jordan kommen schon jetzt unterschiedliche Rechte zu ? abhängig von ihrer Staatsbürgerschaft (israelisch oder nicht), ihrer religiös‐ethnischen Zugehörigkeit (jüdisch oder arabisch) und ihrem Wohnort . In den besetzten palästinensischen Gebieten, aber auch im israelischen Kernland gibt es Verletzungen der Menschenrechte. Von einer Zweistaatenlösung Israel und Palästina, die von EU und deutscher Regierung immer noch als Ziel vertreten wird, hat sich die israelische Regierungskoalition explizit abgewandt. Vielmehr strebt sie die Einverleibung des immer noch besetzten Westjordanlandes an. Wenn aber Völkerrechtsbrüche und Menschenrechtsverletzungen gleich welcher Seite nicht sanktioniert werden, fühlen sich die Konfliktparteien zum fortgesetzten Rechtsbruch ermutigt. Damit steigt auch das Risiko einer Ausweitung der Gewalt....

An NGO funded by the EU, among others, affirmed its support for “armed struggle” against Israel in a statement released Saturday night.
The Gaza-based Palestinian Center for Human Rights said that it “affirms the right of the Palestinian people to resist the occupation by all available means, including armed struggle, all the way to achieve their legitimate rights, end the occupation, and establish their independent state.”
Introduction
On May 15 of each year, Palestinians observe “Nakba Day.” “Nakba” is Arabic for “catastrophe.” This is how many Palestinians describe the founding of the State of Israel, Israel’s victory against invading Arab forces in the 1948 war, and the subsequent refugee crisis. There were an estimated 500,000 to 750,000 Palestinian Arab refugees. Most fled to escape the war, which was launched by Arab forces. A minority were expelled by Israeli forces or left because Arab leaders encouraged them to do so. The refugees suffered personal and collective traumas that remain central to Palestinian identity to this day. This suffering was made worse by Arab states, which used the refugees as political weapons in the conflict with Israel. Another group also became refugees in the aftermath of the 1948 war. An estimated 850,000 Jews living in Arab states fled or were expelled. Arab governments engaged in brutal retaliation against these Jewish communities after Israel’s victory in 1948, even though their Jewish citizens lived far from the war zone and had virtually no involvement in the fighting. The Jews fled from Arab states in the 1950s and 1960s, so by the 1970s, only 1 percent of the Jewish population remained in Arab states. By the 1980s most Jews were gone from Iran as well. For the Jews from Arab states and Iran, this, too, was a catastrophe.
Die Stühle waren aus angrenzenden Cafés ausgeliehen, ebenso die Tonanlage für die Radioübertragung. An der Wand hing ein Porträt von Theodor Herzl, dem Begründer des modernen Zionismus. Aus dem 37-köpfigen „Provisorischen Volksrat“, der die israelische Unabhängigkeit vorbereitet hat, waren nur 25 Mitglieder vor Ort. Der Rest saß im umkämpften Jerusalem fest, belagert von arabischen Kräften.
The ubiquitous denigration, demonization and holding Israel to a double standard by those whom Daniel Greenfield calls “tenured academics, progressive journalists and irreligious clergy for whom Jewish values, like American values, mean appeasement and surrender to terrorists,” is an ongoing problem, although not a new one.
As early as May 1, 1936, Labor Zionist leader Berl Katznelson asked: “Is there another people on earth whose sons are so emotionally twisted that they consider everything their nation does despicable and hateful, while every murder, rape and robbery committed by their enemies fills their hearts with admiration and awe? As long as a Jewish child…can come to the land of Israel, and here catch the virus of self-hate…let not our conscience be still.”
Im Unterricht von Fünftklässlern wird die Palästinenserin Dalal Mughrabi verherrlicht. Sie machte 1978 bei einem Massaker mit, bei dem 38 Israelis getötet wurden. Auf der Wandtafel heisst es, sie sei eine «Heldin» – für die UNO gilt sie als Terroristin. In einer Arabisch-Übung zum Leseverständnis für Neuntklässler wird ein palästinensischer Brandanschlag auf einen jüdischen Bus im Westjordanland als «Grillparty» bezeichnet. Und in Schulzimmern hängen Landkarten, auf denen israelische Städte wie Haifa oder Jaffa Palästina zugeordnet sind. Der Staat Israel wird mit keinem Wort erwähnt.

Innenpolitik

Media personalities and Jewish organizations in Poland reacted with outrage over the weekend after one of the country’s most popular weeklies published an interview with an antisemitic publicist who accused a prominent newspaper of being controlled by a “Judenrat” — a reference to the administrative bodies created by the Nazis to control Jewish populations in occupied Europe as they awaited deportation.
Nach strikten Auflagen des Rechteinhabers nimmt das Münchner Metropoltheater das umstrittene Stück »Vögel« endgültig vom Spielplan. Die Agentur, die die Weltrechte am Werk des libanesisch-kanadischen Schriftstellers Wajdi Mouawad vertrete, habe Kürzungen oder Änderungen jeglicher Art in diesem Fall strengstens untersagt, teilte das Metropoltheater am Sonntag mit. »Das Stück jedoch ungekürzt zu spielen, würde für uns einer Neuproduktion mit nahezu doppelter Spieldauer gleichkommen, daher ist diese Vorgabe der Rechteinhaber von uns in keinster Weise leistbar.«
Die Diskussion um die Konzerte des englischen Rockmusiker Roger Waters wird heftiger und soll unter Berücksichtigung aller Kriterien auch intensiv geführt werden. Höchst problematisch ist, dass die Kriterien einmal mehr durcheinander geraten, weil es um Israel geht. Redakteur Mark Obert sprach mit dem Pädagogen Meron Mendel über nötige Trennlinien nicht nur im Fall Waters.

Gelegentlich hört man im deutschsprachigen Raum die irrwitzige Behauptung, die Boykottkampagne BDS (Boycott, Divestment, Sanctions), die den Staat Israel zerstören und durch einen nicht-jüdischen Staat »Palästina« ersetzen will, sei gar nicht antisemitisch. Ein paar Beispiele:
Der israelisch-deutsche Philosoph Omi Boehm stellte diese Diagnose 2020 auf auf Zeit online. Der Schweizer Presserat glaubt das auch.
Auch die vom Goethe-Institut und anderen staatlich finanzierten deutschen Kulturinstitutionen unterzeichnete Pro-BDS-Initiative GG 5.3 Weltoffenheit beruht auf der Idee, dass BDS nicht antisemitisch sei; anderenfalls wäre es ja nicht möglich, sich gegen den Anti-BDS-Beschluss des Deutschen Bundestages zu wenden, gleichzeitig aber — wie die Unterzeichner das tun — zu behaupten: »Der gemeinsame Kampf gegen Antisemitismus (…) steht im Zentrum unserer Initiative.«

Die sächsische Polizei hat im vergangenen Jahr 172 judenfeindliche Straftaten registriert. Die Zahl ergibt sich aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linke-Abgeordneten Kerstin Köditz. Im Jahr zuvor waren es sogar 189 Taten gewesen. «Die aktuellen Fallzahlen bewegen sich immer noch auf einem hohen Niveau, deshalb ist es für eine Entwarnung zu früh», erklärte Köditz. Zudem zweifele sie an der Vollständigkeit der Daten.

Die Märsche verbreiten Antisemitismus, Holocaust-Leugnung und Holocaust-Relativierung

Wie wir in unserer Analyse von zwölf rechtsextremen Aufmärschen in Europa gesehen haben, ist Antisemitismus nicht nur ein Nebenprodukt, sondern ein Kernelement der Aufmärsche. Antisemitische Vorfälle sind an der Tagesordnung, sei es durch das Zeigen expliziter Banner und Symbole, durch Slogans wie „Juden raus“ und Lieder wie „AJAB“, durch offene Aufwiegelung durch Redner*innen, durch Gewalt-Demonstrationen vor jüdischen Gemeindehäusern oder Holocaust-Gedenkstätten und durch verschleierte Anspielungen überall dort, wo offene antisemitische Äußerungen kriminalisiert und strafrechtlich verfolgt werden.

Auch in der Zukunft wird die Jüdische Landesgemeinde Thüringen nach Einschätzung ihres Vorsitzenden auf staatlichen Schutz angewiesen bleiben. «Wir werden uns bei den nächsten antisemitischen Kampagnen nicht selbst schützen können», sagte Reinhard Schramm am Freitag in Erfurt. «Weil wir es nie konnten», so Schramm im Landtag vor der Unterzeichnung eines Änderungsstaatsvertrag zwischen dem Freistaat und seiner Gemeinde. Neben staatlichen Institutionen müsse sich zudem die gesellschaftliche Mehrheit an die Seite der Juden stellen, ebenso wie an die Seite anderer Minderheiten in Deutschland, betonte Schramm.
Der deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn hat sein Buch von 1988 "Ewige Schuld" neu aufgelegt. Der Autor diagnostiziert wachsenden Antisemitismus. Die Entwicklung in Israel verfolgt er mit großer Sorge.
Der Künstler Georg Baselitz hat frühe Bilder neu interpretiert, indem er sie kurzerhand auf den Kopf gestellt hat. Jetzt erscheint Ihr Buch "Ewige Schuld" von 1988 über die deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen mit umfassenden aktuellen Passagen, die blau unterlegt sind. Stellen auch Sie Ihre Sicht auf das Thema auf den Kopf?
Im Verfahren am Oberlandesgericht Dresden gegen Kevin A. für seine Beteiligung am Angriff auf den jüdischen Gastronomen Uwe Dziuballa und sein Restaurant »Schalom« in der Chemnitzer Innenstadt hat der Vorsitzende Richter Michael Gerhäusser am Freitag den Revisionsantrag der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen. Damit ist das vorherige Urteil des Landgerichts Chemnitz rechtskräftig, das den nunmehr 32-jährigen Kevin A. für Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung im Juli zu zehn Monaten auf Bewährung schuldig gesprochen hatte.
Waters, 79, habe für »die goldenen Jahre von Pink Floyd« gesorgt. So steht es auf Plakaten, mit denen der Engländer derzeit für »seine erste Abschiedstour« wirbt. Über seine Konzerte in Hamburg, Köln, Berlin und München wird noch gestritten. In Frankfurt hat der Magistrat der Stadt erklärt, das Konzert in der Festhalle »unverzüglich aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen«. Denn Waters unterstützt die Bewegung BDS, die durch einen Boykott Israels eine Änderung der Palästinenserpolitik erreichen will. Aber Judenfeindlichkeit will er sich nicht nachsagen lassen. Deshalb wird er Frankfurt verklagen – und will reden.
Mendel, 47, ist Israeli, Deutscher und Direktor der Frankfurter Bildungsstätte Anne Frank. Beim Streit um Antisemitismus auf der Documenta in Kassel ist er erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit in Erscheinung getreten – als jüdischer Intellektueller, der zu differen­zieren weiß. Jetzt hat er mit »Über Israel reden. Eine deutsche Debatte« ein Buch zum Thema veröffentlicht – ein idealer Gesprächspartner.
Waters und Mendel trafen sich vorige Woche für eine Stunde im Rosewood-Hotel in London.